Beiträge von Salali

    Hallo


    Grundsätzlich kann ich mich gut in deine Lage versetzen. Und darum diese Worte an dich von jemanden der auch in einen "traditionelle" Familie eingeheiratet hat. Nach anfänglichem Ausweichen, Verbiegen und Rumstreiten, Tränen und Krach in der Beziehung, hatte ich mich geschüttlet und mich gefragt was heir eingentlich mit mir passiert. Und dann ging ich folgenden Weg, bereit zu jeder Konsequenz:

    Lege für dich persönlich fest, welche Tratitionen du respektieren wirst und welche nicht, weil sie DEINE Werte nicht existieren lassen.


    Und dann gehe deinen Weg. Ruhig und fest und sicher. Verschaffe dir Respekt.


    Entwerte dabei nicht die anderen und lass die Möglichkeit das Gesicht zu wahren.


    Verurteile nicht das bisherige UND mache doch wofür du einstehst, was deine Überzeugung ist.... unbeirrbar mit keinem einzigen Schritt mehr zurück.


    Ich hatte aufgehört meine Werte zu diskutieren oder Vorwürfe zu machen, oder mich rechtzufertigen.


    Ich habe nur noch mitgeteilt, dass das meine Werte sind und dass ich die leben will und dafür fordere ich Respekt ein. Das ist Anfangs hart und man muss manchmal ganz tiiiiiiiief Luft holen, um ruhig und bei sich zu bleiben. Doch es hat ganz schnell, nach noch ein paar gehörigen Angriffe zum Streiten, auf die ich einfach nicht einging, zu Ruhe und Akzeptanz geführt.


    Ich wünsche dir Kraft, Gelassenheit, Klarheit und die Liebe deines Lebens-Partners deinen Weg zu gehen, um deine Werte zu leben und........ hol den Kleinen ins Haus. Halte ihn so, wie es dich glücklich macht, wie es dir Freude bereitet. Darauf hast du ein Menschen-Recht.


    Sag dass das nun so sein wird. Dass das eines der Dingen ist, die sich nun ändern. Denn du bist mit deinen Werten hier in Zukunft auch existent.


    Gruss Eva, die dir Mut machen will....denn die Situation wird wieder kommen, wo du was tun musst, was dir zuinnerst zuwider ist und so wird es weitergehen, bis du nicht mehr bist, wer du warst und nicht geworden bist, der du sein hättest können und irgendwas/wen wirst du irgendwann dafür hassen......

    hm, wenn mein Hund nicht agieren darf und abliegen muss, dann hat der Besuchshund auch auf einem Platz zu ruhen. Einer muss liegen und gehorchen (in "seiner" Wohnung) und der "Eindringling" darf rumlatschen... :???: ..?


    Den würde sich Kimba dann aber auf die Liste schreiben...... :aufsmaul:


    Ich hätte drum gebeten, den Mops doch bitte auch abzulegen.


    Bin ich mit Kimba zu Besuch in einer fremden Wohnung, dann gehe ich rein, lege ihre Decke hin und da liegt sie drauf, bis wir wieder gehen.


    Gruss Eva

    Hallo
    Meine Schäferhunde lebten beide draussen. Als sie erwachsen waren gingen sie Abends von selbst raus. War ihnen einfach zu warm im Haus und draussen gabs Spannenderes zu sehen.


    Aber ihre Babyzeit waren sie rund um die Uhr um uns.


    Macht wieder gut, was dieser angebliche Ausbilder dem Kleinen angetan hat. Höchst abstrus, wieso er den 8 Wochen alten Welpen derart "asozial" unterbringt. (War er denn dort allein untergebracht, oder waren da noch andere Welpen?) Die Diensthunde die ich kenne, wachsen ALLE in einem behüteten sozialen meist familiären Umfeld auf.
    Helft ihm nun erstmal diese Trauma zu überwinden.


    Du schreibst ja, weil du merkst, da stimmt was nicht. Du merkst doch selbst, dass der Kleine leidet.


    Also gib dir einen Ruck.....es wird nicht das erste und nicht das letzte mal im Leben sein, dass man einen Grundsatz ändern muss. Das machts doch so spannend das Leben, wenn man Jahre später sich und seiner früheren Meinung wieder begegnet mit einem Spruch, den man selbst mal rausgelassen hat.....


    Gruss Eva


    ps. was für ein Züchter gibt seinen Welpen denn nur an so einen "Ausbilder"? :???:

    Hallo


    Manche Menschen haben mehr Rückgrad wie ihr Rücken lang ist.


    Ich habe grossen Respekt, wie gerade du deinen Weg gehst, mit allen Konsequenzen.


    Ich weiss, es braucht auch Mut und Überwindung. Doch DU kannst jeden Morgen beruhigt in den Spiegel sehen.


    :gut: und lieber Gruss
    Eva

    Jaaaa, die sind schon Feinschmecker :D


    Das "Problem" hatten wir auch. Wir haben das TroFu gewechselt. Von Wolfsblut frisst sie 2 Sorten richtig gerne.


    So dass sie morgens ca. 80 - 100g TroFu bekommt + ein Trockennagistück und Abends Frischfutter.


