Beiträge von xminimaxix

    Hat zwar nichts mit der Aussprache zu tun, aber ich finde es immer so lustig wenn Leute Havanesen als Mehrzahl sagen. Für mich ist es immer noch: 1 Havaneser, 4 Havaneser

    Was nun richtig ist weiß ich aber auch nicht, finde aber meine Variante klingt logischer :D

    Deutlich mehr als 3 Mal im Jahr, aber trotzdem nicht regelmäßig. Bisher immer wenn ich länger als 3-4 Stunden weg bin. Dann kommt er zu Freunden oder Verwandten. 1-2 Mal im Jahr ist ein Urlaub ohne Hund, da muss er auch mal länger woanders bleiben

    Milo bekommt jetzt seit 8 Wochen Hills z/d wegen des Kratzens. Es hat sich auch tatsächlich sehr gebessert, sodass ich langsam wieder ein paar Sachen ausprobieren möchte. Vorher haben wir ja gebarft. Ich habe gar nicht den Drang wieder ganz zum Barf zurückzukehren, würde ihm aber schon gerne zwischendurch mal etwas Abwechslung bieten wollen.

    Mit was mache ich jetzt am Besten weiter? Hauptmahlzeit bleibt das z/d, ich hatte überlegt es mal mit Pferdefleisch zu probieren. Das könnte ich auch evtl. trocknen und als Leckerlie geben. Würdet ihr erstmal nur Muskelfleisch geben oder auch gleichzeitig andere Sachen vom Pferd, wie zb Leber? Oder doch erstmal eine andere Fleischsorte?

    Es gibt leider eigentlich nichts mehr was er noch nie hatte, da wir schon so viel rumprobiert haben.

    Es ist sehr wohl fahrlässig, einen nicht abrufbaren Hund abzuleinen! Was ist wenn der Hund im Hormonrausch einer läufigen Hündin hinterher rennt, die ebenso nicht abrufbar ist. Wenn dann noch eine befahrene Straße in der Nähe ist, oder eine Bahnschiene... Na, Prost Mahlzeit... Meins wäre es nicht...

    So schlimm ist es bei Milo nicht. Sobald ich mich weiter entferne lässt er meistens vom anderen Hund ab um mir zu folgen. Wenn ich aber merke es stört die Hündin, das er so aufdringlich ist, kann ich natürlich nicht weitergehen sondern muss ihn einsammeln.

    Ich hatte halt daran gedacht es zu kombinieren - Chip und Training. Unter Umständen verändert sich ja auch gar nichts (was ich mir nicht vorstellen kann), dann wäre es ja auch gut zu wissen.

    Habe etwas recherchiert, aber wenig zu Nebenwirkungen gefunden. Die Fruchtbarkeit soll danach nicht mehr gewährleistet sein, was für uns ja eh nicht relevant ist. Dann natürlich der Stoffwechsel, also die Gefahr einer Gewichtszunahme und natürlich Veränderung des Wesens. Da weiß man halt nicht in welche Richtung das geht, daher ja aber auch der Chip und keine direkte Kastration

    Klar machen wir noch was an der Erziehung und sind auch noch laaange nicht fertig, aber ich kann mir halt schwer vorstellen (ist ja nunmal auch mein erster Hund) das allein dadurch sein Interesse an diesen Dingen weg geht. Selbst wenn er weiß, er darf dem nicht mehr nachgehen, also am Po schnüffeln, markieren usw, der Drang danach bleibt doch. Er ist draußen einfach so super unruhig.

    Und was die Spaziergänge betrifft mit gut riechenden Hündinnen betrifft. Muss man sich damit abfinden, dass es sowas dann eben nicht mehr geben kann? Denn selbst wenn ich ihn an die Leine nehme kommt er nicht zur Ruhe, an bei Fuß gehen ist da nicht zu denken. über 30-60 Minuten muss das ja unheimlich stressig für ihn sein.

    Ja wir haben eine Hundetrainerin, wobei wir uns erst einmal getroffen haben. Von ihr kam auch die Info mit der "Triebigkeit" (wenn man es so nennen kann), sie hat es eher als "sehr sexuell orientiert" betitelt. Hat aber auch klar gemacht dass das nicht auf eine Kastration hinauslaufen muss sondern man versuchen kann es durch Training in den Griff zu bekommen.

    Ich möchte bitte keine großartige Diskussion auslösen :D eigentlich bin ich ja auch gegen Kastration, wenn es nicht nötig ist. Nun bin ich mir aber in letzter Zeit nicht mehr so sicher ob es Milo eventuell damit besser gehen könnte.

    Er ist ja mein erster Hund und damit auch mein erster Rüde, das heißt ich habe wenig Vergleiche. Bisher kam er mir wie ein normaler intakter Rüde vor: vieeel Markieren (eigentlich überall im Freilauf), hängt ständig (und wirklich ständig) Hunden am Hintern mit der Nase, natürlich besonders bei Hündinnen. Nun habe ich schon von mehreren Seiten gehört, dass er schon sehr gestresst und "triebig" wirkt, was mir halt vorher nicht aufgefallen ist, weil ich dachte es sei normal. Während andere Hunde unbeschwert durch die Gegend laufen, steht Milo oft unter Strom, sucht ständig geeignete Stellen zum Markieren, versucht andere Hunde zu besteigen - was ich natürlich unterbinde. Aber es scheint ihn in dem Moment auch nicht zu interessieren was ich mache, weil er so unter Spannung steht, dass ich ihn oft einsammeln muss damit er aufhört.

    Teilweise müssen wir Spaziergänge mit Hündinnen abbrechen, da er ihnen ununterbrochen am Hintern klebt, auch wenn diese weder läufig waren noch werden. Zusätzlich gibt es natürlich öfter mal Streitereien mit anderen Rüden, was jetzt aber kein Kriterium für eine Kastration für mich wäre.

    Mir tut das halt echt Leid für ihn, ich will ja nicht dass er so gestresst ist sondern auch mal entspannen kann, andere Hunde begrüßen ohne gleich nur das Eine im Kopf zu haben.

    Er ist jetzt übrigens 2 Jahre. Im Grunde ist die Entscheidung schon gefallen, ich werde es wohl mal mit einem Chip probieren. Ich denke nicht, dass dies bei einmaliger Anwendung schädlich ist und er ist ja jetzt auch in einem Alter in dem ich ihn als voll ausgereift bezeichnen würde. Trotzdem höre ich natürlich gerne Meinungen dazu.

    :winken: