Ob man jetzt mit Füttern, mitm Staubsauger (nice idea) oder ala Millan arbeitet is im Prinzip egal. Das Hirn is geblockt von der Angst und soll sich nicht mit der Treppe beschäftigen sondern halt geistig auf was andres fixieren.
Im Prinzip haben meine Vorredner aber Recht, wenn du unsicher bist, dann besser nicht mit Gewalt hochzerren. Lass sie einfach in Ruhe, mach aus der Treppe kein Thema und viell kommt sie mal allein hoch mit ein bissl Motivation. Ein andrer Hund als gutes Beispiel oder die Sehnsucht nachm Frauli können da helfen. Wenn nicht, bleibt immer noch Millan.
Meine Schwarze zB is mal als Welpe ins Wasser geplumpst, noch dazu im Dezember, weil sie Vögel am Himmel gejagt hat und den Fluss übersehen hat. Ich bin ja eh net scharf auf Hunde, die in jede Pfütze springen, die Mastino hab ich mal aus nem Schlammloch gezogen weil sie ja überall reinmusste und net getscheckt hat dass das kein Wasser sondern eben ein Schlammloch war. So was muss i net haben. Aber nach einem Jahr mit allen Tricks, ich bin sogar einmal über nen Steinbruchweiher geschwommen, und das mach ich gar net gern is sie immer noch aller aller höchstens mit den Pfoten rein und das auch nur wenn sie ein Stöckchen holen wollte. Und das Stöckchen centimeterweise weiterzuwerfen konnte man vergessen. Wenn die Pfoten nass waren war schluss mit Lustig. Irgendwann hab ich sie genommen und ins Wasser getragen und so lange festgehalten bis sie wieder ruhig war. Dann war das Ding gefixt. Und ich zerkratzt. Ich hab ja an alles dabei gedacht nur net, dass man für sowas einen Taucheranzug anziehen sollte.
Also so oder so net verzweifeln nach zwei Wochen is noch kein Grund dazu.
Bei youtube hab ich mal ein Video gesehn wo ein Hund dem andern den Treppengang beibringt, niedlich. Viell solltest mal auf alle Viere gehn.