Beiträge von Pinky4

    Wahrscheinlich fehlt das Wort genauso in unserer Sprache wie das Wort für "nicht mehr durstig sein". Hungrig - satt; durstig - ???

    Aber das gibt's doch längst!!!
    Wurde vor ein paar Jahren nach einer bundesweiten Umfrage in den Duden aufgenommen!

    hungrig - satt
    durstig - sitt

    Ehrlich! Ich schwör!

    Ich will jetzt wirklich nicht immer weiter auf dem Thema rumhacken.
    Aber ich glaube tatsächlich, dass die sinkenden Geburtenraten bei uns größtenteils das Ergebnis unserer Individualität sind (ohne das irgendwie werten zu wollen).
    Entschuldigung, aber das musste noch raus :hust:

    Weil du dann einen interessanten Job hast, statt die Straße zu kehren.Der "Mehrwert" liegt dann schon in der Art der Tätigkeit.

    Ach, ich hätt so viele Hobbies, da könnt ich bei entsprechender Bezahlung gut auf den interessanten Job verzichten :D
    Ich würd mich schon beschäftigen können ;)

    (Da fällt mir ein: Wie lang muss ich noch malochen? 30,35 Jahre, dann bin ich durch! Ich freu mich jetzt schon.)

    (Ach ja: Ich mag meinen Job!)

    Einheitsgehalt? Wer wird dann in Zukunft noch was leisten? Nur noch die "Dummen"?
    Wenn man für wenig (oder gar keinen) Aufwand so viel kriegt wie für viel Aufwand, wer strengt sich denn dann noch an? Und wofür? (Würd ich wohl ehrlich gesagt auch nicht.)
    Warum eine langwierige Ausbildung auf mich nehmen, wenn ich frisch von der neunten Klasse Mittelschule das Gleiche verdiene?

    Oder war das "Einheitsgehalt" nicht so ernst gemeint? Und ich reg mich komplett umsonst auf?

    Fragen über Fragen...

    Zumindest meine Ridgebacks sind mit wahrhaft furchteinflößendem Jagdtrieb gesegnet und würden mir am Ende eines Ausritts wohl stolz die Artenvielfalt des Waldes präsentieren können.
    (Schön gestapelt und zum Teil in Stücken :D )
    Aber Setter oder sportliche Retriever könnte ich mir auch gut am Pferd vorstellen.

    Mittlerweile gibt es genügend Modelle und Möglichkeiten, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen.
    Heutzutage ist jede Frau in der glücklichen Lage, selbst entscheiden zu können, ob sie Kinder haben möchte (wenn die gesundheitl. Voraussetzungen gegeben sind) oder nicht.
    Keiner wird also gezwungen, Heimchen hinterm Herd zu spielen.
    Und selbst mit Kind kann eine Frau heute (falls nicht sowieso der Mann daheim bleibt) arbeiten gehen (dank vielfältiger Möglichkeiten der Kinderbetreuung).
    Die meisten "Teilzeit"-Frauen, die ich kenne, reduzieren ihre Arbeitszeit nicht, weil sie müssen, sondern weil sie ihre restliche Zeit mit dem Kind oder den Kindern verbringen wollen. Tatsächlich würden einige davon lieber noch weniger arbeiten. Leider ist es heute wohl eher Luxus, zugunsten der Familie, weniger oder nicht arbeiten zu müssen (egal ob es jetzt Mann oder Frau betrifft).

    Davon ab macht es natürlich Sinn, die weitere Lebensplanung vorher mit dem Partner abzusprechen und auch einen Plan z.B. für die Altersvorsorge oder eine mögliche Trennung auszuarbeiten (gerne auch in einem Ehevertrag festgehalten).

    Nur weil manche/viele Frauen in ihren Berufen aufgehen und dort vielleicht auch Karriere machen wollen, muss man frau das doch nicht der ganzen "Frau"-heit aufzwingen.

    Ich habe übrigens ein Kind, arbeite Vollzeit, verdiene weniger als mein Mann, aber genau so viel wie meine männlichen Kollegen, bin mit meinem Job sehr glücklich, möchte KEINE Karriere machen und bin froh über jede Minute, die ich mit meiner Familie verbringen konnte und kann.
    Und ich kann mir durchaus vorstellen, später einfach mal aus Spaß und aus Liebe zur Freizeit weniger zu arbeiten!!! Schande über mein Haupt!


