Agility war heute nicht, aber ich habe das Problem nun auch in anderen Situationen entdeckt:
Mein Bruder und ich wollten Tischtennis Spielen oder Schaukeln und haben ihn angebunden. Da hat er sich wie in den Agility Pausen verhalten und uns auch angebellt.
Wenn einer zu ihm geht, wird es direkt viel besser.
Habe ihm Leckerlies auf den Boden gestreut, sobald wir geschaukelt haben, hat er aber aufgehört zu suchen. Auch ein Stück Pansen hat er beim Tischtennis erst genommen nachdem mein Bruder es ihm sehr interessant gemacht hat und nach dem Kauen direkt weiter gebellt.
Klingt schon nach einem Frust Problem oder?
Ein größerer werdendes Frust Problem haben wir auch bei Hundebegegnungen (denke ich). Da pöbelt er öfters wenn ich ihn wegziehe.
Meine Trainerin meinte Frusttrationstoleranz kann man nicht trainieren, sondern praktisch nur, dass ihn die Dinge nicht so frustrieren. Stimmt das, hat da jemand Quellen?
Und wie sähe ein gutes Training aus? So kleinschnittig, dass möglichst kein Frust entsteht?
Also am Beispiel Schaukeln, dass ich erst hingehe und dann zurückkomme und ihn belohne. Mich dann raufsetzte, dann einmal/zweimal/.. schaukele?
Oder sollte ich an einer ganz anderen Stelle einsteigen?