Beiträge von Episty

    Hallo,


    ich danek euch allen für die guten Ratschläge und Tipps.
    Ich bin nun dazu gekommen den Wachtelhund aufzunehmen. Dieser passt einfach perfekt in meinen Alltag. Dazu muss ich nur etwas richtig stellen,damit kein falscher Eindruck entsteht:
    Ich bin Forstreferndar, nix Schule, nix Jura (so am Rande Jura muss man schon echt mögen... ;) ). Was bedeutet dies? zu aller erst ich bin am arbeiten in einem Forstrevier und somit eigentlich von Sonnenaufgang bis Untergang und drüber hinaus draußen (man sagt auch Forstleute sind mit dem Wald verheiratet). Es gibt aber auch Phase im Büro so 2-3 Std. am Tag eben. Diese kann ich aber zumindest später frei einteilen. Im Referendariat bin ich bei einem Ausbildungsbeamten an einer Ausbildungsdienstelle, im höheren Dienst oder 4, Qualifikationsebene aber wird ein freieres Arbeiten erwartet. Somit bleiben nur noch die Schulzeiten als kleineres Problem, aber da hilft wieder der Bekannte aus, wir haben das alles nun besprochen und geregelt.
    Auch das es ein Jagdhund ist ist kein Problem sondern ein Vorteil. Er ist voll ausgebildet und kennt die Geräusche bei der JAgd, ich selbst habe den Jagdschein machen müssen, auch wenn ich die JAgd überhaupt nicht mag und auch das Studium dort das Bild nicht ändern konnte, ist es trotzdem von Vorteil, wenn z.B. ein so schwer verletztes Tier, z.B.nach einen Autounfall in der NAcht erschossen werden muss. Der Hund kennt dann eben schon den Schuß.
    Genau deswegen war ich immer auch auf der Suche nach einen schon erwachsenen Hund, bene am besten mit Jagderfahrung.
    Nunja ich denke hier bekommt man auch weiterhin gute Tipps und freue mich mich nun als Hundebesitzer hier weiter umzuschauen.


    Schöne Grüße aus dem Wald


    Sven

    Hi,


    nach längerer Zeit kann ich mich wieder melden, bin umgezogen und hatte keinen Anschluss, dank der Telekom...
    So nun hat isch auch etwas getan und daher eine kleinere Nachfrage:


    Zum einen meint mein Vermieter, dass ich doch zu unseren Dorfnachbarn fahren könnte, der hätte öfters Welpen und könnte dort ja einen nehmen, sollen Schäferhundwelpen sein.


    Naja, Welpen sind nicht so das Ziel, aber ich hätte auch eine zweite Option.
    Ein Mitarbeiter hat einen älteren Herren als Bekannten. Dieser hat einen Deutschen Wachtelhund und ich könnte mich um diesen kümmern, da der ältere Herr kaum noch in der Lage ist den Hund zu halten und darüber nachdenkt den Hund abzugeben.


    Nunja so wären meine Optionen.


    Wäre mal für einen Rat dankbar.


    Die Tierschutzorganisationen sind bei mir noch im Hinterkopf.


    Schönen Gruß von mir.

    Hi,


    nun war ich in München und Umgebung bei Tierheimen. Ich kann sagen war etwas deprimierend und teilweise lachhaft.
    Also das Tierheim München hat ja, für mich, den größten Schuß aller Zeiten. Dort denke ich auch, dass die überhaupt keine Hunde abgeben wollen.
    Aber ganz in Ausführlichkeit. :lachtot:
    Nun bin dort, zur Infosammlung, hin. Dann hat mir eine Mitarbeiterin die Hunde gezeigt und ich konnte mir einige Hunde ansehen, nun man hätte alle nehmen können... .
    Soweit war es ja auch ok. Dann kam man natürlich ins Gespräch. Am witzig fand ich die Augenbewegung der MA als sie mich fragte ob ich arbeite. Selbstverständlich konnte ich diese Frage mit ja beantworten, wenn auch in wenigen Tagen im Referendariat. Meine denkweise: der verdient GEld und kann sich den Hund leisten. Mitarbeiertdenkweise: Oh Gott der Hund ist 8 h allein. Vorsichtig kam dann die Frage, wie lange der Hund alleine sei am Tag. Ich: ca. 2-3h. Mit der Antwort hat die gute ja schon Schnappatmung bekommen. Ich stelle mir die persönliche Frage, was passiert wäre, wenn ich 8 h gesagt hätte? Dann hätte wohl der Rettungswagen auftauchen müssen und ich, zwecks Wiederbelebung meine Erste-Hilfe Kenntnisse aus den Untiefen meines Gedächnis herausholen müssen.
    Nun mit 2-3 h und das nicht mal ganz am Stück, konnte sie dann doch leben. Mein Scherz am Anfang, wo ich auf ihrer Frage geantwortet habe "mit Schlaf gerechnet oder ohne" war sie weniger begeistert.
    Dann die nächste Hürde. Ich wohne ja zur Miete! Um Gottes willen...
    Wo ist der unterschied zwischen einem Haus mit Garten oder einer Mietwohnung mit Garten und Waldanschluß? (Die Vermieter haben die Hundehaltung in den Meitvertrag übernomen und genehmigt).
    Nach 10 min. Diskussion über dieses Thema, kam dann mein "Untergang". Ich ziehe ja aus München weg. Nun da wird es ja schwer mit den Nachkontrollen.
    Nun die Mitarbeiterin teilte mir dann im liebenwürdigsten bairisch mit: Das ich gerne dem Tierheim eine Spende überlassen könne, aber ich leider aus sicht des Tierheimes nicht als Hundebesitzer in Frage komme.
    Nun ich war zu diesem Zeitpunkt nicht der einzig abgewiesene, eine "ältere" Dame mit 65 Jahren wurde aus Altersgründen abgelehnt. (Sie war aber fiter als ich!)
    Nun in einem anderen Tierheim lief es ähnlich, dort hätte ich alle 2 Wochen mit dem Hund wieder vorbei kommen müssen... :gott:
    Nunja ich dachte mir schon, dass es in München schwerer wird. Nun such ich halt in meiner neuen Heimat nochmal ein Tierheim aus.
    Sehe dies übrings nicht in eine Wertung meiner Person bisher sondern in eine Wertung des Wohnortes zum Tierheim.
    Achja da gab es einen sehr schönen Labrador Mix und einen Australian Shepherd-Mix, die schon gepasst hätten, so von der Beschreibung der Mitarbeiterin.


