Beiträge von klaythompson

    Nein, die Hündin ist nicht kastriert. Sie setzt sich richtig hin, wie draußen beim Spaziergehen, und pullert in die Wohnung.
    Inkontinenz würde ich alleine deswegen ausschließen, da es ja anfangs und zwischendurch mal 1-2 Wochen am Stück klappt. Inkontinenz ist doch chronisch oder liege ich da falsch?


    Habe heute bereits angefangen mit kürzeren Abständen, das ziehe ich jetzt für die nächste Zeit erstmal durch und hoffe auf Besserung :o

    Danke für die Antworten :) Was bringen denn die gemahlenen Kürbiskerne genau?


    Das mit dem Urintest muss ich nochmal erfragen, das wurde mir nicht gesagt.


    Die Häufigkeit hochzuschrauben ist dann wohl der nächste Schritt. Wobei das mit dem 2 Std Intervall alleine aufgrund der Arbeit usw schwierig wird. :/
    Aber wenn ich so oft oder sogar mitten in der Nacht nochmal mit ihr gehe, "gewöhnt" sie sich dann nicht an diese kurzen Intervalle? Dann kann ich die Kleine später mal nicht länger alleine lassen...

    Das mit der Stubenreinheit kann ich nicht zu 100% sagen. Allerdings hatten wir den 1. Monat als wir sie bekommen haben damitgar keine Probleme.


    Zwischendurch ging das Ganze auch mal 1-2 Wochen durch. Dann wieder nicht.
    Ich habe schon das Gefühl, dass sie die stubenreinheit gewöhnt ist. Vielleicht gab es auch einen Auslöser für sie, den ich nicht bemerkt habe?


    Draußen macht sie ziemlich oft. Und wir loben sie wie eine Welpe.
    Und wie gesagt, sie hat auch noch nie ihr großes Geschäft in der Wohnung gemacht.

    Hallo zusammen! :smile:


    Ich bin langsam echt am verzweifeln...Ich hoffe jemand hat einen guten Rat. :hilfe:


    3 Monate ist es jetzt her, dass wir unsere Bulldoggenmischlingshündin aufgenommen haben. Man weiß, wie ich schon in meinen vorherigen Beiträgen geschrieben habe, nicht viel von ihrer Vergangenheit.
    Sie hat(te) aber vor allem vor so ziemlich jedem Geräusch und jedem unbekannten Objekt Angst und war ziemlich verstört. In ihrer Vergangenheit hat sie wohl nicht viel und vor allem Schlechtes kennengelernt.
    Das hat sich jetzt durch Trainerstunden und unser Zusammenleben mit der Zeit auf jeden Fall gebessert.


    Das größte Problem ist nun aber, dass die Kleine (vor allem nachts) in die Wohnung macht. Erst dachte ich, dass ich zu wenig mit ihr gegangen sei, aber nachdem ich die Länge und Häufigkeit der Spaziergänge erhöht habe, kam auch keine Besserung in Sicht.
    Sie hat sich sogar mal direkt nachdem wir in die Wohnung kamen (nach einem 1,5 h Spaziergang) direkt hingesetzt und auf den Teppich gepullert. Manchmal passiert es tagsüber, oft auch nachts.


    Mittlerweile ist es so, dass ich 4 mal täglich mit ihr rausgehen und abends um 24 Uhr nochmal. Morgens um 8 oder 9ist dann wieder die nächste Runde dran. Trotzdem macht sie oft rein.
    Kurzzeitig haben wir es mit Hundewindeln versucht, in der Hoffnung, dass sie das Einnässen selbst stört. Auch dies brachte keine Besserung.
    Sie macht sogar regelmäßig in ihr Körbchen. Auch auf Fliesen oder Teppich. Es gibt keine bestimmten Stellen.


    Jetzt war ich mit ihr beim Tierarzt um eine gesundheitliche Ursache auszuschließen: Bluttest, Urintest, Ultraschall usw usw.
    Es wurde absolut nichts festgestellt. Der Hund ist kerngesund.
    Jetzt bin ich 250€ ärmer und ich bin kein Stück weiter. :headbash:


    Die Flecken selbst mache ich immer mit Hygienespray und Teppichreiniger weg...Stört sie überhaupt nicht. Am nächsten Morgen ist wieder dasselbe Schlamassel da.


