Das klingt doch alles soweit gut. Der Preis wird sich i.d.R. ungefähr nach dem richten, was in dem jeweiligen Rasseverband üblich ist - bei "meiner" Rasse ist mir zumindest nicht bekannt, dass es da gravierende Unterschiede gäbe.
Mir persönlich ist bei der Züchterwahl vor allen Dingen wichtig, welche Hunde da in der Zucht "mitgemischt" haben, weil mir das entsprechende Wesen sehr wichtig ist (und ich mir auch eine bestimmte Farbe wünsche - was nachher kein Ausschlusskriterium ist, aber ich halte schon gezielt nach schwarzen Hunden Ausschau ;-)). Ansonsten ist mir wichtig, die Mutterhündin zu erleben, wie sie lebt, wie sie auf bestimmte Reize reagiert, wie arbeitsfreudig sie ist, wie die Beziehung zum Besitzer ist usw. - der Vater lebt ja in aller Regel nicht im selben Haushalt.
Nach allen rationalen Überlegungen bzgl. Abstammung, Wesen, ggf. Farbschläge etc. entscheidet am Ende ehrlich gesagt der Bauch. Ich muss mich mit den Züchtern nicht anfreunden; der Preis spielt bei mir gar keine Rolle (weil eh alle ähnlich viel kosten); ob die Welpen ein Bällebad haben oder nicht ist mir auch relativ egal, solange sie in angemessener Weise regelmäßig neue Dinge kennenlernen dürfen (z.B. mal ein Halsband um haben, mal im Auto mit fahren, mal einen netten Althund treffen dürfen o.ä.).
Ach so, und weil es vor Kurzem Thema hier war: Ich möchte bei der Auswahl des Welpen tatsächlich ein Mitspracherecht haben. Ich weiß sehr genau, was ich möchte und will den Welpen entsprechend mit dem Züchter gemeinsam auswählen. Ein Züchter, der mir erst 2 Tage vor Abgabe irgendeinen Welpen fest zuteilt, wäre für mich keine Option.