Hi!
Vielen Dank für die Antworten.
Ja stimmt, das habe ich total vergessen, da ich zu sehr drauf fixiert war, die Probleme zu schildern. 
In erster Linie suche ich nach einem Gefährten, mit dem man viel zeit verbringen kann, der Familienfreundlich ist (sicher sehr allgemein gegriffen), der aber auch aktiv ist und wissbegierig, damit wir uns gegenseitig auslasten können. Sei es joggen, Spaziergänge am See und und und...
Natürlich fehlt mir auch einfach irgendwie die das Leben mit einem Hund, da ich es von klein auf gewohnt war.
Dass meine Wahl auf einen Aussi fällt ergibt sich unter anderem aus den o.g. Punkten. Ich weiß, dass es natürlich auch mit anderen Hunden möglich ist, aber zugegebenermaßen habe ich mich einfach in diese Rasse verliebt. Es sind bildschöne Hunde und haben etwas anzieht, dass mich irgendwie fesselt. 
Das wir mit dem Hund vor der Arbeitszeit rausgehen war für mich auch selbstverständlich, habe es daher nicht mit aufgezählt. :-) Es muss nicht unbedingt ein 8 Woche alter Welpe sein, nur habe ich gedacht, dass wir so von Anfang an die Möglichkeit haben, dass der Hund lernt, wie unser Alltag aussieht und damit groß wird - das war meine Idee dahinter. Einen Plan B könnte ich mir sicher auch erarbeiten, da ich Mittags ebenfalls nach Hause könnte, leider aber auch nur für ca. eine halbe Stunde.
Ich weiß leider nicht wie viel Arbeit oder wie schwer es ist, einen "älteren" Hund in die Familie zu holen und diesen zu erziehen, da wir unseren damaligen Hund ebenfalls als Welpen bekommen haben. Ist aber auch schon etwas, an das ich gedacht hatte, gerade wegen der 4 Wochen die ja doch recht knapp berechnet sind. Meine Situation ist sicher nicht ideal, aber das Problem hätte ich ja auch mit jedem anderen Welpen/Hund. Im Idealfall könnte ich ihn sogar mit zur Arbeit nehmen (auch wenn's evtl. nur halbtags möglich ist, aber immerhin...), da habe ich aber noch nicht nachgefragt, da wir uns aktuell noch in der Planung befinden. Evtl. könnte ich aber auch jemanden fragen, der täglich ein / zwei mal nach dem Hund sieht.
Mit dem Jagdtrieb können wir meiner Meinung nach umgehen bzw. ich weiß auch, dass der Aussi einen ausgeprägten Sinn hat. Hatten vorher einen Dackelmischling, der auch sehr aufgeweckt und aktiv war bzw. ebenfalls einen sehr ausgeprägten Jagdinstinkt hatte. Hasen waren für ihn auch immer interessant, aber dennoch konnten wir ihn eigentlich immer recht gut im Zaun halten.
Natürlich ist mir das Wohl des Hundes sehr wichtig und ich will keinesfalls, dass er nur ein "Statussymbol" o.ä. wird. Ich möchte einen Begleiter haben, der mich durch's Leben begleitet.
Zu einem hyperaktiven Hund möchte ich ihn auch gar nicht erziehen. Dennoch sollte er Nachmittags seine Phasen bekommen, wo er sich auspowern kann, bzw. auch geistig gefordert wird. Natürlich nicht im extremen Sinne, sondern eher wie die Meinung von Sabarta.
Dankeschön. :-)
Vielen Dank