Beiträge von shara75

    Wenn der Hund schon älter ist - und evtl mal ne zeitlang im Tierheim war - dann kann es gut sein, dass er tätowiert und nicht reinrassig ist (also ich erkenn da auch keinen Rassehund). Meine Katze ist auch tätowiert (inzwischen 10 Jahre alt und aus dem Tierheim) - und die ist auch "nix" - Feld-Wald-Wiesen-Katze halt :smile:

    Shiro: Das hab ich aber auch schon öfters gelesen - dass unsichere Hunde sich nicht am Hintern beschnüffeln lassen wollen - sogar in "Fachliteratur" (okay, es stand in nem Buch vom Rütter - ich gebs zu :D )

    Audrey II: Apfel bekommt er täglich - aber nur ca. 1/4 im Napf und nochmal 1/4 so als Leckerli (naja, eigentlich bettelt er mir den vom Mund ab).
    Aber dann probier ich das einfach mal - abends bisserl weniger und dafür essen wir noch zusammen nen Apfel - gibt vielleicht ein schönes Abendritual. Mit der jetzigen Situation könnte ich auch leben - es ist um Längen besser als noch vor der Diät - aber da er ja jetzt eigentlich alles gut verträgt, liegts halt wirklich nur an der Liegezeit im Magen/Darm.
    Die Kleie streu ich immer kurz vor dem Servieren drüber - das kann ich abends dann ja probeweise mal weglassen. Er braucht halt Ballaststoffe - aber die sind ja auch in Apfelschale drin...
    Warum nicht was probieren - wenn es hilft super, wenn nicht, dann ist es halt so (sooo schlimm ist es ja nicht)

    Hallo,


    Goldenboy: Kann wirklich einfach an der Wohnung gelegen haben - es riecht überall nach dem anderen Hund - vielleicht auch nach was anderem... ich weiss Vergleiche mit Kindern sind d**f, aber als meine Tochter 6 Monate alt war, sind wir mal zu Besuch gewesen - wir kamen zur Tür rein und sie hat losgebrüllt - nichts hat sie beruhigt, wir sind da dann gegangen und auch nie wieder hin... weiss bis heute nicht, was dort nicht stimmte....


    Javaa: Gute Besserung auch von uns!


    Ansonsten gingen wir heute wieder mit dem Mops... weiss nicht... meiner ignoriert ihn sowas von komplett, der Mops findet Chester ned soooooo toll und raunzt ihn ab und an von der Seite an - ob das jemals klappt, dass wir beide einfach ganz entspannt laufen lassen können?
    Gut ist zumindest, dass sie sich nicht gleich aufeinander stürzen, obwohl beides intakte Rüden sind - und die findet meiner ja generell eigentlich schon mal von vorneherein bl*der als andere Hunde. Dafür läufts recht gut... wobei es ja schon besser war (aber auch schnon schlechter). Ansonsten ist das halt ein Leinenführigkeits-Trainingslauf mit netter Unterhaltung für mich (hat Chester halt für den einen Spaziergang Pech gehabt ;) )

    Hallo,


    hab mal eine Frage, die das Thema nur am Rande kratzt - aber hier sind einfach so tolle Experten, da brauch ich vielleicht keinen eigenen Thread aufmachen...
    Alsooooo: ich fütter morgens und abends. Das gleiche (also einmal kochen und auf zwei Mahlzeiten aufgeteilt). Nun bleibt das Morgenmenue quasi 24h im Hund - das Abendmenue aber nur so ca. 12h. Denn es gibt nur ein Häufchen am Tag - morgens vor dem Füttern. Er setzt sich dafür zweimal hin im Abstand von ein paar Metern. Das erste Häufchen ist super - das zweite dann ... najaaaaaa. Nun denke ich, dass das einfach an den unterschiedlichen Verdauungszeiten liegt.
    Nun zu meiner Frage - kann ich da was machen? Sollte ich nur noch einmal am Tag morgens füttern (wär dann aber ein ordentlicher Berg - und verfressen ist er auch wie sonst was, wenn es da abends nix mehr gibt, ojeeee - manchmal spuckt er morgens auch Galle wegen leerem Magen, das würde sich dann ja wohl verstärken, will ich also nicht wirklich ausprobieren).
    Oder sollte ich mein Menue umstellen? Was kann ich denn da mitten in der Ausschlussdiät überhaupt ändern? Im Moment geht Rind, Kartoffeln, Weizenprodukte (Nudeln und Kleie), Apfel und seit gestern Zucchini.
    Knochen gehen nicht - da wird Schleim gespuckt.
    Oder morgens mehr füttern und abends nur ne kleine Portion? Oder abends nur Fleisch? oder ... oder ... oder?
    Was meint ihr, was könnte ich ausprobieren, damit das Abendessen auch gut durch den Hund kommt? Denn ihm morgens das zweite Häufchen verbieten geht ja wohl nicht :D

