Aber das gilt doch auch für das Beschaffen von Gaskartuschen, oder?
Nach dem, was ich bisher zu dem Thema gelesen habe, ist das einfacher, weil verbreiteter. Kann mich aber auch irren. Aber Spirituskocher sind im Vergleich oft ziemlich schwer, was ich so gesehen habe. Und die Kochzeiten sind deutlich länger als mit Gas (halb so ergiebig, glaub ich) - hauptsächlich deswegen hab ich's relativ schnell aus der näheren Auswahl gekickt.
und käme so viel günstiger ran. Dann bräuchte ich ein eigenes Lager für meinen ganz eigenen Outdoorkrempel und hätte für jede Situation das passende Equipment.
Oooooder du wärst schneller pleite, als du schauen kannst, weil ja alles sooo günstig ist
Ja, hab schon oft gehört, dass die Trangias super sind, aber die Beschaffung von Spiritus in entlegenen Gebieten kann schwierig sein, denk ich. Deswegen scheiden Spirituskocher aus.
Beim Zeltthema bin ich übrigens auch dafür, lieber etwas zu investieren. Einmal bei Starkregen und Sturm eine Nacht im Zelt verbringen und beten, dass es hält - nicht lustig. Aber wenn man nur in Gegenden ist, in denen man die Tour ohne Probleme abbrechen kann, sollte was schief gehen, tut es sicherlich auch ein Zelt aus einem niedrigeren Preissegment.
Mir wurde die Entscheidung sehr leicht gemacht, als der EtaSolo bei Bergzeit für 55€ verschleudert wurde.
Eine ähnliche Erfahrung werde ich vermutlich auch machen
Mal was andres: Habt ihr bisher überall passende Kartuschen bekommen? Nordskandinavien, Schottland, entlegene Gegenden. Das Flugpersonal wird vermutlich nicht besonders begeistert sein, Kartuschen im Rucksack zu finden.
Ja. Morgens gibt es bei mir Haferflocken oder Müsli, daheim bereits mit Milchpulver gemischt und portionsweise abgepackt, mittags Fruchtschnitte, Oatsnack oder so was, und abends Tütenfutter übelster Sorte (kommt daheim nicht mal in die Nähe meiner Küche!). Zwischendurch Nüsse, Studentenfutter und dergleichen. Aber wenn ich dann in ein Geschäft komme, oder in ein Pub - ha, dann kann das Essen nicht frisch genug sein.
So in etwa. Nur dass ich statt dem Müsli lieber Schwarzbrot und Käse/Salami am Stück mitnehm. Das gibt's dann auch schon mal mittags. Und abends halt Tütennahrung (keine Suppen, das hat mir zu wenig Substanz) - also was es da so im Rewe oder - more fancy - im Outdoor-Shop gibt. Auf Tour ist das irgendwie anders - da hat der Pilztopf aus der Tüte nach 20km mit 20kg Gepäck plötzlich ein ganz anderes Aroma als zuhause schmeckt einfach köstlich! ^^
Mit Gas kannst du dafür zur Not auch mal im Zelt drin kochen, was mit Benzin sehr heikel ist
Ja, und den Vorteil will ich mir nicht verbauen - bei Regen im Zelt mit dem Benzin rumhantieren, nee, ich glaube, da würde ich lieber gar nicht erst kochen, das wäre mir zu heikel.
Zitat von Shalea
Es ist halt wirklich die Frage, wie sehr du aufkochen willst. Für nur mal Nudelwasser, Kaffee, Tee, Tütensuppe etc. bist du mit einem Jetboil, EtaLite oder oder nicht schlecht beraten.
Falls noch jemand sucht und den gebrauchen kann, den Eta Spider gibt's bei Bergzeit gerade reduziert (84€):
Ich bin eher so der Tütennahrung-Mensch^^ Es geht also wirklich eher um Wasser für Tüten, Tee oder Nudeln. Und das sollte auch noch einigermaßen gehen, wenn man mal für zwei kocht. Der Eta Spider sieht eigentlich sehr gut aus und kostet weniger, als ich veranschlagt hatte (so ca. 100€). Hmm^^ Wie schlimm jenga-mäßig werden denn die Konstruktionen a la Jetboil oder EtaSolo? Ich finde, die sehen immer sehr hoch aus.
