Beiträge von WildPilz

    Wir haben auch zwei Aquarien...
    Ein 1000l Meerwasserbecken und ein kleines 240l, auch Meerwasser. Befindet sich aber gerade erst in der Einfahrphase. Also ist da auch noch nichts drin.
    In unserem großen sind keine übermässigen Massen an Fischen drin. Liegt wohl auch daran, dass unsere Fische alle recht groß sind. Was natürlich in einem Meerwasserbecken nicht fehlen darf ich ein Nemo, ein Bubbles und eine Dori...wir haben noch zwei weitere Doktoren und ein Fuchsgesicht und natürlich viele, viele Schnecken und Einsiedler.....und ne Menge hübscher Korallen. Ein Hobbie von dem man auch nicht mehr die Finger lassen kann. Deswegen gibts nun ein zweites Becken.

    Oh jaaa, Frau Nachbarin hat mich leider voll im Griff. Aber das liegt auch ein bisschen daran, dass sie so eine alteingesessene des Dorfes ist und ähm, naja wohl schon hier gewohnt hat, als es das Dorf noch nicht gab. Unser kleiner Sheriff, der alles im Griff hat. Mit ihr mag ichs mir ger nicht verscherzen...*lach*
    Aber nein, du hast natürlich recht. Ich finde es auch völlig blöde, denn es gibt immer mal wieder Momente, da muss Wuffel mal allein bleiben können. So flexibel ist mein Arzt nämlich dann doch nicht...
    Nehmen wir das Thema allein bleiben mal als abharkt. Aber wie ist das denn nun mit dem richtigen Hund.


    Ich habe ehrlich gesagt mit Tierheimen noch keine Erfahrung gemacht. Wie ist das denn? Weiss man bei den Hunden wie sie charakterlich sind? Ob sie mit Katzen überhaupt zurecht kommen? Ob sie allein bleiben können? Denn man möchte ja den Hund nicht als Versuchskanninchen benutzen und ihn dann wieder zurück bringen. Das ist ja grausam. Können Tierheime da gewisse Angaben machen? Da gibts doch dann wahrscheinlich auch Tiere, bei denen das nicht so einfach zu bestimmen ist oder? Sorry für soviele, vielleicht sogar irgendwie blöde Fragen.


    Ich bin ja auch nicht auf eine Rasse festgelegt. Das muss schon Funken. Welpen, natürlich, die sind süß, aber nur deswegen muss es ja am Ende keiner werden. Denn es gibt ja auch genug Hunde, die ein Zuhause suchen. Meine Angst bei Tierheimhunden liegt nur da, dass ich halt ein bisschen Angst hab, dass es vielleicht eventuelle Verhaltensstörungen geben könnte, mit denen ich nicht umgehen kann, weil meine Erfahrung da eben erst von einem Hund kommen und diese hatte ich von Welpen an und wusste wie sie war.

    Denke, so einer Lösung würde auch funktionieren. Kommt natürlich drauf an, wo wir dann am Ende hinziehen. Wenn es unsere Wunschimmobilie wird, dann wäre das auch überhaupt kein Problem. Ne Katzenklappe wird es ja auch geben, dann sicher auch irgendwas derartiges für einen Hund. Ich finde aber auch, dass 3 Stunden echt nicht die Welt sind. In unserer Nachbarschaft gibt es auch viele Hunde und da man sich ja kennt, weiss ich auch das die Wuffels oft mal ne Weile länger alleine sind. Ich weiß auch echt nicht, warum ich mir über die drei Stunden Gedanken mache. Es wird ja auch dann mal Feiern geben, wo man seinen Hund nicht mit hinnehmen kann und die länger als 3 Stunden sind. Und das ist ja nu sicher auch bei anderen Leuten so.


    Meine drei Katzen sind seit sie Freigänger sind recht umgänglich geworden. Als wir damals unsere dritte bekommen haben, eine Notkatze, da war hier Hölle auf Erden. Also da wurde meine 3kg Kätzin zu einem 10kg Kugelfisch. Seit sie raus dürfen sind sie viel Entspannter und selbst die Nachbarskatzen dürfen für einen Streifzug rein und es juckt keinen...naja ich hab eh seltsame Katzen :D
    Ist es bei Hund und Katz denn auch eher so, dass man sich da weniger einmischen sollte und sie brav die Grenzen selber ziehen sollten? Also bei den Katzen damals bin ich nur im Notfall, wenns fies wurde dazwischen gegangen. Das war aber auch nur in der Zeit, in der die Rangordnung klargemacht wurde. Danach war Ruhe.
    Bei einem Welpen könnte ich mir vorstellen, dass der es nicht so einfach hätte. Und bei einem älteren Hund wahrscheinlich andersrum.

