Beiträge von Pinky4

    Für 5-6 Stunden alleine braucht man bei einem einigermaßen normalen Hund keine Betreuung, mach dich da nicht verrückt. In aller Regel tut es den meisten Hunden sogar recht gut, wenn sie einfach mal ein paar Stunden am Tag kein "Programm" haben und einfach nur abschalten können.

    Auf diesen Punkt wollte ich nochmal hinweisen. Ich finde bordy hat da ganz recht. Sechs Stunden lernt ein Hund, der grundsätzlich keine Probleme mit dem Alleinebleiben hat, sehr schnell. Und außerdem sind deine Hunde noch nicht mal richtig alleine, sie sind zu zweit.
    Und jaaaaaa, ich weiß, dass das den Menschen nicht ersetzt. Aber meine beiden Monster sind drei- bis viermal die Woche sechs Stunden alleine, jede zweite Woche auch noch einen Nachmittag. Sie laufen schwanzwedelnd vor in ihre Betten, warten auf ihr Lecker und schlafen.
    Spionieren mit der (geliehenen) Kamera brachte auch nicht viel mehr ans Licht,... außer, dass sie sich sehr wohl miteinander beschäftigen. Sie kuscheln, lecken sich gegenseitig ab, ab und an spielen sie und hüpfen wie Bergziegen durch den Raum.
    Wegen sechs Stunden muss m.M.n. keine Betreuung sein!
    Mach dir um die beiden nicht so einen Kopf, @wiejetztich, die verkraften es auch, eine Weile nebenher zu laufen.

    Schlimm daran ist, dass dieses Versprechen oft nicht gehalten wird. Der Hund haart dann trotzdem und/oder ist sehr pflegeaufwendig, was letztlich viele Halter überfordert. Leidtragender ist der Hund, der dann aus seinem Filzkokon gepellt werden muss.

    Außerdem GIBT es ja bereits nicht haarende Hunde! Stark haarende Rassen mit diesen zu kreuzen, um nicht haarende Rassen zu "erfinden"...??? Was soll das für eine Argumentation sein?
    Oder noch besser: eine nicht haarende Begleithunderasse mit einer stark haarenden Jagdhunderasse zu kreuzen, in der Hoffnung, dass dann... tadaa... eine nicht haarende Begleithunderasse entsteht...???
    Nix dagegen, wenn man sagt, da werden hübsche Mischlinge produziert, weil sie offenbar optisch gefallen. Jeder, wie er mag. Aber die "nicht haarende Begleithunderasse" kann ja wohl nicht ernst gemeint sein.

    Stimmt alles, sea u in denmark. Aber eben nur, wenn ich dabei bin. Wenn ich zurückkomme und nur noch die Reste aufsammeln kann, brauch ich nix mehr freundlich verbieten.
    Ich habe eigentlich bewusst etwas ironisch geschrieben und wollte keine Diskussion lostreten.
    Darum:
    Ob der Brüller lehrreich für die Hund war? Nö, wohl eher nicht.
    Ob er ihnen wehgetan hat? Sicher nicht.
    Ob er einen therapeutischen Nutzen für mich selber hatte? Auf jeden Fall.

    Und zum Raussperren:
    Das war nicht als Strafe für die Hunde gedacht, sondern damit ich mich beruhigen konnte und sie beim Aufräumen aus dem Weg waren.
    Ob ihnen das wehgetan hat? Nö.
    Ob es mir geholfen hat? Ja.

    Sobald aufgeräumt war, durften sie wieder rein.

    Ich empfinde das weder als traurig noch irgendwie diskussionswürdig. Aber gut.

    Schön, wenn so viele noch nie ein lautes Wort von sich gegeben oder sich kurz über ihre Vierbeiner aufgeregt haben. Dann versteh ich aber auch den Sinn von diesem Thread nicht.

    Ich finde es traurig so mit Tieren umzugehen

    ??? Meinst du mich???
    Meine Hunde liegen links und rechts neben mir auf der Couch und sabbern meine Hosenbeine voll. Schon traurig irgendwie.
    Ich bin in den letzten (fast) vier Jahren dreimal laut geworden, bin meine Hunde noch nie körperlich angegangen und ein absoluter Wattebauschwerfer.
    Trotzdem gehört mein Essen mir und darf traurigerweise nicht geklaut werden.
    Find ich grad etwas albern.

    Eher traurig, wenn so mit Broten umgegangen werden darf :headbash: