Beiträge von xminimaxix

    Hier gibt es nach 6 Wochen die ersten kleinen Veränderungen.

    1. Er frisst besser. Vorher war das immer eine Nerverei, weil er ständig was übrig ließ oder gar nicht erst anrührte

    2. Es gab jetzt schon länger keine Rauferei mehr. Vor paar Tagen hat ihn ein Macho-Rüde angeknurrt, worauf er normalerweise gleich eingestiegen wäre. Aber er hat nur etwas komisch geguckt und ist weggegangen.

    3. Er ist etwas Vorsichtiger in Bezug auf Hundebegegnungen geworden. Statt zu jedem hinzudüsen lässt er auch mal welche links liegen, die ihm nicht so Geheuer sind. Trotzdem werden meistens noch gerne Hunde begrüßt, die uns entgegen kommen.

    Auch Hündinnen sind leider noch seeehr interessant. Gestern sind wir ein kurzes Stück mit einer Hündin gegangen, wo er kaum von ablassen konnte. War total auf sie fixiert und ist wollte ihr die ganze Zeit folgen.

    Auch Pipi leckt er noch seeeehr gerne.

    Aber da kann ich mit leben |)

    Ich habe einen Havaneser. Hat deutlich glatteres Fell als ein Pudel. Die Länge kann man selbst bestimmen (man muss nur regelmäßig zum Friseur) Wir bürsten ca. 2 Mal die Woche. Aber auch bei weniger Pflege vefilzt es nicht so schnell.

    Er bellt allgemein wenig, schlägt nur manchmal an wenn er im Garten ist und er etwas vom Nachbargrundstück hört. Davon lässt er sich aber auch gut abbringen.

    Er ist ca. 30cm groß und wiegt 6,5. Es gibt bei den Havanesern aber deutliche Unterschiede was Größe und Gewicht angeht, von 4kg bis zu 8/9kg. Er liegt also im Mittelfeld.

    Er ist zwar sehr quirlig und hibbelig, was aber am Charakter liegt. Da gibt es wohl auch sehr viel ruhigere Exemplare.

    Außerdem ist er sehr lernfreudig, neigt kaum zu Aggressionen. Allerdings ist er unkastriert und daher gibt es schonmal Reibereien mit anderen Rüden. Aber nichts wirklich Ernstes.

    Durch sein niedliches Aussehen gibt es eigentlich nie Ärger mit Mitmenschen (wenn die ihn nicht gerade anlocken interessiert er sich auch nicht für sie) und jeder passt gerne mal auf ihn auf.

    Bei einer 50-60 Stunden Woche würde ich von einem Hund abraten. Ich habe bisher zwar nur studiert, dazu gehörte aber auch ein 3-monatiges Praktikum, wo ich 10 Stunden täglich außer Haus war. Morgens habe ich ihn nur kurz pinkeln lassen und zum Sitter gebracht. Abends habe ich ihn wieder abgeholt, er war dann schon draußen und ausgepowert. Wir haben uns also nur noch zusammen aufs Sofa gelegt, später nochmal eine Pinkelrunde und dann ins Bett. Am nächsten Tag das Gleiche.

    In dieser Zeit habe ich gemerkt, dass ich so gut wie gar keinen Einfluss mehr auf ihn, sowie die Erziehung hatte, da er den meisten Teil des Tages gar nicht bei mir war.

    DAS IST JETZT NICHT SEIN ERNST ODER??!

    Falls man es nicht erkennen kann, das war mal ein Wollknäuel, mit dem meine Mutter schon angefangen hatte zu Stricken. Das muss er innerhalb von Sekunden geschafft haben, während wir beim Frühstück saßen :( : Und da es mein Hund ist, der Schuld hat, saß ich am Samstag Morgen gut 1 1/2 Stunden auf dem Boden und habe die Wolle entknotet und neu aufgewickelt. Zwischendurch hat er es immer wieder geschafft sich neu darin zu veheddern.

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    Umarmt habe ich meinen Hund noch nie, dafür ist er zu klein. Ich streichel ihn oft am Kopf, versuche es mir aber gerade abzugewöhnen weil er das glaube ich nicht so mag. Er zuckt dann erstmal immer kurz zurück. Ist mir aber auch erst aufgefallen, nachdem mir gesagt wurde, dass Hunde das nicht so gern mögen.
    Manchmal kraule ich ihn am Bauch wenn er vor mir sitzt und er hebt eine Pfote. Für mich sieht es aus als würde er es machen, damit ich besser daran komme xD

    Er kommt auch Abends gerne zum Kuscheln zu mir aufs Sofa und legt sich in Löffelchenstellung vor mich :smile: aber ein richtiger Kuschler ist er leider nicht (oder zum Glück). Der Hund meiner besten Freundin ist nämlich wirklich sehr schmusebedürftig und würde am liebsten ständig in den Menschen hineinkriechen. Egal ob man gerade Anderes zu hat oder nicht.