    Hallo ihr Lieben.
    Sehr gerne möchte ich wieder einen Hund haben. Es gibt aber einige Dinge, die bis Dato davon abgehalten haben. Ich hatte bereits 13 Jahre einen Hund, eine Rottweiler-Schäferhund-Hündin, die aufgrund ihrer schweren HD eingeschläfert werden musste. Mir brach es damals das Herz weil sie ja eben nun mal nicht nur ein Hund war, sondern schon meine bessere Hälfte die ich auch überall, wirklich überall mit hinnehmen konnte.
    Bis jetzt hat mich immer die Tatsache, dass wir in einer Wohnung in der Stadt gewohnt haben und ich keinen Führerschein hatte, von meinem Wunsch abgehalten. In der näheren Umgebung gab es keine wirklich schönen Stellen für tolle Spaziergänge und für mich wäre auch ein Hundeplatz nicht zu erreichen gewesen. Mit meiner damaligen Hündin war ich von ihrem Welpenalter an zweimal in der Woche auf dem Hundeplatz und für mich gehörte das immer dazu und soll auch, wenn es wieder einen Wuff gibt, weiterhin dazugehören. Ein muss für mich. Weil ich und Wuff damals immer viel Freude daran hatten.


    Das mit der Wohnung ist nun ein erledigtes Thema, da wir mittlerweile auf dem Land in einem Haus wohnen. Hier allerdings hat der Vermieter etwas gegen Hunde in dem Haus und so würde es hier leider eh nicht gehen. Ein Umzug ist aber geplant, sobald wir etwas schickes finden. Es soll auch auf dem Land sein und Eigentum werden. (Wunschimmobilie bereits in Aussicht). Tja und dann möchte ich gerne einen Wuffel.
    Probleme die ich immer wieder zuhören bekomme möchte ich einfach gerne mit euch mal besprechen.
    Mein Mann und ich sind beide Berufstätig. Wenn ich mit anderen über den Wuffwunsch spreche kommt immer gleich..."Ach aber dann ist er ja viel alleine." Was aber überhaupt nicht der Fall ist. Wir haben versetzte Arbeitszeiten und somit wären es in der Woche höchstens 4 Tage an denen es bis maximal 3 Stunden wären. Ist das wirklich zuviel? Ich finde eigentlich nicht. Meine Hündin damals war gut und gerne schon mal 6 Stunden alleine zuhause. Zwar auch nur an wenigen Tagen die Woche, weil ich sie auch damals zur Arbeit mitnehmen konnte, aber ihr hat das nie negativ zugesetzt. Natürlich ist auch klar, dass wenn beide 10 Stunden am Tag nicht zuhause sind, ich mir ganz sicher keinen Hund anschaffen werde. Aber mir macht das dennoch irgendwie zu schaffen. Ist es also wirklich zu viel?


    Zudem kommt, dass wir ja auch noch drei Katzen haben. Sie sind Freigänger und gerade in der warmen Zeit eher selten mal zuhause. Da ist es draussen doch schöner. Dennoch sind sie halt wirkliche Schmuseviechers und brauchen in der Zeit, in der sie sich hier blicken lassen ihre Aufmerksamkeit. Ich habe leider überhaupt gar keine Ahnung von Zusammenführungen zwischen Hund und Katz. Bei Katzen habe ich es bereits erlebt und das hat "eigentlich" ganz gut funktioniert. Wahrscheinlich aber auch nur, weil ich in dieser Zeit in Kontakt mit einem Tierschutzverein stand, der mir da sehr geholfen hat, damit ich die Zusammenführung nicht in den Sand setze. Das sind für mich erstmal die wichtigsten Fragen. Welche Rasse es werden soll, ob Welpe oder ein älteres Tier, darüber möchte ich mir noch keine Gedanken machen. Ich habe Bekannte auf der Arbeit, die einen Hund aus einer Tötungsstation haben. Der Hund ist der absolute Hammer und ich liebe ihn total, aber ich habe mir eben auch sagen lassen, dass es so einfach nicht war. Aber das sind alles Dinge, über die ich mir noch Gedanken machen kann. Erstmal möchte ich für mich wissen, dass ich mir keine Gedanken darüber machen muss, wenn mein Hund mal 3 Stunden alleine sein muss. Schlimm genug, dass ich mir die Gedanken überhaupt mache. Aber meine Nachbarin würde mich am liebsten Grillen weil sie nicht verstehen kann, warum man sich Tiere anschafft wenn man nicht 24 Stunden am Tag für sie dasein kann. Ich hab aber leider eben nicht das Glück nicht mehr arbeiten gehen zu müssen.


    Ich hoffe, dass euch der Text nicht erschlägt.
    Liebe Grüße