Beiträge von Aika02

    Kurzer Lagebericht:
    Es geht langsam, es geht in kleinen Schritten. Geduld ist nicht gerade der Vorname meines Vaters, wie ich schon mal geschrieben hab. Gestern hat sie wieder mal gebellt, als sie ihn gesehen hat, ich war in diesem Moment nicht schnell genug. Er hat sie dann im Verlauf bis ich dazu gekommen bin, laut angebrüllt was natürlich nicht gerade das Vertrauen gefördert hat. Ich hab versucht, ihm zu erklären, weshalb sie so reagiert, das es nicht an seiner Person an sich liegt. Ich denke, die Krankheit spielt da mit rein (also die meines Vaters). Und trotzdem bin ich zwischendurch mal verzweifelt, weil er oft nicht bereit ist, daran zu arbeiten. Aber wir bleiben dran !!!!!! :denken:
    :klugscheisser:

    Hallo !!
    Ich danke euch für eure Antworten !! Besonders die letzte macht mir wirklich Mut, das wir das in den Griff bekommen. Wenn ich dabei bin und sie quasi "beschütze" dann ist es ok, sie guckt dann zwar immer noch etwas "tu mir bloß nichts" aber verhält sich dann ruhig. Gleiches wenn meine Mutter anwesend ist, von ihr lässt sie sich auch "beschützen". Leckerlies nimmt sie von meinem Vater sehr selten, selbst wenn er sie ihr hin wirft. Da ist sie einfach komplett misstrauisch. Bei fremden Männern ist das kein Problem, wie ich eben erst wieder beim Postboten festgestellt habe. Da hat sie neugierig geschnüffelt und fand das total interessant.

    Das mit der Hausleine haben wir am Anfang mal gemacht, da sie ziemlich schreckhaft war, wenn man sie anleinen wollte-bzw. jemand "Fremdes". Hat Super funktioniert. Vielleicht sollten wir die wieder einführen, Danke für den Tipp !!
    Momentan ist es so, das ich das Gebelle unterbinden kann, indem ich sie auf ihren Platz schicke und sie ablegen lasse. Allerdings ist mein Vater jetzt schon öfter mal vor ihrem Platz stehen geblieben und hat sie angeguckt. Dann ist sie irgendwann aufgesprungen und aus der Haustür gerannt. Solange er dann in Sichtweite ist, kommt sie auch nicht zurück. Übernehme ich die Rolle des "Beschützers" ist es kein Problem. Habe schon versucht, Begegnungen der beiden zu vermeiden, immer geklappt hat es natürlich nicht, da beide sich ja im Haus frei bewegen.

    Na ja, sie kann sich im Haus frei bewegen und deshalb kann sie auch selbstständig nach unten gehen. Da meine Eltern meistens zu Hause sind, da sie von zu Hause aus arbeiten, kann ich eine Begegnung schlecht ständig und immer verhindern. Ich nehm sie schon immer mit zu mir oder gehe mit ihr raus in den Garten. Meistens klappt das auch ganz gut aber dauerhaft müsste ich wohl-jetzt ganz drastisch ausgedrückt- einen von beiden einsperren, wenn ich nicht da bin, seines auf der Arbeit oder sonst wo. :lepra:
    Mein Vater ist der letzte, der irgendeinem Tier etwas tun würde, aber Geduld ist eben auch nicht sein 2. Vorname. Wir hatten schon immer Hunde gehabt, die aber alle von Welpenalter an.

    Hallo an alle !!
    Ich habe mich eben hier im Forum angemeldet und hoffe, das mir der ein oder andere mit Ratschlägen weiter helfen kann. Ich habe vor ca. 5 Monaten eine Hündin aus dem Tierheim adoptiert. Sie ist drei Jahre alt und hat sich auch sehr gut eingelebt. Sie stammt ursprünglich aus Spanien, kam dann dort ins Tierheim und anschließend ins Partnertierheim nach Deutschland. Sie ist eine sehr liebenswerte Hündin, die anfangs in ihr unbekannten Situationen einfach Angst hatte- sie hat das dann durch einklemmen der Rute gezeigt und manchmal auch gebellt. Mittlerweile haben wir aber schon fleißig daran gearbeitet und sie geht mittlerweile recht selbstbewusst durchs Leben. Derzeit wohnen wir vorübergehend bei meinen Eltern. Mit meiner Mutter kommt sie sehr gut klar, hat sie von Anfang an akzeptiert. Nur bei meinem Vater zeigt sie absolutes Angstverhalten. Anfangs eben auch durch einklemmen der Rute und lautes anbellen. Das einklemmen der Rute hat sich mittlerweile etwas gelegt, allerdings bellt sie ihn nach wie vor an, kaum das sie ihn sieht. Wenn sie gerade im oberen Stockwerk ist und meinen Vater z. B. unten in der Küche hört, dann rennt sie jedes Mal runter und bellt ihn laut an. Anfangs hat er mit ihr geschimpft, was sie aber nur noch mehr verunsichert hat und irgendwie weiter angestachelt hat. Wenn ich sie dann rufe, hört sie auf und kommt zu mir gelaufen. Er hat es dann versucht, sie zu ignorieren, aber sobald er sie anschaut, bekommt sie wieder Angst und bellt. Mein Vater regt sich mittlerweile total darüber auf, das der "blöde Hund" ihn dauernd anbellt und ist der Meinung, das sie einfach nur "die Klappe halten soll" und "funktionieren." Er weiß aber wohl um ihre Vergangenheit, das sie in Spanien eine sehr unschöne Zeit hatte. Meine Mutter versucht dann immer, ihm Leckerlies in die Hand zu geben, damit er sie ihr gibt, damit sie wenigstens etwas auf ihn zukommt aber meist wirft er ihr das nur hin und meint "Das bringt doch eh nichts".
    Mich macht das einfach nur unglaublich traurig, da ich ja weiß, was für ein Schatz sie ist. Mittlerweile sind wir zu dem Schluss gekommen, das es vll der schlurfende Gang meines Vaters sein könnte (der wohl auch Krankheitsbedingt ist und aufgrund chron. Krankheit kommt- vll spürt sie das auch und es hat Einfluss darauf ?? !!! ???? und auch, das er schon älter ist. Weil gleiches Verhalten konnte ich mal bei einem völlig Fremden beobachten, da hat sie genau die gleiche Verhaltensweis gezeigt. Anderen Männern gegenüber ist sie seltsamerweise aufgeschlossen und lässt sich auch streicheln. Ich habe wirklich keine Ahnung, was wir noch machen sollen (wir haben uns auch schon in der Hundeschule informiert aber ich denke, solange mein Vater nicht bereit ist, da irgendwie mit zu machen bringt das wenig) oder was meint ihr ????????
    Habt ihr einen Rat für mich ???? Es macht mich so traurig, meinen Hund dann jedes Mal so in Angst und Panik zu sehen und nicht zu wissen, wie ich ihr da helfen kann, das sie keine Angst mehr hat.

    Ich hoffe, das ihr mir weiter helfen könnt, ich liebe sie über alles und hergeben kommt für mich in keinster Weise in Frage.

    Liebe Grüße