Beiträge von Eurasierfan2

    Ach ja...wer sagt, dass der DHF sich (gut) mit Hunden auskennen muss? Klar irgendwann tut er das. Aber mein Bekannter z.B. war absoluter Neuling als er DHF wurde und einen Hund bekommen hat..

    Also das finde ich schon äußerst bedenklich. Gerade wenn man einen Hund mit einem solchen Potenzial führt, muss mich sich damit schon auskennen, ansonsten kann man halt auch keinen Diensthund führen.

    Ich kenne es nur von der Reiterstaffel, da habe ich auch schon öfter gehört/gelesen, dass da auch Polizisten reiten, die bevor sie in die Reiterstaffel kamen, noch nie auf einem Pferd gesessen haben. Das finde ich genauso bedenklich....

    Naja, du hast doch mehrere Möglichkeiten aufgezeigt bekommen.

    Auf den Vorschlag, den Hund woanders als HuTa unterzubringen, bist du (soweit ich es nicht überlesen habe) noch nicht eingegangen und bei allen anderen Vorschlägen, sagst du es geht nicht...

    Eins fällt mir noch ein, weiß jetzt nicht, ob dazu schon was geschrieben wurde. Mit zur Arbeit nehmen?

    Das ist nicht möglich

    Ich frage mich gerade, was du jetzt hier hören möchtest.

    Die Haltung, wie du sie jetzt möchtest, ist dem Hund gegenüber unfair und (für mich, und da bin ich ja nicht die Einzige) nicht vertretbar.

    Wenn du niemanden in die Wohnung lassen möchtest, bleibt nur die Möglichkeit ihn irgendwo hinzubringen. Wenn das auch nicht möglich ist, musst du das mit deinem Gewissen ausmachen.

    Für den Hund ist es scheiße.

    Mein erstes Auto war ein Seat Ibiza mit 68PS. und der kam oft an seine Grenzen. Mit 3-4 Personen und Gepäck auf der Landstraße und dann noch im Gebirge waren wir schon eine Gefahr für andere (auch wenn wir das damals nicht so sahen). Aber mit 40 km/h den Berg hinauf verleitete so manchen zu riskanten Überholmanövern.

    Meiner hat nur 83 PS und wenn es finanziell machbar ist, will beim nächsten definitv einen mit mehr PS, eben um besser beschleunigen zu können.

    Die fett markierte Aussage ist aber ehrlich gesagt etwas, was ich schon in der Fahrschule anders gesehen habe. Jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich. Ja, mich wird es auch nerven, wenn ich jemanden so langsam hinterher tuckern müsste (jetzt geht ja bald die Fahrrad-Saison wieder los... Ich freu mich schon ;-) ), aber es ist immer noch meine Entscheidung, ob ich ein riskantes Überholmanöver starte oder nicht. Ich finde nicht, dass man die Verantwortung an andere abdrücken kann.

    Ich bin heute in der alten Heimat gewesen und besuchte mit Moro die "Hundewiese", nebst "Hundewasser".... wegen des Wetters war da ziemlich Betrieb, aber eigentlich kein Problem. Von klein bis groß und alt bis jung wuselte alles friedlich vor sich hin. Ein paar Zwerge saßen auf der Bank und verteidigten die bequemen Sitzplätze. Diese wurden von Moro weiträumig umschifft, der Rest freundlich begrüßt. Also alles Bestens, so dachte ich.

    Dann kommt Moro fröhlich wedelnd auf mich zu. Plötzlich schießt ein Chi.Mix(?) unter einer Bank hervor und beißt sich in Moros Pfote fest. Dieser schaut irritiert, hebt die Pfote mit dranhängendem Hund hoch...... und schüttelt sein Bein. Der Zwerg fällt ca. 30 cm entfernt ab und will zur Zweit-Attacke starten. Moro und ich hatten uns schon zum Abmarsch entschieden, daher hackte der Kamikaze-Zwerg ins Leere.

    Das bemerkenswerte fand ich allerdings, dass wir dafür von den anwesenden Zwerghundhaltern beschimpft wurden....... Kein Benehmen hätte mein Scheissköter... wie könnte ich nur mit so einem nicht sozialisierten Hund überhaupt dorthin kommen

    Ich frage mich bei solchen Sachen immer, wie man über derart wenig Selbstreflektion verfügen kann.... Ich hätte mich tausend mal entschuldigt :ka:

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    Ich habe gerade dieses Video auf Facebook gesehen. Ich habe überhaupt keine Ahnung von der Ausbildung und Arbeit dieser Hunde. Ich finde gerade den ersten Hund, wie er auf den Baum rennt und der, der auf den Drahtseilen balanciert total krass... (Ohne Bewertung, ob das so richtig ist, wie gesagt, ich habe davon wirklich null Ahnung)...

    Ich will dir wirklich nicht zu nahe treten und natürlich ist das zwischenmenschliche zwischen dir und deiner Mutter nicht unbedingt einfach in der Situation.

    Das Problem dabei ist jedoch - meiner Meinung nach -, solange ihr nicht an einem Strang zieht (ergo das zwischenmenschliche nicht zuerst regelt) werden die besten Tipps, die man hier im Forum durchaus bekommt, nichts bringen.

    Der Hund weiß ja gar nicht was er machen soll, wenn einer Hü und der andere Hott sagt. Oder auch Training unter - für den Hund - solcher starken Ablenkung (deine Mutter macht irgendwas, während du mit dem Hund üben möchtest) bringt nichts, weil der Hund vor lauter Ablenkung überhaupt nichts aufnehmen kann...

    Aber vielleicht kommen noch Tipps, die dir trotzdem irgendwie weiter helfen...