    Bis zm nächsten mal.


    Sven

    Hallo,


    ja ich sehe es ähnlich mit den Hunden im Tierheimen, sollten auch eine Chance bekommen und selbst wenn er verzogen ist, es gibt doch auch gute Hundeschulen und man muss halt viel in den Hnd "investieren".
    Ich werde euren Rat folgen und mir in den nächsten Tagen in den Tierheimen rund um München ein paar Hunde anschauen und dann sehen wir mal wieter.
    Danke auch für die Linkliste :smile:.


    Gruß
    Sven

    Hallo,


    noch so als Zusatz:
    Ich denke eher mittelgroße Hunde sind eher meins. Nunja Optik, gute Frage... Ich mag glaube ich keine Bulldoggen oder Nackthunde oder andersweitig durch Zucht entstellte Hunde, die tun mir ehrlich gesagt leid und muss man ja nicht unterstützen.
    Ob langes Fell oder kurzes spielt keine Rolle.


    Gruß
    Sven

    Hallo,


    also ich werde nachher nicht mehr in der Stadt wohnen sondern eher ländlich. Jagdtrieb stört mich allgemein nicht, denn ich denken, dass es auch eine Frage der Erziehung ist. Zeitlich wird es so aussehen, dass ich mit dem Referendariat starte. In dieser Zeit und danach kann ich mich eigentlich bis auf 2-3 h immer um den Hund kümmern und dieser mich auch begleiten. Hängt natürlich, denke ich mal, davon ab ob Welpe oder erwachsener Hund. Wenn er nicht alleine bleiben kann, gibt es doch zahlreiche möglichkeiten, wie ich ihn evtl. 2-3h am Tag betreuen lassen kann, wie z.B. Hundepension oder ähnliches, wäre so als Plan "B" gedacht.
    Ich erwarte von Typen des Hundes eher einen aufgeweckten eigenständigen Hund, mit dem man auch durchaus längere Zeit aktiv sein kann. Fremden gegenüber kann er reserviert sein, muss es aber nicht ;). Also ob es auf dem Lande eine Hundewiese gibt, kann ich erstmal nicht beantworten. Gut wird es wohl aber sein, wenn er sich mit anderen Hunden verträgt, man will ja nichteinen Aggresiven Hund an der Leine haben, der bei anderen Hundenausrastet. Wird wohl auch eine Frage der Erziehung werden.
    Auslasten müsste man wohl Rasse geeignet, meine Vorstellung ist, das da wohl jeder Hund und Rasse unterschiedlich ist oder sehe ich das falsch?


    Nun denn danke schonmal euch beiden :smile: .


    Gruß
    Sven

    Hallo :smile: ,


    ich habe jetzt hier einige Beiträge lesen können und es hat mich, sag mal so, ein wenig verwirrt, welcher Hund zu mir passen würde und wann ich diesen anschaffen sollte. Auch die Frage Welpe oder Tierheim könnte noch im Raum stehen. Hat ja alles seine Vor- und Nachteile.
    Wäre schön mal zu lesen was die Forumgemeinde so denkt.


    Also erstmal zu meiner Person. Ich bin Student und fast mit meinem Master fertig. Also steht meine berufliche KArriere bald ins Haus.
    Erfahrung habe ich mit Hunden in soweit, dass meine Eltern immer ein Hund hatten und ich somit mit diesen Aufgewachsen bin.
    Als Rasse habe ich mir eher einen Jaghund, kann auch ein Mischling sein, vorgestellt. Auf jedenfall sollte er ausdauernd sein. Könnte mir aber auch andere Rassen vorstellen, z.B. in Richtung Australian Shepherd, ich weis sind verschiedene Rassen aber können ja durchaus gleiche Eigenschaften haben, so wie ich in anderen Beiträgen gelesen habe.
    Momentan wohne ich in einer Mietwohnung mit ganz netten Vermietern, sollte mit den Hund kein Problem werden.


    Jo soweit erstmal. Wenn ich was vergessen habe, denke ich mal werdet ihr mich wohl dran erinnern ;) ,


    Gruß
    Sven