Beiträge von larissa1308

    Hmm, nein eigentlich wollen wir keinen Labrador, ist mir eine Nummer zu gross.


    Ich glaube, der Garten würde bei uns in erster Linie zum zwischendurch Pipi machen dienen, falls es doch ein Welpe werden sollte (im Moment tendiere ich aber eher zu einem ausgewachsenen Hund). Und zum Spielen, wenn ein Erwachsener dabei ist.


    Meine Kinder gehen mittlerweile häufig allein in den Garten, da würde der Hund entweder drinnen bei mir bleiben oder ich gehe mit raus und kann aufpassen.


    Wirklich als Problem sehe ich unseren Garten eigentlich nicht, eher als Bereicherung im Vergleich zu einer Wohnung ohne Aussenfläche.


    Liebe Grüsse und danke, dass Ihr Euch für uns Gedanken macht!

    Vielen Dank Euch allen! Ich freue mich über Eure Einschätzung, dass prinzipiell ein Hund es gut bei uns haben kann.


    Ja, ein umzäunter Garten wäre natürlich ideal. Wir wohnen aber in einer Mietwohnung (Hundehaltung kein Problem für Vermieter) und da können wir das natürlich nicht machen.


    Der Hund dürfte auch nicht einfach allein raus in den Garten gelassen werden, sondern nur zum Spielen mit uns.


    Ich überlege gerade auch, ob eine Möglichkeit eine lange Leine wäre, die ich an der Terasse befestige, so dass er ein Stück weit in den Garten laufen kann?


    Würde einem Labrador denn unsere tägliche Gassi-Geh-Zeit unter der Woche ausreichen?


    Liebe Grüsse

    Vielen Dank für Eure schnellen und sehr hilfreichen Antworten! Ich werde das, gerade bzgl. Welpen oder älterem Hund, erst mal sacken lassen.


    Aktiv mit dem Hund arbeiten kann ich mir im Moment Agility vorstellen, die anderen genannten Dinge eher nicht.
    Es wäre jetzt aber kein Kriterium für uns, dass der Hund dafür zu begeistern sein muss. Also eher ein Hund, dem Spaziergänge, spielen, Erziehung, Besuche in der Hundeschule ausreichen.


    Liebe Grüsse
    Larissa1308

    Hallo zusammen


    Wir sind eine vierköpfige Familie und stehen im Moment vor der Überlegung, einen Hund bei uns aufzunehmen.
    Ich frage mich vor allen Dingen, ob wir dem Hund bieten könnten, was er braucht.


    Ein paar Eckdaten:
    - Unsere Kinder sind 5 Jahre und 8 Jahre alt, wenn der Hund bei uns einziehen könnte. Sie kennen den Umgang mit Hunden, da in der Kita der Hund der Kitaleitung anwesend ist. Sie verhalten sich respektvoll, zurückhaltend und haben keine Angst
    - Wir arbeiten ausser an einem Tag pro Woche zeitlich versetzt, das heisst es wäre immer entweder mein Mann oder ich beim Hund. An dem einen Wochentag müssten wir vor Anschaffung noch einen Dogsitter oder jemanden aus dem Freundeskreis finden.
    - Zeit zum Gassi gehen schätze ich so ein: Morgens kurzer Spaziergang (20-30 Minuten), mittags langer Spaziergang (1-2 Stunden) und abends wieder kürzer (30-45 Minuten). Reicht das für einen kleinen bis mittelgrossen Hund? Also grösser als ein Yorkshire, aber kleiner als ein Labrador.
    - Dazu kommt natürlich noch Zeit zum spielen, erziehen, Hundeschule usw. Mit wieviel Zeitaufwand müssen wir dafür rechnen?
    - Wir wohnen in einer Wohnung im Erdgeschoss mit grosser Terasse und davor riesigem aber nicht umzäuntem Garten. Da diesen Garten mit Spielplatz bislang fast ausschliesslich unsere Kinder nutzen, könnten wir die Wiese auch als Spielfläche für den Hund nutzen. Wir leben eher ländlich, Wiese und Feld beginnen nach 10 m, Wald ist in 10 Minuten zu Fuss erreichbar.


    Mein Mann hat noch nie einen Hund besessen, hat aber ein sehr gutes Händchen für Hunde (im Kollegen-/Freundeskreis bringt er angeblich nicht folgende Hunde dazu, auf ihn zu hören).


    Nun kommen wir zu meinem grössten Bedenken. Ich selbst hatte als Kind nach einem schlechten Erlebnis panische Angst vor Hunden. Mittlerweile hab ich die grösstenteils überwunden und hab nur noch Angst, wenn ein offensichtlich nicht seinem Herrchen gehorchender grosser Hund auf mich zuspringt bzw. mich anspringt. Wenn ich einen Hund kennengelernt habe und er nicht allzu wild und gut erzogen ist, habe ich überhaupt keine Angst mehr. Mein Vater hatte einen wilden unerzogenen Schäferhund, als ich Jugendliche war. Vor dem hatte ich keine Angst, er hat mir die Angst vor Hunden sogar genommen. Aber ich hatte auch nicht die Verantwortung für ihn, ausser kleinen Spaziergängen.


    Ich frage mich aber, ob das "ausreicht", um einen Hund zu erziehen? Konsequent kann ich sein, zumindest was die Kinder angeht. Was ist aber, wenn ich aus irgend einem Grund doch in einer Situation Angst verspüre? Panisch reagieren würde ich mit Sicherheit nicht, aber der Hund würde die innerliche Angst sicherlich spüren, oder? Kann ich unter diesen Umständen 3 Tage pro Woche verantwortlich für einen Hund sein?


    So, das war nun ein riesengrosser Text, sorry. Was meint Ihr, passt zu uns ein Hund? Wenn ja, welche Rasse würdet Ihr empfehlen? Eher Welpe oder eher älterer Hund?


    Vielen Dank und liebe Grüsse
    Larissa1308