Beiträge von annsch

    Ich hab ne Frage und irgendwie mag ich keinen eigenen Thread öffnen.

    Zur Erinnerung: Dexter, fast 2 Jahre alt.

    Wir üben seit ca anderthalb Jahren intensiv die Leinenführigkeit. Sobald Zug drauf ist, stehen bleiben, bis Leine locker ist, weiter. Das klappt auch, nur frage ich mich, ob es möglich ist, dass er das falsch verknüpft hat.
    An schlechten Tagen müssen wir tatsächlich alle 2 Schritte stehen bleiben. Er lockert die Leine, nur um gleich wieder zu ziehen.
    Kann es sein, dass er das nur indirekt mit der Leine verknüpft? Dass er das Lockern eher mit unserem stehen bleiben verbindet?
    Wisst ihr, was ich meine?

    Kennt jemand ein Alternativtraining, das auch mit Kinderwagen funktioniert?

    • Find ich toll, die Idee.

    Ich schätze, eines meiner absoluten Lieblingsbücher haben wir 11. Klasse in englisch gelesen.
    Es heißt "perks of being a wallflower" und wurde vor einigen Jahren mit dem Titel "vielleicht lieber morgen" verfilmt.

    Der Protagonist führt Tagebuch. Anhand seiner Einträge, die von völlig normalen (amerikanischen) teenieerlebnissen handeln, spürt man immer ganz subtil, dass ihn irgendetwas belastet.
    Am Ende des Buches wird aufgelöst.
    Es ist spannend, lustig und sehr traurig.

    Wir hatten unsere betriebliche Weihnachtsfeier im Quatsch Comedy Club.

    Der bemerkenswerte Satz von einem der comedians: " Ein frisch verheirateter Mann muss erstmal lernen, dass er am Ende der Nahrungskette steht. Natürlich weit hinter dem Hund..."

    Ich hab auch noch unbewusst lachend genickt :ops:

    Dexter wird im Januar 2.

    Er ist aktuell sowieso recht unsicher, das merkt man in anderen Situationen.

    Sicher hat er die Chance genutzt, da ist er Meister drin. Wird er nicht auf frischer Tat erwischt, wird es ignoriert. Sonst gibt es ein Nein. Das reicht.
    Aber wenn er wie im beschriebenen Fall als schwarzer Hai getarnt ist, da würde ich ihm schon gern mal ein "is doch jetzt nicht dein ernst, du kleiner a..." entgegen bringen

    Meint ihr, dass unter den labradoren vermehrt Sensibelchen vertreten sind?
    Keiner unserer Hunde war bisher so feinfühlig und schnell beschwichtigend.

    Ich hatte hier irgendwann mal geschrieben, dass ich stinkig und schompfend die Treppe runterkamund Dexter sofort vor Angst ein paar tropfen pipi verloren hat. Das tat mir so leid, dass wir im ganzen letzten Jahr nicht mehr mit ihm geschimpft haben.

    Die Tage jetzt ist mir aber doch einmal die hutschnur geplatzt. Er hat beim Spaziergang meibem hungrigen Sohn das milchbrötchen aus der Hand geklaut. Da wurde ich kurz lauter und schon machte er sich wieder klein und lief den ganzen Weg bei mir.
    Tut mir auch wieder leid.

    Was ist die Konsequenz? Fehlverhalten ignorieren? Weggucken? Oder darf ich trotzdem in so einem Fall schimpfen?

    wir hatten auch eine Pöbelphase. Ich schieb sie auf die Pubertät.
    Geholfen hat Bogen laufen; wir hatten schnell raus wie groß die sein müssen. Mittlerweile ist das Thema auch wieder vom Tisch, dafür sind wir momentan wieder sehr unsicher. Der Herr hat auch zum ersten Mal Schiss vor anderen Hunden - die 2 8 Monate jungen Huskys unserer Vermieterin...

    Ab wann ist ein Labbi in etwa wirklich erwachsen und "fertig"?