Leider hab ich grade keine Zeit, die 24 Seiten durchzulesen. Wurde schon über Kocher geredet? Das ist nämlich die nächste Neuanschaffung. Noch eine Tour mit dem schweren Camping-Teil, das keinen Windschutz hat und so sicher steht wie ein Jenga-Turm in der Spielendphase und ich dreh durch^^ es muss was neues her! Normalerweise bin ich solo unterwegs, komplett selbstversorgt und in Gegenden ohne die Möglichkeit, das kurzfristig zu ändern. Gas oder multifuel (hat jemand Erfahrung, ab welchen Temperaturen/welcher Höhe es mit Gas schwierig wird?) - jemand einen Tipp?
Das mit den Hundekrallen ist (bei Zorro) Unsinn. Wichtiger ist aus unsererSicht eine dünne Unterlage unter dem Zelt um den Zeltboden zu schützen
Das würde ich auch sagen. Sind ja keine Katzenkrallen, da würde ich mir Sorgen machen, aber beim Hund ... ein Groundsheet für unter das Zelt ist aber wichtig!
Also findest du die Sachen von Quechua allgemein nicht so gut? Dachte die seien ok weil doch auch 2 Jahre Garantie drauf sind.
Es ist immer die Frage, was man damit machen will. Wenn ich auch in der Hütte schlafen könnte: klar, kann man mitnehmen. Wenn ich nicht in der Hütte schlafen kann, weil es keine Hütte gibt: eher nicht. Will ich den Brocken besteigen oder den K2, ums mal auf die Spitze zu treiben Zur Garantie: was nützt die dir, wenn du grad in Lappland sitzt?^^ Außerdem bezweifle ich, dass die sich darauf bezieht, dass, in dem Fall das Zelt, einen Sturm überlebt. "Bei normalem Gebrauch" - was soll das sein?^^ Laut Website testen die Windgeschwindigkeiten von bis zu 70 km/h - das ist auch offiziell kein Sturm^^ ab 2:30 etwa sind schon Wind mit 80/90kmh zu sehen:
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Ist jetzt ziemlich windig, aber da kann dir andres widerfahren auf Tour im Norden Aber ehrlich, Zeltkauf ist eine Wissenschaft für sich. Schau dir mal die Themen zu Zelten bei den outdoorseiten.net an - man bekommt eine ungefähre Vorstellung, was man alles beachten könnte
PS: Ist das einbetten erlaubt? Es macht es immer selbstständig und ich krieg's nicht raus ...
Man sollte immer aufs Gewicht achten Wie viel Geld man da ausgibt, ist aber immer eine Frage, die man selbst beantworten muss. Ich hab's als Student selbst nicht gerade dicke, aber ich persönlich würde auf ein Decathlon-Zelt ehrlich gesagt nicht vertrauen, sobald ich darauf angewiesen bin, dass das hält - ähnlich wie bei den meisten anderen Decathlon-Produkten. Hätte ich genügend Geld, hätte ich ein Hilleberg. Mein Kompromiss war das Pathfinder ZG von Wechsel: https://www.globetrotter.de/shop/wechsel-p…CFQsUwwod5GcAYg Ich bin bisher sehr zufrieden. Gepäck kommt eh in die Apsis, der kleine Hund passt mit rein, aber ist schon eher was für Leute, die auch mit wenig Platz zufrieden sind^^ Es ist freistehend und das Außenzelt hängt auch ohne Abspannleinen benutzen zu müssen nicht durch. Kondenswasser hielt sich im normalen Rahmen. Man muss halt immer schauen, welche Ansprüche man hat, was man bezahlen kann, wie viel man schleppen will/kann und wie dramatisch zb ein Stangenbruch, ein undichter Boden oder gerissenes Material wäre. Und ich möchte nicht mitten im Nirgendwo sitzen und mein Zelt gibt auf (natürlich kann das auch mit einem superteuren Hilleberg Akto passieren, aber da ist mein Vertrauen in Qualität und Verarbeitung deutlich höher).