Beiträge von Pinky4

    Bitte tu das nicht!
    Erstens ist so ein Weidezaun wirklich gefährlich, wenn der Hund sich drin verfängt.
    Und zweitens würde ich mit dem Verdacht auf Wespenallergie nicht schludern.
    Wenn sie bereits reagiert hat, wird der Effekt (ohne Hyposensibilisierung) normalerweise mit jedem Stich schlimmer.
    Meine Hündin reagiert auch stark allergisch auf Wespenstiche.
    Sie hatte bereits zweimal einen allergischen Schock, ist total zusammengebrochen und war nicht mehr ansprechbar. Kortison hat zum Glück schnell geholfen. Wir gehen mittlerweile auch nirgendwo mehr ohne Kortisontabletten hin. Unser TA hat uns den Tipp gegeben, im Notfall Tabletten zu benutzen, und das hat bei der zweiten starken Reaktion sehr gut geklappt.
    Aber man muss natürlich da sein! Darum darf unsere Hündin im Sommer und im Herbst nicht unbeaufsichtigt in den Garten. Wenn sie draußen war, warte ich mindestens noch eine halbe Stunde, bis ich sie alleine lasse.
    Beide Male hat sie innerhalb von Minuten reagiert, die Stiche waren in der Kopfgegend.
    Ich hätte viel zu viel Angst, dass ich heimkomme, und mein Hund im Zaun hängt oder in irgendeiner Ecke liegt und sich nicht mehr rührt.

    Da Nisha ja offenbar generell Probleme mit dem Alleinebleiben hat, glaube ich auch nicht, dass ihr das im Garten leichter fallen würde.
    Nicht, dass sie in der Wohnung ist, ist ja schlimm für sie, sondern dass du nicht da bist - und das bist du im Garten auch nicht. Auch die Anwesenheit eines anderen Hundes hilft ja, glaube ich, nicht.
    Ich würde das Alleinebleiben neu (und kleinschrittig) aufbauen. Oder (wenn das nicht klappt) über eine Betreuung nachdenken. Dein Hund hat nun schon so lange massiven Stress, wenn er alleine ist.
    Leider gibt es wohl auch Hunde, die einfach nicht alleine bleiben können.
    Wenn Training nicht hilft, muss man eben andere Lösungen finden.
    Und das Problem einfach ignorieren, hilft meistens nicht. Deinem Hund geht es damit nicht gut.
    Vielleicht wäre eine HuTa möglich? Oder private Betreuung?
    Vielleicht findest du jemanden (eine nette Hausfrau oder Senioren), die Nisha nehmen, wenn du nicht da bist.

    :shocked: :shocked: :shocked: Neid!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Ich bin nicht wirklich zufrieden.
    Leinenführigkeit ist ok, wenn man mit einem Monster unterwegs ist.
    Sind beide dabei, ist das... naja... ausbaufähig, aber noch in Ordnung.

    Nur bei Fremdhunden oder Wildspuren (oder Katzen) stehen die Herrschaften in der Leine.
    Und da hilft mir alle theoretische Leinenführigkeit nichts, wenn ich immer damit rechnen muss, dass sie wieder reinspringen :(

    Wir haben heute einen Feldhasen gefunden. Der saß mitten auf dem Weg und putzte sich in aller Seelenruhe.
    Zum Glück haben wir ihn vor unseren Jagdschweinen gesehen.
    Also Kehrtwende und sich vor den Hunden zum Affen gemacht, damit ja keiner in die Richtung schaut, alles möglichst laut, damit der Hase das Weite suchen kann.
    Denkste. Der Hase fand uns wohl so spannend, dass er noch ein paar Minuten sitzen blieb.
    Gerade als wir umkehren und zurückgehen wollten, hat er uns doch Platz gemacht und ist ins Feld gesprungen.

    Ich erschreck grad ein bisschen über mich selber. Mir ist nämlich beim Lesen klar geworden, dass ich wahrscheinlich am Eis weitergeleckt hätte :ops:
    Wenn ich so was früher bei anderen gesehen hätte, hätte es mich geschüttelt :hust:
    (Mein alter Terrier durfte übrigens nicht im Gesicht lecken.)

    Ich weiß nicht genau, was du mir jetzt damit sagen willst. :ka:
    Ich sehe mich definitiv nicht als "versifften Asi".
    Unsere Hunde liegen mit uns auf der Couch, dürfen ins Bett und uns hin und wieder auch einen Schabberkuss geben. Macht uns das für dich zu "Asis"?
    Wenn dir so viel daran liegt, was andere denken könnten, dann dürftest du hier ja eigentlich gar nicht posten.
    Außerdem glaube ich, der typische Hundehasser wird wohl eher "gemacht", z.B. weil überall Hundehaufen rumliegen, Tut-Nixe an jeder Ecke rumspringen usw. DAGEGEN sollte jeder einzelne Hundehalter was machen, dann werden vielleicht in der Öffentlichkeit die Vorurteile gegen Hundehalter weniger.
    Ob hier im Forum über Hundeküsse diskutiert wird, wird die Welt in meinen Augen weder besser noch schlechter machen (und kaum einen Hundegegner interessieren).

    Ach, weißt du, ich gebe hier keine Geheimnisse preis.
    Ich schreie quasi in die Welt: "Meine Hunde dürfen küssen!" und eigentlich ist mir ganz egal, ob das ein Hundehasser liest.
    Was soll der damit anfangen? Denken: "Die Alte spinnt"? Da steh ich drüber ;)
    Außerdem denkt der Hundehasser sowieso, dass wir spinnen, Küsse hin oder her.


    Ich google dauernd im Inet und suche Infos.


    Tu das bitte nicht! Da werden immer nur die schlimmsten Szenarien geschildert und du machst dich total verrückt damit!
    (Die harmlosen Geschichten findest du nämlich meistens nicht im Netz.)
    Warte doch die Untersuchungen ab, wenn du das schaffst.
    Vielleicht klärt sich sein Verhalten dann auf und ihm kann geholfen werden.