    Ich lob auch mit allem Möglichen - je nach Situation (nur Streicheln nicht, das mag er nicht). Und es gibt sogar eine Situation, da gibts nix. An der Strasse. Er muss stehen bleiben und darf erst auf Kommando rüber. Das war schon immer so. Und erst nach ein paar Monaten fiel mir auf, dass es dafür garnix gab - weder Leckerli noch Lob noch sonst was. Es wird einfach so gemacht und fertig. Und - oh Wunder - es funktioniert.
    Ich denke, wir sollten uns bei vielen Dingen nicht so nen Kopf machen - ausprobieren, gucken, und ggfs besser machen.
    Manche Hunde stehen gar nicht auf Leckerlis - andere sind voll verfressen - schaut euch einfach euren Hund an - und klar ist auch, am Anfang lobt man jeden Pups, später muss das natürlich abgebaut werden, sonst kann es wirklich zu solch "Arbeitsverweigerern" kommen, die nur noch was machen, wenn es eine Gegenleistung gibt.

    Ich hab auch Katze und Hund und ich muss sagen, normalerweise lernen es Katzen, wo sie sicher sind und wo nicht.... sollte also eine getötet werden ist das für mich schon ein Grund, mal näher hinzugucken - war es eine junge, unerfahrene Katze, war der Hund irgendwo, wo er unbeaufsichtigt nicht hingehört oder war es halt wirklich ein unglücklicher "Unfall".
    Meiner Meinung nach ist Rücksicht das Zauberwort. Bevor wir unsere Katze hatten, kam immer die Nachbarskatze zu uns und hat in den Garten gemacht - jeden Tag! Und unser Garten ist seeeeehr klein, bevor die Kinder (damals noch klein) rausdurften bin ich erst mal absammeln gegangen. Natürlich ärgert es einen - aber wir wohnen ländlich, was will man machen?
    Dann kam unsere Katze und die machte auch irgendwo hin - ein Nachbar beschwerte sich mal (also nicht direkt bei uns, so generell, es gibt viele Katzen hier im Umkreis) - ich besorgte dann eine kleine "Entschädigung" - falls unsere Katze der Übeltäter sein sollte - die Geste fand er nett und der Frieden wieder hergestellt.
    Dann aber meinte sie, sie müsste andere Leute in deren Häuser besuchen. Und das geht gar nicht. Im Garten muss man eine Katze tolerieren - im Haus nicht! Da ich das aber nicht verhindern kann, musste unsere Katze nun halt leider eine Hauskatze werden (zumal sie in einem Haus meinte, die Gardinen hochgehen zu müssen - Totalschaden :hust: ). Hätte da auch sagen können "Pech, ist halt ne Freigänger-Katze" - aber so bin ich nicht - und das ist auch das, was mich an dem HH im Film störte - es tat ihm kein bisschen leid - im Gegenteil, er war ja noch der Meinung, das sei sein gutes Recht. Und das fand ich einfach traurig. Keine Entschuldigung, gar nix - das ist sicher ne tolle Nachbarschaft... und dann war es ja noch ein "gut ausgebildeter" Jadghund - sorry, aber die sollten eigentlich "wissen" dass sie nur stellen und nicht töten dürfen - aber so wie der Mann erzählte wurden sie aber genau dafür ausgebildet - zum Töten - und das ist definitiv verboten in Deutschland!!!
    Und wenn er so ne Rattenplage hat - dann soll er sich Katzen zulegen, die dürfen jagen! :roll:

    Bei uns gibts auch einfach ein paar Leckerli in Zeitungspapier - einfach aus dem Grund, weil er sonst alle anderen Geschenke auspacken würde :roll: .
    Er ist ein Päckchen- und Geschenke-Junkie. Kaum klingelt der Paketbote an der Tür, flippt er aus - und wehe das Päckchen wird nur für den Nachbarn abgegeben. Wenn ich ihn lassen würde, würde er jedes Paket sofort aufreissen, genauso Geschenke an Geburtstagen - er freut sich fast mehr als der Beschenkte selber :D
    Und deshalb gibts an Weihnachten auch was für den Hund.

    Unserer pushte auch hoch bei "nein" und "aua" oder auch ignorieren/wegdrehen, wenn er mal wieder die Finger "lecker" fand und reinbiss. Ich bekam den Tipp, mal in den höchsten Tönen zu "kreischen"...... "iiiiiiiiiiiiiih" - das klappte bei uns sofort - das war wohl seine Sprache. Gleich war er vorsichtiger und nach ein paar Mal merkte er, dass beissen nicht so gut rüberkommt.
    Ansonsten war er genau so wie du beschreibst - ich hab ihm täglich was zum Zerstören gegeben (Papprollen, Zeitung,...) dann ging er nicht mehr an Sockelleisten und Tischbeine - war zwar jeden Tag Sauerei - aber die konnte man beseitigen. Zur Ruhe musste ich ihn auch "zwingen" - hab ihn in sein Körbchen gesetzt und mich dann davor geparkt, dass er nicht immer raussteigt sondern auch mal die Äuglein zumachen kann. Die erste Zeit war wirklich anstrengend - aber geht wirklich wirklich vorbei - auch wenn man es kaum glauben mag ;)