Beiträge von Korki

    hat dein Edward auf dem Grundstück oder sonst wo Fraps? also quasi Rennflashs? Habe eines deiner Videos gesehen, da wo dein Mann Gassi geht, und so geht Tara auch wenn sie kurz vor dem Explodieren ist.

    Hi, Zoomies hat Edward tatsächlich selten und wenn dann nur auf unserem Grundstück, wenn er mit unserer Zweithündin am blödeln ist. Dann dreht er schon mal drei/vier irre Runden und kommt dann mit glücklichem Gesicht wieder. Aber das ist tatsächlich selten…


    Edwards Verhalten würde ich am ehesten mit ADS vergleichen. Er kann einfach überhaupt nicht Umweltreize in relevant und irrelevant unterteilen. Alles stürmt gleichzeitig auf ihn ein und regt ihn auf. Da hilft auch kein Aussitzen lassen… Wirklich zur Ruhe kommt er nur in seinem Zimmer und in seiner Autobox. Er reglementiert sich selbst sehr viel über nuckeln. Hat dazu kleine Nuckelkissen, die er sich z.B. auch selbst holt, wenn er bei uns im Wohnzimmer oder in der Küche liegt. Einschlafen würde er dabei höchst selten. Wenn er richtig müde wird steht er auf und jammert. Dann bringen wir ihn in sein Zimmer, wo er sich sofort ins Bett packt und schläft. Das ist zwar ziemlich neurotisch aber immerhin!


    Heute haben wir mal ein Test gemacht. Wir wollten mal sehen, wie er sich verhält, wenn wir an längerer Leine mit ihm spazieren gehen. Kein Freilauf, kein Training, einfach nur Leine ran und machen lassen. Das haben wir schon lange nicht ausprobiert. Wir sind letztendlich nur 50-100 m weit vom Auto gekommen. Es wurde einfach zu gefährlich, weil er so konfus und energetisch in die Leine rennt, dass wir um die Unversehrtheit unserer Gliedmaßen fürchten mussten. Gleichzeitig war er so gestresst, dass er sogar Durchfall bekam :verzweifelt:. Wir haben ihn dann zurück zum Auto in seine Box gebracht und sind alleine noch eine kleine Runde spaziert. Wie gesagt, in der Box kommt er gut runter.


    Hier die Videos. Ich muss dazu sagen, ich weiß, dass er momentan null leinenführig ist. Mir ging es nur darum zu beobachten, ob er eventuell, wenn man ihn sich nicht durch Freilauf hochpushen lässt und einfach mal ruhig machen lässt, von selbst runterfährt. Ich hab in den Videos auch keine Kommandos gegeben. Sitz und Platz macht er von alleine. Ich habe lediglich ab und an versucht ihn ruhig zu bestätigen.


    Unser Fazit: Diese Ausflüge bringen momentan keinem was. Wir müssen ganz von null anfangen.


    [Externes Medium: https://youtu.be/D-0kbw7jykM]


    [Externes Medium: https://youtu.be/yYeRbyXDqZg]


    [Externes Medium: https://youtu.be/xu4M_a3Qxrg]

    Ich verstehe deinen Ansatz, aber ich lese hier überwiegend von häufigem gleich wieder umdrehen.

    Dann habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Wenn wir in den Wald fahren, durfte er bisher viel rennen. Wir sind dann durchaus eine Stunde und länger unterwegs, wo er überwiegend im Freilauf ist. Umgedreht sind wir nur gestern relativ früh, weil er sofort mega drüber war und der Wald voller Spaziergänger und Pilzsammler. Ich wollte einfach nicht riskieren, dass er unkontrolliert zu Bewegungsreizen (Menschen, Hunde) hinbrettert. Es war einfach zu viel los. Also sind wir nach ca. 10 min wieder zurück zum Auto. Ohne Freilauf für ihn.


    Ansonsten kann er auf unserem Grundstück rennen und toben.


    Also Frust erkenne ich bei ihm nicht. Auch nicht, wenn wir Trainingsspaziergänge an der Leine in unserer Wohnsiedlung schon früh abbrechen müssen. Im Gegenteil, er wirkt eher erleichtert, wenn wir wieder auf unserem Grundstück sind…


    Und nein, müde wird er nicht. Selbst nach 1 h Stunde anstrengender Übungseinheit zusammen mit dem Trainer im Sommer, hat er sich anschließend, als wir noch ein bisschen gequatscht haben, nicht abgelegt sondern stand oder saß in totaler Erwartungshaltung weiterhin neben uns… :ka:

    Stell dir einfach vor, du fährst in eine fremde Stadt, alles neu, alles aufregend & tausend neue Eindrücke und du hättest nur Ampeln, Verkehrsschilder und Verkehrsregeln, an denen du dich orientieren kannst. Jetzt kommt aber jemand und sagt, "weil du Stress hast, musst du dich nicht an die Regeln halten". Deine letzten Hilfen fallen damit weg.....