    Sollte eine emanzipierte Frau nicht eigentlich FÜR SICH entscheiden können welcher Weg der ihre ist? Ohne dass ihr eine "Karrierefrau" reinquatscht, aber auch ohne dass ihr die "Hausmutter" reinbrabbelt. JEDE Frau für sich hat IHREN Weg.

    Und wahre Freiheit und Emanzipation ist es doch frei seinen Weg gehen zu können

    :bindafür: :bindafür: :bindafür:

    @Julia127
    Da bin ich ganz deiner Meinung. Die Hundesteuer macht ja wirklich nur einen kleinen Teil der laufenden Kosten aus. Wenn ich das Geld dafür nicht habe, habe ich m.M.n. auch nicht genügend Geld, um den Vierbeiner angemessen unterzubringen und zu versorgen.
    Was das Ganze aber so schwer nachvollziehbar macht, ist, dass Hundehalter zur Kasse gebeten werden, Katzen- oder Pferdehalter hingegen nicht.
    Hobby-Pferdehaltung ist reiner Luxus, ebenso wie die Haltung der meisten Hunde und Katzen.
    Ich mag Pferde, ehrlich, aber frag mal, wie oft ich mich über Pferdeäpfel vor meiner Einfahrt (Kleinstadt Ortsausgang) ärgere, die dort mehrere Tage rumliegen, bevor irgendwelche Tiere sie wegschleppen. Ich sehe den Unterschied zwischen Hunde-, Pferde- und Katzenhaltung nicht, was die Gründe für die Erhebung einer Steuer, die Belastung der Gemeinde, o.ä. betrifft.
    Ich möchte niemandem Mehrkosten anhängen, aber meinem Empfinden nach ist das einfach ungerecht.

    Edit. Weil das vorhin mal irgendwo geschrieben wurde, ich habe übrigens KEIN Verständnis dafür, Hunde nicht zu melden!!!

    Wenn du ihn übergangsweise nimmst, bist du ja sogar in der glücklichen Situation, zu testen, wie es laufen würde.
    Wenn du siehst, es passt einfach wie die Faust aufs Auge und der Alltag läuft, dann kann er bleiben.
    Wenn nicht, hast du ja nichts verloren. Dann warst du eben Pflegestelle, bis er ein neues Zuhause hat.

    Edit.
    Ich würde mir aber einen Zeitrahmen stecken, bis zu dem ich mich entschieden habe, und natürlich nicht ewig testen.

    Verstehe bitte nicht falsch, aber ist der Hundefreund ein Rassehund, dann könntest Du eine Vermittlung über die diversen Rassehunde-in-Not Organisationen Hilfe finden.

    Ansonsten habe ich hier eine Seite, in der Du Hilfsorganisationen in deiner Nähe finden kannst. Auch sie werden bei der Vermittlung in geeignete Hände behilflich sein.

    http://www.hundehilfe-gabriel.de/schnupperlinks/inland/

    Rassehunde-in-Not helfen normalerweise auch bei der Vermittlung von Mischlingen, in den die jeweilige Rasse mit drin ist.

    @RafiLe1985
    Ich hätte tatsächlich auch die Möglichkeit, einen oder sogar beide Hunde mit in die Arbeit zu nehmen. Ich hab es auch ein paar Mal gemacht.
    Für meine Hündin war es Stress pur. Mein Rüde findet zwar die erste Stunde ganz interessant, dann wird's aber auch für ihn anstrengend.
    Letzten Endes ist es nicht nur für mich, sondern auch für die Hunde wesentlich entspannter, wenn sie 3-4mal die Woche 6 Stunden alleine daheim bleiben.
    Morgens laufen sie schwanzwedelnd auf ihren Platz und schlafen bis mittags durch. (Das machen sie übrigens auch, wenn ich zu Hause bin.)
    Ich habe kein schlechtes Gewissen deswegen. Die Hunde sind ausgeglichen und entspannt.