Denn wenn ich mich bspw in der Menschenmasse der Darmstädter Busse fühle wie eine zerquetschte Sardine in der Büchse, finde ich das nun alles Andere als entspannt.
Mhhh, verstehe ich, aber mich stresst das tatsächlich nicht.
Vielleicht ist es Prägung keine Ahnung, es ist halt einfach so und man freut sich umso mehr wenn man einen Sitzplatz bekommt oder zumindestens mit Raum stehen kann.
Aber da sind Menschen wie Hunde einfach unterschiedlich. Meinen Partner stresst das auch, ich nehme das gar nicht wahr.
Und bei Hunden ebenso, ich habe denke ich echt ein Augen für Körpersprache und da gibt es genauso gestresste, wie auch völlig entspannte oder gar locker freudige. Ist auch eine Typsache.
Und ganz klar, Stadt ist nicht gleich Stadt. Berlin empfinde ich als sehr grün, ich weiß aber das es da auch anderes gibt.
Mein Vater wohnt jetzt in einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt. Tolle Stadt, viel Jugendstil Architektur, ABER kaum grün, ist schon schwer da ein Stück Wiese zu finden. Empfinde ich mit Hund wirklich als schwierig, deutlich schwieriger als Berlin.
Ich weiß gar nicht, warum das anscheinend so ein emotionales Thema ist, empfindet halt jeder anders und das ist doch auch OK.
Wenn wir mit Regio in Urlaub,... fahren, fahren wir auch nicht von Hbf aus, sondern von einem anderen Bahnhof wo der Zug auch hält.
1. Will ich vor 4 Std Zugfahrt das das Hundetier sich noch in einem Park die Beine vertreten und sich lösen kann.
2. Will ich irgendwo in Ruhe noch meinen Kaffee schlürfen.
3. Stresst es meinen Partner, weil sein Gehirn das offensichtlich schlecht rausfiltern kann.
Ist halt jeder anders, Hund wie Mensch.