Beiträge von KatrinSP

    Erst einmal auch von mir mein Beileid!!! Ich könnte den Hund auch nicht weggeben an deiner Stelle.


    Meine Idee: Wenn du Zeit hast, immer üben, dass du das Haus verlässt. So wie die anderen bereits geschrieben haben. Viele ruhige Übungen im Haus machen, bzw. was macht er denn, wenn du da bist? Ist er dann auch unruhig?


    Und was ich machen würde: Einen Zettel aufhängen auf dem du deine Geschichte andeutest und einfach um Hilfe bittest, dass sich jmd. bereit erklärt, deinen Hund tagsüber zu nehmen. Ich bin in einigen Nettwerk- und Tierfreundegruppen auf Facebook und die Leute sind wirklich unglaublich hilfsbereit. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass ein älterer Herr oder eine Dame auf den Hund aufpassen wird. Und wenn dann noch jmd. eure Geschichte hört, wird sich noch mal eher jemand finden lassen. Ist ja wirklich keine Schande, sich in so einer Notsituation helfen zu lassen. Auch wenn du über deinen Schatten springen musst um deine Geschichte zu erzählen und um Hilfe zu bitten, es wird sich sicherlich lohnen ;)


    Also Kopf hoch und an die Tasten!!! Nachbarschaftshilfe wird oft verkannt.


    VG
    Katrin

    Hallo ihr Lieben,


    Wilma - nun fast 10 Monate - war vor ca. 2-3 Wochen das erste Mal läufig. Seither ist ihre Milchleiste leicht angeschwollen und schimmert bläulich, vor allem um die Zitzen. Die Zitzen sind jedoch wieder normal groß und es tritt auch keine Flüssigkeit aus. An den hinteren beiden Zitzen hat sie manchmal "Knutschflecken", weil es sie juckt. Vor 2 Wochen etwa waren wir beim Tierarzt (Flöhe) und die meinten, dass sie weder druckempfindlich wäre, noch dass die Leiste heiß oder hart wäre, also nichts besorgniserregendes.


    Gedanken mache ich mir aber trotzdem, da es auch noch nicht besser geworden ist. Hat jemand von euch erfahrung damit? Deutet das auf eine baldige Scheinschwangerschaft hin? Sollte ich doch noch mal zum Arzt?


    Wilma ist nicht mein erster Hund, aber bei den anderen habe ich vorher nie diese bläuliche Verfrärbung gesehen.


    Ach ja, Wilma ist ansonsten ganz normal, frisst eh nie gut und ist agil wie immer.

    Zitat

    Das geb' ich eigentlich als Minileckerlie beim Training, aber ehe der Hund mit leerem Magen ins Bett geht und ich morgens früh von der Würgerei wach werde....Nervig.


    Ja, das habe ich dann auch. Sie hat mir auch bereits Galle ins Bett erbrochen, weil ich nicht schnell genug war und sie vom Bett heben konnte :(


    Hmmm, jetzt bin ich arg am Grübeln, denn an eine Gastritis habe ich noch nicht gedacht. Sie hat nämlich auch relativ - finde ich - starken Mundgeruch. Vielleicht gehe ich das doch noch mal abklären. Sie hat allerdings keinen Durchfall, trinkt nicht vermehrt und scheint sich pudelwohl zu fühlen. Sie erbricht nur, wenn sie länger nichts gefressen hat und hat eben Mundgeruch. Der Tierarzt hat ihr aber auch ins Maul geschaut und sie abgetastet und meinte, es wäre alles ok.

    Hmmm, also sie kriegt das Futter mal aus einem Porzellan-Napf, mal aus Kunststoff, mal von einem Teller und sogar mal vom Boden. Das hatte ich auch schon befürchtet. Auch den Platz habe ich schon gewechselt... Wenn ich mal normale Phasen hätte, würde ich mir auch keine Gedanken machen, aber da sie irgendwie gefühlt schon immer - ich weiß nur noch dunkel, wie toll sie anfangs gefressen hat - so mäkelt.


    Heute abend war die Katze am Napf, da hat sie anschließend 3 Häppchen genommen und den Rest stehen lassen. Habs dann nach 10 Min in den Kühlschrank gestellt und werde es morgen wieder servieren. Sie scheint aber schon Hunger zu bekommen und tigert ein wenig durch die Wohnung. Eben war sie sogar mal auf dem Tisch (!), hat sie vorher noch nie gemacht. Aber der Leckerlie-Entzug macht sich wohl doch bemerkbar :))) Bin mal gespannt wie es morgen früh ist!

    Vielen Dank schon mal!!!
    Also läufig war sie bis vor wenigen Wochen, da hatte ich auch den Gedanken, dass es daran liegen könnte. Tat es aber nicht, denn schon länger vorher und auch jetzt hat sich nichts geändert.