    Ich habe sie "leider" erst 1-2 mal inflagranti erwischt und könnte sie daher nur selten tadeln für das Missgeschick und dann schnell mit ihr rausgehen. Es wirkt so, als ob sie genau weiß dass das verboten ist und uns dabei ausweicht. Ein weiteres Problem ist, dass wir in einer Dachgeschosswohnung leben und erst ein paar Treppen steigen müssen, bis wir draußen sind. Wir sind also nicht von 0 auf 100 draußen wenn ich sie doch mal erwische und dann mit ihr losstapfe.


    Ihr großes Geschäft macht sie ausschließlich draußen und ich lobe sie bei den Spaziergängen immer wie ein Verrückter wenn sie irgendeine Körperflüssigkeit ausscheidet :gott:
    Ihr kleines Geschäft verrichtet sie draußen auch echt häufig. Scheint so, als ob sie markieren würde. Allerdings sind in der Wohnung immer nur große Flecken, daher würde ich das als Ursache ausschließen.


    Wir wissen einfach nicht mehr weiter. So kanns echt nicht mehr weitergehen. Und weder Tierärztin noch Hundetrainer wissen so richtig weiter.


    Hat irgendjemand auch schonmal Erfahrungen damit gemacht? Hat jemand Vorschläge oder Lösungsansätze?


    Ich danke euch :smile:


    Lieben Gruß,
    Klay

    Hallo zusammen,


    meine "neue" Hündin hat aus der Vergangenheit (über die ich nicht viel weiß und in Erfahrung bringen kann) ein hängendes Gesäuge. Bzw. die letzten 4 Zitzen hängen schon extrem, der Rest liegt noch relativ eng an. :???:


    Gesundheitlich muss man dazu sagen, dass sie eine Gebärmutterentzündung hatte und eine Scheinträchtigkeit ODER evtl sogar eine Entbindung. Kann die Tierärztin leider nicht mehr feststellen, sie sagt aber auch, dass das schon stark ausgeprägt ist.
    Ist jetzt aber fast wieder abgeklungen und die Zitzen sind auch nicht mehr heiß oder geschwollen. Sie hängen einfach nur.


    Naja, wie auch immer: Gibt es eine Möglichkeit diesem Gehänge entgegenzuwirken? Evtl homöopathische Mittel?
    Ich dachte auch an mehr Sport in der Zukunft - ist ja wie bei uns Menschen nur Bindegewebe- allerdings glaubt meine Tierärztin nicht, dass dadurch noch soo viel zu machen ist.


    Hat da jemand Erfahrungswerte und Tipps? :hilfe:


    Danke und LG!
    Klay

    Danke für die Antwort! Beruhigende Worte...
    Das mit der zweiten souveränen Hündin ist eine super Idee! Ich hab da auch schon wen im Kopf. :smile:
    Auch das mit dem Gewöhnen an die Fahrräder werde ich mal versuchen...
    Ich hoffe meine Kleine wird das mit der Zeit genau so annehmen wie dein Diego!

    Hallo zusammen,


    ich habe vergangenen Freitag eine Engl.Bulldogge-Beagle-Mix Hündin von einer älteren Dame übernommen, welche gesundheitlich nicht mehr dazu in der Lage ist, den Hund zu halten.


