Also Leute das war ja ein intensiver Thread!!
Nach all den Hinweisen von Euch bin ich nun in eine Tierklinik außerhalb Berlins nach Königs Wusterhausen gefahren und wir haben den Hund stationär aufnehmen lassen. Nach vier Tagen und etlichen Untersuchungen (und einem erheblichen finanziellem Aufwand) zeigte sich, dass es eine Magenschleimhautentzündung sein soll und sich die Magenwände stark verdickt zeigten. Endoskopie ergab glücklicherweise, dass es kein Fremdkörper ist. Heliobacta und dergleichen sind aber noch in der Prüfung im Labor, könnte also auch noch kommen. Ultraschall war alles ok.
Nach zwei Tagen Infusion (ohne Fressen und Trinken) verbesserten sich alle Laborwerte spontan in den Normbereich, daher konnte man dann auch die Narkose riskieren.
Die Behandlung besteht jetzt aus Antibiotika und einem Mittel zur Beruhigung der Magenwand, das Mittel mag er aber leider gar nicht. Er bekommt strenge Diät, frisst die aber auch weil es keinerlei Leckerchen und dergleichen mehr geben darf. Immer kleine Mengen in Abständen von einigen Stunden. Tabletten eingewickelt in Leberwurst.Im Augenblick ist hier Gewitter, daher will er mal eben nichts aufnehmen weil er dann immer Angst bekommt.
Ich lerne daraus, dass man offenbar gleich die Kosten nicht scheuen darf und möglichst keine völlig überlaufenen Kliniken aufsuchen sollte. Heißt also ein Sparkonto dafür anlegen oder eine teure Versicherung abschließen.
Allen hier eingetragenen Autoren herzlichen Dank für das Mitdenken!
Lorei