    Dazu muss ich noch sagen - leider fällt einem ja nachher bei den vielen tollen Kommentaren und Tipps erst vieles noch ein -, dass sie TroFu beim Arbeiten Zuhause oder bei kaum bis wenig Ablenkung schon frisst. Wenn ich sie z.B. Sitz machen lasse und ihr TroFu gebe, wird es zu 70% gefressen, wenn sie das Futter mag. Lege ich es in den Napf ist es völlig uninteressant. Weil sie noch so jung ist, habe ich auch noch keinen "Entzug" gemacht und als Leckerlie dann immer normales Futter genommen, damit sie wenigstens nicht von "Süßigkeiten" lebt. Aber es wird halt immer schlimmer. Und ich würde ihr gerne eine normale Mahlzeit mal im Napf servieren und nicht nur hier und da mal häppchenweise :(


    Barfen kann ich sie nicht, sie verweigert jetzt alle Sorten und Teile. Lediglich Hühnerhälse werden noch gefressen - mit wenig Begeisterung. Zuletzt hat sie Tartar in ihrem Körbchen "vergraben" und ich habs dann 2 Tage später gefunden und entsorgt. Manchmal trägt sie das Futter einfach nur auf ihren Platz und geht dann aufs Sofa oder so.


    Was sie allerdings liebt: Katzenfutter! Da muss ich höllisch aufpassen, dass sie sich nicht an den Napf schleicht. Klar, sie stirbt davon nicht, aber umso weniger Hunger hat sie dann und frisst ihr eigentliches Futter.


    Das Wechseln der Sorten und Arten klappt ja nur so semi-gut. Manchmal kann ich dann nach 2-3 Tagen das Futter einfach wegwerfen.

    Zitat

    ich würde eher versuchen die fütterungsart anzupassen. futterbeutel, futterball, als belohnung in der tube beim spazieren, beim training. der öde napf mal weglassen und das futter spielerisch erarbeiten. das hilft manchmal.


    Ja, dann kriegt sie auch Leckerlies. Wahrscheinlich so viele, dass sie dann keine Lust mehr auf ihr "schnödes" Futter hat. Prinzipiell finde ich es auch gut, wenn der Hund sich das Futter erarbeitet, aber ich möchte auch gerne mal "nur" den Napf hinstellen. Beim Training kann es aber auch an schlechten Tagen passieren, dass sie kaum was frisst, weil die Ablenkung zu hoch ist :/

    Zitat

    na wegwerfen tut man futter sowieso nicht. einfach ins örtliche tierheim bringen.


    Na ja, ich setze es ihr so lange vor, bis es letztendlich schlecht ist. Das kann man dem Tierheim nicht mehr bringen ;) Futter, das in Ordnung ist, bleibt daheim und wird irgendwann noch mal in den Napf geschüttet. Andernfalls käme es sicherlich anderen Hunden zu Gute ;)

    Ja, ich denke auch, dass das der einzige nachhaltige Weg ist :( Tut mir ja leid, aber es kann ja nicht sein, dass Hunde verhungern und ich das teure Futter von der Dame wegwerfen muss.


    Habe mir 2x 400g Terra Canis Seelachs geholt, das hat sie Samstag bei einer Freundin verschlungen (ihre Hundefreundin war aber auch dabei) und werde das jetzt jeden Tag geben. Zur Not kann ich ja die Hälfte einfrieren, damit die 400g nicht so schnell schlecht werden. Hmpf, ich hoffe, sie knickt schnell ein.


    Danke schon mal für die Antworten. Gibt es Hunde, bei denen das nicht funktioniert???

    Hallo ihr Lieben,


    seit Mai wohnt Wilma bei mir, eine fast 10monatige Kleinpudelhündin. Wilma ist kerngesund (ein Reißzahn steht etwas schief und sie hat einen minimalen Vorbiss), aber ansonsten ist alles super (erst letzte Woche beim Tierarzt wegen Flöhen, war alles in Ordnung). Allerdings hat sie ein Problem mit dem Fressen.


    Anfangs habe ich sie mit allen Futtersorten gebarft, bis sie irgendwann kein Lamm mehr wollte. Dann kein Pferd...Kein Wild...Dann habe ich nur noch Huhn gegeben und Pansen (Rind war auch nicht mehr genehm). Wenn ich kein BARF zur Hand hatte weil unterwegs, hat sie gutes Dosenfutter bekommen (Terra Canis z.B.) welches sie aber nur probiert hat. Trockenfutter nimmt sie nur als Leckerlies und generell gilt: Wenn die Ablenkung zu hoch ist, ist ihr Futter egal. Leberwurst, Fleischwurst, Hack, alles bleibt liegen.


    Nun hatte ich ein neues TroFu (Naturavetal), welches sie 3 Tage aus dem Napf gefressen hat, dann wurde es stehen gelassen. So geht es mittlerweile mit allen Futtersorten. Auch Pansen bleibt z.T. liegen. Ich habe ihr Huhn mit eingeweichten Haferflocken und Quark gegeben, 2 Tage war das der Hit, nun nicht mehr. Sonntag rief mich eine Dame an, die ihren Bruder hat, der hat das gleiche "Problem".


    Sie ist ca. 36cm hoch und wiegt noch immer 5,5 Kg, das schon seit Monaten. Ich kriege einfach nicht mehr in sie rein. Nun ist meine Frage: Soll ich sie wirklich hungern lassen? Auch wenn sie in meinen Augen jetzt schon zu dünn ist? Kauartikel werden übrigens auch nur kurz angeknabbert und bleiben dann liegen :(


    Freue mich über Rat!


    Katrin


    Ach ja, Tierärztin meinte - und das weiß ich natürlich auch - Pudel sind häufig so. Ich kenne das nur gar nicht von Hunden :(