Bei uns gibt's Millionen von Mäusen und Wühlmäusen.
Dementsprechend viele Greifvögel kreisen über der Nachbarswiese.
An sonstigen Vögeln fliegen hier im Winter größtenteils Krähen und Elstern, auch hin und wieder ein paar Amseln.
Die Igel, die im Herbst regelmäßig Bellattacken ausgelöst haben, schlafen jetzt hoffentlich tief und fest 
Kaninchen und den ein oder anderen Feldhasen haben wir ebenso wie Rehe.
Seit ein paar Jahren wohnen bei uns im Garten Hermeline. Die find ich besonders witzig, erstens weil sie sich so faszinierend umfärben und zweitens weil sie in den Gabionen vor der Terrasse ihre Turnübungen absolvieren. Sieht unglaublich süß aus.
Die Füchse haben sich ein bisschen weiter zurückgezogen, die mögen offenbar nicht so nah an unser hundeverseuchtes Grundstück kommen. Bevor wir die Hunde hatten, haben die Jungtiere oft bei uns vorm Garten gespielt.
Aber es gibt sie noch, manchmal sieht man ihre Spuren.
Also, nö, könnte nicht behaupten, dass die wilden Nachbarn verschwunden sind.
(Schön zu beobachten, nicht so schön, wenn meine Superjäger im Mördermodus sind 
Wir spazieren NUR an der (Schlepp-)Leine.
Allerdings sind abgesehen von den Mäusen die meisten dieser Gesellen nicht direkt suizidgefährdet und halten sich zumindest jenseits des Gartenzauns...
Bis auf die Igel. Die fühlen sich wohl seeeeehr sicher.
Und die Frettchen. Die sind einfach zu schnell.)
Ach ja, Schmetterlinge und Gesummse gibt's im Sommer en masse.
Liegt an der Wiese vorm Garten. Auch Hornissen...