    Du als Mensch bist die Ampel, du als Mensch bist das Straßenschild und du als Mensch kannst Verkehrsregeln geben, die Halt bieten, Sicherheit.


    Solche "einfachen" Dinge wie Sitz ist Sitz, Platz ist Platz, Leinenführigkeit gilt immer und überall, bieten Hilfe und machen dich verlässlich und damit zu einem guten Orientierungspunkt für deinen Hund. Er kann sich auch in stressigen Situationen darauf verlassen, dass Straßenschilder, Ampeln&Verkehrsregeln da sind und gelten. ;)

    Oh, das hast du aber toll und total einleuchtend erklärt! Vielen Dank für diesem bildlichen Vergleich!

    Vielen Dank, für deine sehr konkrete und hilfreiche Einschätzung, SirBeno!


    Ich habe gestern Abend von Die Swiffer u.a. die Onlineschule zur Leinenführigkeit von flying-paws empfohlen bekommen und werde die Leinenführigkeit jetzt neu aufbauen. Du hast recht, der kurze Strick ist überhaupt nicht schön und pures Managament.


    Der Tipp ihn einfach gleich ins Platz zu schicken, finde ich auch sehr gut. Und ja, es ist eine Wahnsinnsleistung, dass er das überhaupt noch bringt in solchen Situationen. Mein Frauchenherz quillt echt über vor Liebe zu diesem feinen Kerl. :herzen1:


    Und zum Freilauf: Ich würde ihn wirklich gerne rennen lassen, weil er einfach soviel Energie hat. Er hat sich zu einem sehr stattlichen Rüden entwickelt und da denke ich immer, soviele Muskeln wollen doch auch mal richtig ausgepowert werden. Aber du hast recht, es bringt ihn einfach nur drüber! Er würde ja auch nie müde werden…


    Gestern Nachmittag kam schon das Canipur. Das bekommt er nun 1x täglich.

    Korrigiert ihr das ansonsten und nur ausnahmsweise in dieser Situation nicht?

    Zum einen wollte ich meinem Mann in dem Moment nicht rein reden. Wie gesagt, er ist noch etwas unerfahren in Hundeerziehung und zum anderen fand ich es jetzt nicht so schlimm. Er kann Sitz sonst sehr gut. Nur wenn er so drüber ist, vertut er sich gerne mal. Ziel war ja runter kommen. Da hätte ich ihn jetzt auch nicht mit Korrektur gestresst…


    Beamt er sich dann weg oder ist es rennen aus der Freude?

    Ich würde sagen, es beginnt mit rennen aus Freude und dann beamt er sich weg. Er kommt nach ca 100 m zurück, um gleich wieder los zu starten. So würde es immer weiter gehen, wenn ich ihn nicht an die Leine nehme.

    Ehrlich gesagt, würde ich die Leinenführigkeit neu aufbauen und zwar mit dem Hauptziel, dass kurze Leine runterfahren heißt, neben dem Menschen herschlappen und entspannen - die lockere Leine da nur als Nebeneffekt.

    Klingt gut. Aber ich weiß nicht, wie ich es umsetzen soll. Er ist eigentlich nicht leinenführig. Er schlappt nie einfach nur nebenher. Er kann sich draußen einfach nicht entspannen. Weder lange noch kurze Leine oder ohne Leine. Er versucht immer loszurennen. Fuß gehen bzw. ruhig neben her gehen ist für ihn immer harte Arbeit und Training, was er mir niemals von selbst anbieten würde. Bei uns im Wohngebiet, auf ihm sehr gut bekannten Wegen schaffen wir es durchaus an guten Tagen für eine gewisse Strecke. Aber wie gesagt, es ist dann echte Arbeit für ihn…


    Eine längere Leine funktioniert übrigens nicht, weil er dann durch den größeren Spielraum noch unruhiger ist, zu jedem Reiz hin will. Und gehalten bekommen wir ihn dann noch schlechter, weil er eigentlich ständig lossprinten will… :verzweifelt: Aber ich bin für Ratschläge sehr offen!

    Nachdem ich gestern noch ne Weile recherchiert habe, hab ich nun nen Sack Josera Lamm & Reis bestellt (bisher bekam er Josera Kids) und Canipur relax forte. Ich erwarte jetzt keine Wunder aber wenn es ihm ein bisschen hilft wäre ich schon glücklich (und wie du schon sagst physioclaudi, schaden tuts ihm nicht.


