Heute hatten wir unsere zweite Trainingsstunde.
Zur Unsicherheit bei Hundebegegnungen:
Ich soll weiterhin Anschauen markern, aber auch besonders 'nettes' Verhalten bestärken. Damit ist eigentlich alles, was nicht anstarren oder hinstürzen ist, gemeint. Also Beschwichtigungsverhalten, weiche Bewegungen, Entspannungssignale und Blick abwenden.
Außerdem soll ich pro Hund nach 5 Markern auf seinen Blickkontakt warten. Kommt der innerhalb von 5 sek. nicht, nutze ich das Umorientierungssignal.
Wegen dem Hinterherstürzen soll ich eigentlich nur jedes nicht hinterherstürzen belohnen.
Und wenn es passt, Annäherung als Belohnung einsetzen.
Außerdem sollen wir Kurven laufen üben, zu Beginn sehr übertrieben um dies zu nutzen, wenn wir auf einen Hund zu gehen 'müssen'. Dabei werden aber auch runde Bewegungen verstärkt.
Unser Entspannungssignal darf ich nun auch nutzen, muss es aber natürlich regelmäßig aufladen.
Ich kann ihn draußen auch gezielt hochfahren um ihn dann mit Signal wieder zu beruhigen, damit der Erregungsunterschied für ihn klarer wird.
Nach der Umorientierung kann ich nun öfters ein Alternativverhalten einfordern oder bei wenig Ablenkung eine vollständige Umorientierung.
Wir waren heute unter anderem am Hundeplatz und haben dort von draußen Hunde beobachtet. Das war sehr spannend für Django, aber auch sehr anstrengend. Ist aber eine super Möglichkeit zu trainieren.
Sie meinte, es würde Spaß machen mit uns zu trainieren, da Sie merkt, dass wir viel üben, und da wir gute Fortschritte machen
Diese sehe ich auch und ärgere mich eigentlich nur, nicht früher so trainiert zu haben.