    Ich mach jetzt nicht so ein TamTam. In der Regel mansche ich nur eine Banane u. eventl sonst ein Obst wie Birnen, Aprikosen, Pfirsich, Erdbeeren, Himbeeren und sie liebt Feigen....mampft was vom Baum runterfällt, (früher noch Kartoffel oder Reis, das lassen wir aber seit der Kastra weg), einen Löffel getrocknete Gemüseflocken, etwas Hüttenkäse/Joghurt oder manchmal ein gekochtes Ei, etwas Lachsöl, manchmal einen Löffel Mineralien/Grünlippenmuschelmischung und ein schönes Stück Fleisch, meist im Ganzen inkl. Knochen wie z.B. Hähnchenschenkel, Kaninchenvorderviertel, Kalbs-oder Rindsbrustbein. Mal frische Pansen (nasezuhalt auch am nächsten Tag :fart: und draussenfüttern) oder auch mal einen Fisch. Innereien ansonst putzen sie ziemlich durch, deshalb eher wenig.


    Das klappt jetzt schon seit 3 Hundegenerationen, sie wurden alle fit uralt und bei Kimba nun das 5. Jahr bestens. Schlanker fitter Hund mit glänzendem Fell und kräftigen Nägeln und sauberen Ohren.
    Früher gabs Trofu gar noch nicht und die Zusätze für Frischfüttern auch nicht, da gabs halt Lebertran mit rein ;) Einen von Mama für mich :mocken: würg... und einen für Hundi in die Hundeschüssel, mampf. :D


    Gruss Eva

    pst,pst, ich trau mich fast nicht..... :( :


    Übersprungshandlung? Stressabbau?


    Weil das Gleichgewicht zwischen zulange Alleinesein und dann zum "Gutmachen" ihm richtig lange was Tolles aufeinmal für ihn nicht passt?


    Aber vermutlich ists ein "Austesten".... :???:


    Dann muss man sich über sein Handeln keine Gedanken machen, dann kann man dem Hund eine drauf geben, in den Senkel stellen...den Frechdachs aber auch......


    Gruss Eva

    Hallo
    So wie es sich anhört, musste der Hund zu früh zu lange alleine bleiben. Mitunter zeigt sich das erst nach ein paar Monaten ev. wie bei euch durch zerstören, mitunter auch durch plötzliche Ängstlichkeit, oder auch durch wieder reinpinkeln, gerne auch aufs Bett. usw.


    Das "auspowern" gleicht dieses Verlassensein/Trennungsangst nicht aus. Im Gegenteil, eventuell ist er dadurch noch viel mehr hochgepusht und überdreht. Und findet so nicht mehr zur Ruhe, obwohl er müde ist.


    Ich würde eine Betreuungsmöglichkeit für ihn organisieren.


    Gruss Eva


    (ps. ein kleiner Insider: vermutlich ist der Neufundländer eine Rasse, oder hat einen Charakter der nicht gerne alleine bleibt.)

    Hu,hu :winken:


    Zitat

    Soll man sich keinen Hund anschaffen, weil er in 5, 6 oder 7 Jahren mehr Last als Lust ist?


    Wenn das eine jetzt schon denkbare Entwicklung ist.....stimmt, dann sollte man sich keinen Hund anschaffen.


    Alles andere dazu habe ich dir schon an einem anderen Ort geschrieben.


    Und nochmal:
    Grundsätzlich ist es etwas Wunderbares, wenn Kinder mit Tieren/Hunden aufwachsen.
    Grundsätzlich können Kinder an dieser Aufgabe wachsen und reifen, aber nicht wenn sie dann erleben, wenn der Hund einem "Last" wird, dann weg damit.... :???:


    UND


    grundsätzlich sollte der Hund nicht der erfüllte Wunsch des Kindes sein, sondern es sollte der Wunsch der ganzen Familie sein, einen Hund als Familienmitglied aufzunehmen.


    Dann kommts gut.


    Und tut mir leid, bevor diese Grundbasis lesbar ist, bin ich schlichtweg gehemmt eine Rasse zur Empfehlung einzustellen.....


    Gruss Eva

    Hallo Milaruby


    Diese schwere Entscheidung kann dir niemand abnehmen.


    Was ich dir anbieten kann ist, dir meine Kriterien für eine aktive Hilfe über die Regenbogenbrücke mitzuteilen.


    Wenn der Hund nicht mehr alleine aufstehen kann und jeder Schritt zu einer Qual wird, so dass sogar jegliche Ausscheidung ein Martyrium ist
    Wenn er sich mehr und mehr in sich zurückzieht
    wenn die Schmerzmittel ihm nur noch wenig helfen
    wenn er nicht mehr mit mir raus will/kann
    wenn er diesen besonderen Blick bekommt.....


    Wenn vorhersehbar ist, von nun an geht es meinem Hund aufs Ganze gesehen nur noch schlechter und schlechter, dann nehme ich einen guten Tag, einen von denen, wo es ihm etwas besser geht, (und ganz bestimmt noch bevor es ihm ganz elendiglich geht) und bitte ich meinen Tierarzt zu uns zu kommen.


    In meinen Armen, voller Vertrauen, geborgen und mit ganz viel Liebe lasse ich ihn dann gehen.


    Und dann mache ich, was ein guter Freund von mir auch schon ähnlich so mal geschrieben hat... im Haus alle Fenster auf...... und dann weine ich.


    Genau das verspreche ich ihnen, wenn sie 9 Wochen alt zu uns kommen.


    Ich wünsche dir von Herzen, dass du deinem Hund bis zuletzt ein guter Freund sein kannst.


    mitfühlende Grüsse
    Eva