Ich schreibe hier nochmals für Leute wie uns, die vielleicht über google hierher gelangen; ich hätte mich damals über Erfahrungsberichte von Betroffenen gefreut.
Nun, vorab, Bella geht es gut, mittlerweile ist das alles ein Jahr her. Sie wird kein normales Leben wie andere Hunde führen können, aber es geht permanent besser.
Eine künstliche Hüfte war aufgrund des Schadens wie befürchtet nicht mehr möglich. Also wurde der Femurkopf entfernt. 2 Monate nach der OP haben wir noch bei Dr. Schulz GI setzen lassen, links wie rechts. Ausserdem waren wir über Monate zum Muskelaufbau beim Schwimmen. Seitdem geht es -wenn auch mal mit kleinen Rückschlägen- bergauf. Seit Weihnachten haben wir Rimadyl abgesetzt (hatten es ein,zweimal vorher probiert, keine Chance, sie hat sich jeden Meter gesetzt). Mittlerweile bekommt sie permanent Zeel (homöopathisch).
Sie freut sich nun richtig beim spazieren gehen und tobt auch immer mehr mit anderen Hunden (die sie vorher nur weggegrantelt hat). 1-2h spazieren gehen ist mit ihr durchaus möglich, dann reicht es jedoch auch. Aber sie hat wieder richtig Spass am Leben.
Ich hoffe das diese hier irgendjemanden bei einer ähnlichen Entscheidung hilft, auch wenn ich denke das nur die Summe aller Dinge hilft, nur die Resektion wäre es wohl nicht gewesen.