Beiträge von marshmallow87

    Hallo,


    ich bin gerade echt ratlos. Ich war gestern Abend um 18 Uhr beim Hundefriseur. Emma (10 Monate, Malteser) hat eine Kurzhaarfrisur bekommen. Um ca. 23 Uhr pinkelt sie plötzlich in die Wohnung. Ich hab mir noch nicht so viel gedacht da die zwar 99% der Zeit stubebrein ist aber ganz selten doch mal ein Missgeschick passiert. Dann um 3 Uhr in der Nacht weckt sie mich auf um Pinkeln zu gehen obwohl sie sonst die ganze Nacht durchhält. Und dann heute Morgen der große Schreck: sie hat in ihr eigenes Bettchen gepinkelt. Das hat sie noch nie gemacht! Auch nicht als sie noch nicht stubenrein war. Und während ich die Decke waschen will pinkelt sie wieder! Was ist da los??? So etwas hatte ich noch nie :( Kann sie wegen dem kurzen Fell jetzt eine Blasenentzündung haben? Ich denke das ist eher unwahrscheinlich oder da sie das erste Mal ca. 4 Stunden nach dem Friseurbesuch schon reingepinkelt hat und so schnell geht das doch nicht und die Pinkelmenge ist jedes mal sehr groß. Oder könnte der Friseurbesuch in irgendeiner Weise "traumatisch" gewesen sein? Das ist doch kein Zufall dass das zum ersten Mal nach dem Hundefriseur auftritt. Sie war schon vorher zweimal aber dieses Mal hat es länger gedauert, war bei einem neuen Hubdefriseur und war etwas ruppiger.

    Wir hätten jetzt jemanden gefunden der auf unsere Hündin aufpasst aber ich weiß immer noch nicht, was besser ist. Ich habe gelesen dass man das Alleinbleiben langsam trainiert damit der Hund lernt dass Alleinesein nichts schlimmes ist weil sein Rudel immer wieder zurück kommt. Aber warum sollte das jetzt gut sein wenn ein komplett fremder jetzt für 4,5 Stunden auf sie aufpasst? Der Dogsitter ist doch kein Mitglied ihres "Rudels" also ist sie doch trotzdem "allein". Und wir sind gerade erst dabei ihr beizubringen dass wir immer wieder zurück kommen und sind da erst bei ein paar Minuten. Wenn ich sie jetzt 4,5 Stunden mit einem komplett fremden Dogsitter allein lasse bekommt sie doch Panik wenn ich das nächste Mal das Haus verlasse weil sie sich dann daran erinnert dass es beim letzten Mal ewig gedauert hatte bis wir wieder kamen. Jetzt bin ich echt verwirrt :???: Was ist jetzt besser für sie und um Trennungsangst zu vermeiden? 4,5 Stunden in gewohnter Umgebung mit fremdem Dogsitter oder eineinviertel Stunden allein im Auto (Seminar ist in der Früh und Wetterbericht sagt ca. 9-13 Grad und bewölkt)?

    Ich mache ein Fernstudium und bin nach dem Umzug noch auf Jobsuche. Das Seminar ist ein safety briefing für meinen amerikanischen Führerschein den ich hier brauch damit ich unser amerikanisches Auto fahren kann.


    Tiefgarage ist da keine aber laut meines Mannes wäre auf dem Parkplatz Schatten gewährleistet.

    Achso und Sitter ist ein Problem denn der müsste von 6.30 Uhr bis ca. 11 Uhr vormittags zu uns kommen. Mein Mann und ich teilen uns ein Auto das heißt ich muss an dem Tag mit zu ihm um 6.30 Uhr zur Arbeit fahren (er ist bei der Air Force und mein Seminar ist gleich neben seiner Arbeitsstelle) und dann dort im Auto warten bis mein Seminar beginnt. Ich denke mir dass es vielleicht für meine Hündin besser ist die Zeit mit mir im Auto und dann die eineinviertel Stunde alleine zu verbringen als 4,5 Stunden mit einem fremden Hundesitter.

    Im Auto in ihrer Box sein ist sie gewohnt weil wir oft meine Eltern in Bayern besuchen oder zum Einkaufen fahren. Da bleibt mein Mann allerdings immer mit im Auto. Wenn ich aussteige wird sie schon unruhig und winselt. Was allerdings laut meines Mannes nach ein paar Minuten aufhört.

    Hallo,
    ich brauche dringend eure hundeerfahrenen Meinungen. Ich habe eine 9 Monate alte Malteserhündin. Wir trainieren seit kurzem das Alleinebleiben was auch einigermaßen gut klappt (wenn ich mich in der Wohnung in einem anderen Zimmer aufhalte kann ich sie wirklich lange "alleine" lassen, mit mir außerhalb der Wohnung klappt es ein paar Minuten). Jetzt habe ich ein großes Problem. Am Dienstag habe ich ein Seminar das eineinviertel Stunden dauert von dem ich gerade erst erfahren habe. Ich und mein Mann sind gerade erst hierher gezogen das heißt wir kennen niemanden der in der Zeit auf sie aufpassen könnte und mein Mann muss arbeiten. An dem Seminar muss ich teilnehmen und kann es auch nicht verschieben. Die einzige Möglichkeit die ich sehe ist, meine Hündin mitzunehmen und dann im Auto in Ihrer Box die eineinviertel Stunde warten zu lassen. Aber um ehrlich zu sein wird mir beim Gedanken daran ganz anders. Immerhin üben wir das Alleinebleiben noch nicht so lange und dann gleich eineinviertelstunden... Ich weiß wie wichtig es ist es langsam zu trainieren und ich hab Angst dass ich die totale Trennungsangst in ihr auslöse wenn ich sie im Auto lasse. Außerdem hocke ich dann wie auf Kohlen weil ich nicht weiß wie es ihr geht. Mein Mann meint ich mache mir zu viele Gedanken. Was meint ihr? Könnte ich sie für die Zeit alleine im Auto, in ihrer vertrauten Box, mit ein paar Leckerlies lassen?