Beiträge von Pinky4

    Warum nennen so viele Leute ihre Hunde "Fellnasen"?
    Ich persönlich finde den Begriff ja ziemlich albern.
    Ich meine, "Schnarchnasen" oder "Pappnasen" würd ich ja verstehen. Meinetwegen auch nur "Nasen".
    "Zwerg Nase" geht auch.
    Aber warum "Fellnase"? Die Nase ist doch eine der wenigen Stellen, an denen der Hund kein Fell hat. Woher kommt also dieser Begriff?

    Nennt ihr eure Hunde so? Und warum?

    Mein alter Terrier hat die Wespen aus der Luft gefangen - mit spitzen Zähnchen - geschüttelt und am Boden dann zertreten - und zwar so geschickt, dass die danach immer Matsch waren, er aber (fast) nie gestochen wurde.
    Ich schwör!
    Das war die Schau.
    Ich wäre auch niemals darauf gekommen, es ihm zu verbieten.

    Seit ich meine Allergie-Maus habe, seh ich das im Nachhinein auch etwas anders.

    Ich merk das auch!
    Längere Zeit nur Lukullus - Uärghhhh!
    Zwischendrin mal eine Dose davon und ansonsten Herrmanns oder frisch - alles supi.

    Sauteures Trockenfleisch als Leckerli - supi.
    Bosch Soft als Leckerli - Uärghhhh!

    Allerdings merk ich das hauptsächlich bei meinem Rüden.
    Die Hündin mieft nicht, die pupst dafür.

    Meine Hündin hatte leider schon zweimal einen anaphylaktischen Schock nach einen Wespenstich.
    Das erste Mal war sie grade ein halbes Jahr. Sie bekam innerhalb von Minuten Pusteln am ganzen Körper, wurde schlapp und apathisch. Mein Mann hat sie sofort eingepackt, zum TA gebracht und dort bekam sie Kortison und eine Was-weiß-ich-Infusion.
    Wir bekamen eine Notfallspritze mit und den Hinweis, dass die Spritze nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums nicht mehr verwendet werden darf. Mit dem TA haben wir auch über Alternativen gesprochen und mal pro forma ausgerechnet, wie die Dosierung von Kortisontabletten (für Menschen) im absoluten Notfall aussehen könnte.
    Beim zweiten Stich (ca. ein Jahr später) ging's noch schneller.
    Nach zwei Minuten brach sie zusammen, war sie nicht mehr ansprechbar.
    TA war unterwegs, sagte zwar, er komme so schnell wie möglich, aber wir sollten derweil die Tabletten geben. Also haben wir sie gemörsert, mit ein paar Tropfen Wasser vermischt und ihr auf die Zunge und das Zahnfleisch gestrichen.
    Nach ein paar Sekunden hat sie die geschluckt und geleckt, nach zwei, drei Minuten konnte sie aufstehen und wollte was zu trinken. TA hat dann gesagt, wir sollen sie beobachten, er selbst hat dann nichts mehr gemacht.
    Seitdem haben wir in jedem Leckerlibeutel, jedem Jogginggürtel, jeder Gassi-Jacke und in der Küche Kortisontabletten.
    Grad beim Spaziergang ist man ja doch oft weiter von daheim weg. Da will ich für den Notfall gerüstet sein.
    Seitdem war - toitoitoi - nichts mehr. Einmal hatten wir den Verdacht, dass sie gestochen wurde (sie hat gequiekt und auf ihrer Pfote herumgebissen, wir konnten nichts sehen), aber vor lauter Panik hab ich ihr gleich die Tabletten gegeben.
    (Das habe ich nämlich draus gelernt: lieber zu früh als zu spät. Besser sie kann die Tabletten noch selber schlucken. Zum Glück nimmt sie Tabletten ohne Zirkus.)
    Im Endeffekt war dann nichts.
    Inzwischen hat sie wohl auch gelernt, dass man den Viechern besser aus dem Weg geht.

    Unbeaufsichtigt im Garten ist sie aber natürlich im Sommer und Herbst nicht mehr.
    Klar laufe ich ihr nicht jeden Meter hinterher, aber ich schau oft, ob alles in Ordnung ist.
    Wenn sie aus dem Garten hereinkommt, warte ich mindestens eine Viertelstunde ab, bevor ich sie alleine lasse.

    Meine haben ja einen isolierten Innenraum, von dem aus sie ins Außengehege können.
    Verbunden ist das Ganze durch ein Stück Plastik-Kanalrohr aus dem Baumarkt.
    Wir haben ein Loch in Rohrgröße in die Wand gebohrt und gesägt, das Rohr rein und jetzt ist der Tunnel der einzige Zugang für die Kaninchen.
    Das ist absolut spitze. Notfalls hätte man vor das Rohr auch noch was hängen können, aber das ist absolut überflüssig.
    Sowas lässt sich bestimmt auch in klein fabrizieren. Dann hast du wirklich kuschelige Schutzräume, in die es garantiert nicht reinregnet oder -schneit.


    Wir werden die Fellnase heute mal mit Wascherde ordentlich durch spülen und dann schauen wie "es riecht" :-D bei uns. Und danach würden wir Futterwechsel versuchen.

    Klingt doch nach einem guten Plan. (Dass der Geruch vom Baden kommt, klingt natürlich auch naheliegend. Auf so was kommt man als RR-Halter nicht. Wasser ist böse! ;) )

    Die Frage ist, wie man das am besten feststellen soll? Futter wechseln und schauen ob sich der Geruch ändert? Was glaubst du denn, wie lange das dauern müsste, bis man (wenn es die Ursache ist) einen Unterschied riecht?

    2-3 Tage nach dem Wechsel?

    Könnte mir vorstellen, dass es etwas länger dauert.
    (Bei meinem Rüden geht es immer sehr schnell, aber der bekommt auch nur Sachen, von denen ich weiß, dass er sie verträgt. Wenn ich was Neues ausprobiere, pass ich auf wie ein Luchs und gebe nur "Probierhappen". Dementsprechend wird er das wohl auch schneller wieder "ausstinken".)

    Das kann schon am Futter liegen.
    Mein Rüde hat diverse Futtermittelunverträglichkeiten. Wenn er was erwischt, was er nicht 100%ig verträgt, fängt er auch an zu miefeln.
    Bei der Hündin ist das einfacher zu lokalisieren (obwohl sie fast alles verträgt), sie pupst dann.
    Beim Rüden fangen Haut und Fell an zu riechen.
    Vielleicht verträgt eure Hündin einen Inhaltsstoff des Trockenfutters nicht so gut (kann auch die Fleischsorte sein).

    Ja, ohne Leine läuft er mal los. Aber er war nie länger weg als 3 Minuten. Er geht halt dann Kumpels begrüßen oder Mädels aufreißen*g*. Und kommt dann aber wieder.

    ... wenn man eigentlich keine Probleme mit dem Hund hat abgesehen von dem Rückruf


    Ich würde eine Schleppleine kaufen und den Rückruf trainieren.
    Dann läuft er halt mal eine Zeitlang nicht komplett frei.
    Wenn der Rückruf sitzt, kommt die Schlepp in den Schrank.
    Tut nicht weh, versetzt nicht in Angst und Schrecken, macht das Problem trainierbar und den Hund kontrollierbar.