Ja das stimmt. War bei unserem BC genauso. Wenn man denn mal alleine in den Garten gelassen hat, saß er nach 10 min bellend vor der Tür, weil er wieder rein wollte. Aber bei meiner momentanen Wohnungssituation hätte der Hund keinen Platz um sich mal etwas zurückzuziehen. Bin sowieso unabhängig vom Hund auf der Suche nach einer neuen Wohnung, werde eben jetzt nur gleich drauf achten, dass diese auch gut für Hunde geeignet ist.
Beiträge von pjh89
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Alles klar, dann werde ich mich dazu noch etwas informieren. Hab ja noch Zeit.
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Super, dann bin ich ja beruhigt und in meinen Überlegungen gefestigt. Es wir ein Labrador Welpe werden. Nun beginnt die schlimmste Zeit, das Warten :D.
Etwas "nerven" darf der schon, unser BC (lebt jetzt bei meiner Mutter) kann auch immer relativ gut mitteilen, wenn ihm was nicht so passt oder wenn er der Meinung ist er bräuchte mal wieder mehr Aufmerksamkeit. Am liebsten stubst er einen immer mit der Schnauze an, damit man im streichelt. Doof nur wenn man Kaffee in der Hand hat. Ich mag es aber generell auch bei Menschen, wenn sie wissen was sie wollen, daher habe ich bei Hunden auch nichts dagegen. Allerdings müssen sie am Ende natürlich trotzdem aufs Wort hören.Habe eben herausgefunden, dass man in Niedersachsen einen Hundeführerschein braucht, weiß jemand wie das abläuft? Da stand auch, wenn man in den letzten zehn Jahren einen Hund mindestens 2 Jahre hatte, muss man den Test nicht machen. Zählt dazu auch der BC meiner Mutter, als ich noch dort wohnte? Wenn nicht sollte es auch nicht so schlimm sein, habe mir schon Fragen aus dem Test angeguckt und die sind wirklich ein Witz, musste bei manchen Fragen laut Lachen.
Ob so ein Test wohl auch für menschlichen Nachwuchs kommt? Ratsam wäre es!
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schon dabei
Vielen Dank!
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Zitat
Klingt soweit doch sehr gut. Du hast mehrere Plan Bs in Sachen Betreuung und dass du dein eigener Chef bist, ist bei der 'Hund im Büro' Sache natürlich auch von Vorteil.
Allerdings würde ich keine zwölfjährige allein mit einem jungen Hund rausschicken. Kommt die Mutter oder der Vater mit, wäre es natürlich kein Problem.Wie sieht es mit Beschäftigung aus? Wieviel Zeit hast du am Tag nur für den Hund? Es gibt sehr gemütliche Labradore und es gibt welche die gefordert werden wollen (mit Dummytraining z.B.). Bei einem Welpen kann man den Charakter eines Hundes nicht unbedingt schon 100% einschätzen. Wärst du bereit im 'Worst Case' mehrmals die Woche mit dem Hund zu trainieren? Auch in der Hinsicht, dass du irgendwann Freundin, ggf. Kinder hast?
Lieben Dank für die schnelle Antwort :) Ja, da hast du vermutlich recht. Aber ihre Mutter kommt bestimmt auch mit (ist Lehrerin und immer schon mittags wieder da) und mein Vater vor lauter Freude, dass er sich dann keinen Hund kaufen muss bestimmt auch :D. Also zwei Stunden am Tag spazieren gehen habe ich sowieso mindestens eingeplant. Wenn das dem Hund nicht reicht, gehe ich gerne auch noch aufm Hundeplatz mit ihm. Kontrastprogramm zum sitzen im Büro kann ich sowieso immer gebrauchen.
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Hallo liebes Forum,
ich beschäftige mich momentan intensiv mit der Anschaffung eines Labradors. Ich habe schon viel über die Rasse gelesen und mich generell mit dem Für und Wieder eines Hundes beschäftigt. Meine Frage ist nun, ob ein Labrador bei mir glücklich und artgerecht aufwachsen kann. Ich weiß, ihr habt diese Fragen hier täglich, aber dafür ist ein Forum ja da und ich möchte mir 100% sicher sein, dass der Hund zu meinem Leben passt.
Über das Erziehen und alles drum herum mache ich mir keine Sorgen, seit meinem 12. Lebensjahr hatten wir einen Border Collie, der super erzogen war (war sowieso ein klasse Hund!). Ich bin 25 und selbstständig, arbeite also viel. Allerdings bin ich im Besitz einer eigenen Büroanlage und würde den Hund immer mit ins Büro nehmen. Vor unserer Firma haben wir eine große Wiese, die mit zum Grundstück gehört und auf der getobt und gespielt werden kann. Direkt die Straße runter fangen Felder an, also ist das Gassi gehen zwischendurch auch gar kein Problem.
1-2 Tage die Woche bin ich immer im Außeneinsatz, also nicht im Büro. Ich würde den Hund aber trotzdem mit ins Büro nehmen, dort kann unsere Auszubildende (hat selbst einen Hund) ein Auge auf ihn werfen und er muss nicht alleine Zuhause bleiben. Außerdem wohnt mein Vater direkt über unserem Büro und mit ihm seine Frau und ihre 12 Jährige Tochter, die selbst schon immer einen Hund wollte und bestimmt an diesen Tagen mittags eine große Runde mit ihm drehen würde. Sollten alle Stricke reißen, würde ich Gebrauch von einer Hundebetreuung machen.Nun fahre ich dazu noch zweimal im Monat in meine alte Heimat nach Dortmund, um Fußball zu gucken. An diesen Tagen bin ich von 10-20 Uhr nicht daheim. In dieser Zeit würde ich den Hund entweder meinem Vater anvertrauen oder meiner Freundin, die noch Zuhause wohnt, wo es schon einen Hund gibt. Notfalls gibt es auch noch meine Mutter und Geschwister, die ebenfalls alle Erfahrung mit Hunden haben.
Natürlich würde das alles erst passieren, wenn der Hunde seine neue Umgebung kennt und sich gut eingewöhnt hat.
Nun gebe ich mal an euch ab, was meint ihr? Ist das alles Ok für den Hund oder bedeuten es zuviel Stress?
EDIT: Momentan wohne ich in einer 2 Zimmer Wohnung mit 44 qm, daher kommt ein Hund sowieso erst in Frage wenn ich umgezogen bin.