Beiträge von Pinky4

    Ich brauch mal Erfahrungswerte xD Beim Aufeinandertreffen handelsüblicher Pürierstab - Kirschkern: worst case? Ich hab grad massenhaft Kirschen für den Hund entsteint und ein Stück ist mit Kern in die Schüssel gefallen :muede: Jetzt will ich aber nicht unbedingt meinen neuen Pürierstab schrotten, finde den blöden Kern aber nicht :/ Jedes Stück durchsuchen schaff ich zeitlich nicht mehr, wenn ich vor Mitternacht ins Bett will...

    Find ich nicht dramatisch, wenn der Hund nicht absolut winzig ist.
    Meine Monster bedienen sich mehrmals täglich an den Fallobstkirschen im Garten - ohne die Kerne rauszupulen.
    Hin und wieder wird dabei auch einer zerbissen.
    Tut ihnen nichts.
    Dafür sehen die Häufchen dann öfter etwas abenteuerlich aus... Dreimal so groß wie normal und zum Großteil aus Kirschkernen bestehend... :D


    Edit. Falsch verstanden! Ich dachte, du hast Befürchtungen wegen dem Hund. ;)
    Um den Pürierstab würd ich mir auch keine Sorgen machen.

    Bei einem kräftigen Hund mit tatsächlicher Beschädigungsabsicht hätte ich mit dem Baskerville Ultra ehrlich gesagt auch kein besonders gutes Gefühl. Dafür ist, denke ich, das Material einfach zu weich.

    Das alles hat ja nichts mit dem "Wert" des Welpen zu tun.
    Ein Schäferhundwelpe, der 800 Euro kostet, ist nicht weniger wert als ein Pudel für 1500 Euro und kostet den Züchter ja auch nicht mehr - eine vergleichbar gute Aufzucht vorausgesetzt.
    Insofern sind die Preisunterschiede natürlich nicht gerechtfertigt.


    Aber letzten Endes ist es eben eine Sache von Angebot und Nachfrage.
    Will ich einen Welpen dieser oder jener Rasse aus ordentlicher Aufzucht und vielleicht noch aus einem bestimmten Zuchtverein, muss ich eben bereit sein, den Preis zu zahlen - oder meine Ansprüche runterschrauben - oder meine Wahl überdenken.
    Da hilft ja auch kein Gejammer, warum der Preis nicht gerechtfertigt ist...


    Ein Cappuccino kostet den Cafébetreiber ja auch keine 3-5 Euro. ;)

    @ChaosAyumi, die Entfernung alleine sagt auch noch nicht besonders viel aus.


    Wir wohnen recht nahe an der Autobahn, hören aber (je nachdem, wie der Wind steht) wenig bis gar nichts.
    Unsere Nachbarn vorn an der Einfahrt liegen vom Gelände her ein bisschen höher (wir sind in einer kleinen Senke) und können nachts überhaupt kein Fenster offen lassen, weil es so laut ist...


    Dazu kommt, wie stark die Straße befahren ist, wie viel Verkehr nachts herrscht, wie gut das Haus gedämmt ist, welche Fenster drin sind (Mehrfachverglasung),...


    Abgesehen davon gewöhnt man sich, denke ich, recht schnell an eine solche unterschwellige Geräuschkulisse.
    Bei meinen Schwiegereltern hört man im Garten die Züge vorbeifahren (obwohl die Gleise in einiger Entfernung liegen). Mich stört das total. Meine Schwiegereltern wundern sich aber jedes Mal, wenn ich das anmerke, weil sie es selber überhaupt nicht mehr wahrnehmen.

    Bei dem würde ich z.B. keinen Welpen kaufen.

    Warum?
    Wegen dem Preis (der für RR eher "normal" ist)? Oder aus anderen Gründen?


    Zumindest ist er ehrlich.
    Mich nervt die Denke, dass der "gute" Züchter an einem Wurf nix verdienen darf.
    Natürlich soll er auch was dran verdienen.
    Möchtest du deine Hündin den Gefahren aussetzen, tagelang nicht schlafen, wochenlang 5-14 kleine Hundebabys (nicht stubenrein) durchs Haus tollen haben, deinen Jahresurlaub nehmen (wenn der denn reicht) - und am Schluss bleibt dir nix über (außer dem guten Gefühl, was "für die Rasse" getan zu haben?)
    Ganz ehrlich? Das nehm ich keinem ab - und das würde ich auch von keinem verlangen.
    Die 8000 Euro gönn ich ihm von Herzen.


    Ob ich dort einen Welpen kaufen würde, würde für mich von ganz anderen Sachen abhängen.

    Jede große Veränderung im Leben - und da kann man sich noch so drauf freuen - kann einen zunächst mal verunsichern.


    Ich kenne dieses Gefühl sehr gut und finde es auch ganz normal, dass man sich Sorgen macht, ob das alles so klappen wird, ob man sich richtig entschieden hat.
    Die Umgewöhnung (so was bringt ja auch den eigenen gewohnten Tagesablauf total durcheinander), die Verantwortung, die man auf einmal TATSÄCHLICH trägt, das bringt einen schon ins Grübeln.
    Schlimm finde ich das nicht.
    Ihr kennt euch ja noch nicht mal richtig.
    Du freust dich über die Hündin, du magst sie, sie ist gut bei dir angekommen...
    Alles Andere braucht jetzt einfach ein bisschen Zeit.
    Gewöhnt euch in Ruhe aneinander.
    Mach dich mit deinen Selbstzweifeln nicht verrückt.
    Freu dich über die Augenblicke, die du so richtig genießen kannst, sie werden immer mehr werden.
    Und in ein paar Monaten wirst du dir gar nicht mehr vorstellen können ,wie du OHNE Hund überhaupt leben konntest. ;)

    Ich finde den Thread auch sehr interessant und fände es schade, wenn er zu wäre.
    Der N***-Spruch war daneben, da brauchen wir nicht diskutieren, aber ansonsten ging es doch hier eher angenehm zu.
    Ich hab die unterschiedlichen Erfahrungen (positive wie negative) echt gerne gelesen.

    Ich glaube, die perfekte Rasse gibt es für mich nicht - und kann es auch nicht geben.
    Auch innerhalb einer Rasse bleibt ja schließlich jeder Hund noch ein Individuum.
    Ich liebe meine Hunde sehr und sie passen auch zu mir - auch wenn wir in vielen Punkten Kompromisse eingehen müssen.
    Ein "perfekter" Hund würde mich auf Dauer kolossal langweilen.
    Genau wie ein "perfekter" Mensch übrigens.
    "Perfekt" ist mir als Beschreibung für ein Lebewesen einfach unangenehm.