    Sie ist 2 Jahre alt und war meiner Meinung nach ziemlich viel in der Wohnung, da sie wirklich vor allem und jedem Angst hat. Komplett nicht sozialisiert :( :
    Natürlich spielt die Umstellung auf die neuen Personen und das neue Umfeld eine große Herausforderung dar und man kann nicht zu viel von dem Hund erwarten. Allerdings macht sie innerhalb der Wohnung so gut wie keine Fortschritte - versteckt sich nur in Zimmerecken, unter Stühlen und duckt sich/schreckt zusammen bei absolut jedem Geräusch...Auch bei denen, die wirklich häufiger vorkommen wie beispielsweise Geschirr, dem Schließen einer Tür usw usw.
    Allerdings denke ich, dass wir so normal wie möglich weiterleben sollten ohne groß auf den Hund zu achten. Sie muss sich ja schließlich daran gewöhnen, dass es innerhalb der Wohnung nunmal Geräusche und bestimmte Abläufe gibt.
    Sie hat ihren festen Schlaf- und Rückzugsplatz und auch ein kleines Kuscheltier, welches sie auch "angenommen" hat und mit welchem sie sich auch manchmal aus der Reserve locken lässt. Ansonsten hat sie vor allen Gegenständen erst einmal grundsätzlich Angst. :???:


    Wenn es dann nach draußen geht, ist sie wirklich total überfordert. Vor allem Autos und Fahrräder sind der Horror für sie. Bei jedem Fahrzeug legt sie sich hin, schreckt zusammen oder wickelt sich um meine Beine.
    Das eigentliche Gehen an der Leine klappt ansonsten gut, sie zieht nicht und geht auch in meinem Tempo gut mit. An Fußgängern ist sie auch leicht interessiert, aber sonst lebt sie in ständiger Angst und zittert dann beispielsweise auch und geht nur mit dem Schwanz zwischen den Beinen.
    Ich habe versucht für sie da ein "mutiges" Vorbild zu sein und habe mich entweder hingehockt und mit ihr gewartet bis die Sitaution vorbei war (natürlich ohne sie zu loben) oder habe mich einfach hingestellt und dann mit ihr gewartet bis die Fahrräder vorbei waren...
    Allerdings bringt das nur mäßigen Erfolg. Wenn sie die Fahrräder dann schon in einiger Entfernung auf sich zukommen sieht geht es einigermaßen. Wenn es überraschen kommt, macht sie einen Satz zur Seite.
    Wenn ich einfach weitergehe gerät sie noch mehr in Panik bzw erschreckt sich dann noch viel mehr wenn etwas von hinten oder der Seite kommt.


    Wir haben hier zwar super Park- und Grünanlagen, allerdings muss ich zu denen bzw zum Auto erstmal durch ein paar Straßen gehen. Deshalb kann ich diese Situation nicht umgehen.


    Ich kann sie leider auch nicht mit Leckerlies von diesen Situationen ablenken bzw Sitz machen lassen, weil sie die Grundbegriffe entweder noch nicht kennt oder nicht machen möchte und auch leider keine Leckerlies annimmt (bis auf ab und zu mal Leberwurst).


    Dazu kommt noch erschwerend, dass die Kleine krank ist (Scheinträchtigkeit und Entzündung der Gebärmutter) und sie deswegen Antibiotika bekommt. Die Tabletten nimmt sie aber auch nur mit Leberwurst. Ihr Trockenfutter nimmt sie nur in Maßen und trinkt ab und zu was.


    Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass die Vorbesitzerin so gut wie alles falsch gemacht hat und ich jetzt mit der Situation klarkommen muss. Natürlich möchte ich mit einem privaten Hundetrainer in Zukunft arbeiten, allerdings ist dies erst in ein paar Wochen möglich, weil mir einfach die finanziellen Mittel dazu fehlen, da die Tierarztkosten für die Behandlung so hoch sind und das natürlich Vorrang hat.


    Selbstverständlich weiß ich auch, dass die Kleine erstmal ankommen muss und noch mehr Zeit braucht. Aber ich möchte vor allem beim Spaziergang bis zu dem Training mit dem Hundetrainer alles richtig machen und auch eine gute Verbindung zu ihr aufbauen. Durch diese stetige Angst fällt das super schwer.


    Hat jemand damit Erfahrungen? Oder hat einige Tips mit denen ich die Zeit bis zum Hundetraining überbrücken kann? Ich möchte einfach nur, dass sie bei uns jetzt ein schönes neues Zuhause findet und sich wohlfühlt!


    Wäre für jede Antwort dankbar! :smile:


    LG Klay