Mit Familie kann funktionieren:
Rhodesian Ridgeback
Aber die sind riesig, haben viel Jagdtrieb und oft keine Lust auf Unterordnung als Sport.
Bei den Vorstellungen des Mannes vom Gebrauchshund??? 
Never. Never. Never!!!
RRs haben nicht nur viel Jagdtrieb, sondern auch viel Schutz- und Wachtrieb (der nicht leicht zu kanalisieren ist, weil sie wenig intrinsische Motivation haben, mit dem Menschen zusammenzuarbeiten).
Sie sind territorial, pfeilschnell, ungeheuer stark und äußerst selbstständig.
Werden sie nicht eng geführt, entscheiden sie selbst und führen diese Entscheidungen auch rigoros aus.
Andere Hunde und Menschen finden sie oft bescheiden.
Für IPG sind sie definitiv NICHT geeignet, lassen sich auch viele Züchter unterschreiben, dass man nichts in Richtung Schutzhundesport macht.
Ich weiß nicht, ob sie tatsächlich sowas abkürzen würden, indem sie sich den Ärmel schenken und den „Angreifer“ effektiver ausschalten, aber tatsächlich wurden wir von unseren Züchtern dahingehend auch intensiv befragt.
Also, bitte, bitte, streicht den Ridgeback von der Liste.
Ernsthaft. Ich bin regelrecht schockiert von dem Vorschlag. Und dann noch in eine Familie mit zwei (vielleicht bald drei) kleinen Kindern, in der die Frau Angst vor Hunden hat.
Und nächstes Jahr steht der RR dann auf der Rasseliste…