    Heute waren wir nach längerer krankheitsbedingter Abstinenz mal wieder mit beiden Hunden im Wald. Nach vielleicht 10 min sind wir umgedreht, weil es länger mit Eddie keinen Sinn gehabt hätte. Auf dem Hinweg haben wir ihn frei laufen lassen, was ja sprinten bei Eddie bedeutet. Dann bemerkten wir am Horizont Menschen und ich hab ihn lieber an die Leine genommen, weil ich ihn momentan so einschätze, dass er zu jedem Bewegungsreiz hinbrettern würde. Er war eh schon total drüber und wir entschieden uns umzudrehen. Mein Mann nahm ihn dann, weil ich aufgrund meiner Knie OP noch keinen guten Stand habe. Außerdem merkte ich meine innere Angespanntheit und wollte nicht, dass sich die auch noch auf Eddie überträgt. Wir sind dann langsam mit ihm an der Leine zurück. Immer wieder kurze Pausen machend, damit er etwas runter kommt. Mein Mann hat das richtig super gemacht! Ich bin ja eigentlich die, mit der Hundeerfahrung. Mein Mann hatte vor Eddie noch keinen eigenen Hund und hält sich da gerne zurück, weil er Sorge hat was falsch zu machen. Aber heute hat er mich so toll abgelöst! Ich wäre sonst ehrlich gesagt etwas verzweifelt, weil ich den lieben Kerl (also Eddie jetzt) einfach momentan nicht halten kann :verzweifelt:.


    Ich die beiden mal gefilmt. Ich finde man sie gut die beiden Seelen in Eddies Brust. Zum einen will er es richtig machen, weiß, dass er nicht ziehen darf, sucht immer wieder Kontakt zu meinem Mann und zum anderen sind die Umweltreize so überwältigend, dass er sich nicht zurückhalten kann. Oder was sagt ihr?


    [Externes Medium: https://youtu.be/QUfkUkQgSr8]


    [Externes Medium: https://youtu.be/Vwqh4IaNZBQ]


    Zwischendurch haben wir wie gesagt immer mal ne kleine Pause gemacht. Dass er sich bei „Sitz“ gleich ins „Platz“ legt, ist auch ein Zeichen, wie drüber er ist…


    [Externes Medium: https://youtu.be/BbOGhYeKQoY]


    Mein hübscher Kerl

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    Dann hast du ja ähnliches durch, physioclaudi … Ich dachte nämlich auch, dass sie das als Züchterin doch interessieren muss, was eben auch dabei heraus kommen kann, wenn man mit Arbeitslinie züchtet. Um auch ggf. die nächsten Welpeninteressenten darauf vorzubereiten oder entsprechend umsichtig bei der Deckrüdensuche sind (und da nicht nur nach der Optik gehen).


    Naja, egal… Es ist wie es ist. Schwamm drüber und nach vorne gucken!


    HD Röntgen steht bei uns auch demnächst an…


    Achso, was ich euch noch fragen wollte: Welche Erfahrungen habt ihr mit einer Futterumstellung bei euren Hunden gemacht? Ich habe von Studien gelesen, die besagen, dass generell bei nervösen Hunden das Futter eher kohlenhydratereicher und proteinreduzierter sein sollte (weil Impulskontrolle ist anstrengend und Hunger mach nervös/ärgerlich und da helfen eben nur hochwertige Kohlenhydrate wie z.B. Kartoffeln oder Reis). Außerdem ist die Wahl des Proteins nicht ganz unwichtig. Lamm z.B. enthält viel mehr Tryptophan als Huhn oder Rind. Suplementiert ihr vielleicht sogar? Ich fange gerade erst an, mich mit dem Thema zu beschäftigen und finde es total spannend. Wäre doch schön dem Knallkeks vielleicht so noch bisschen helfen zu können…

    Hallo ihr Lieben, ich meld mich mal wieder :tropf:.


    Ich habe mir gerade nochmal all eure Kommentare durchgelesen und mir wieder ein Stück Beruhigung und Bestätigung abgeholt. Danke an dieser Stelle nochmal für eure Berichte und Kommentare!


    Bei uns läuft es momentan ganz gut, weil gerade gar nix läuft (im wahrsten Sinne des Wortes). Ich hatte vor zwei Wochen wieder eine Knie OP (mir wurde nach einem Schienbeinkopfbruch vor einem dreiviertel Jahr nun die Platte+11 Schrauben entfernt :ugly:). Dadurch bin ich zu Hause und wieder körperlich ziemlich eingeschränkt. Das bekommt Eddie ganz gut, weil ich mit ihm ganz viel an Gelassenheit im Alltag arbeiten kann. So üben wir u.a. Geschirr anziehen. Das pusht ihn nämlich immer mega. Jetzt zieh ich ihm einfach immer mal wieder ganz ruhig das Geschirr an, nur um mit ihm in den Garten zum Lösen zu gehen oder zur Mülltonne. Das selbe Spiel mit der Leine. Ich mach ihm einfach die Leine dran, nur um mit ihm in den Garten zu gehen, dort drehen wir eine kleine Runde, dann kommt sie ab und er kann sein Ding machen. Mit beidem, also Leine und Geschirr, hatte er nämlich schon Aufregung (Spaziergang + Stress) verknüpft. Das versuche ich nun bisschen aufzulösen.


    Ansonsten hat sich bewährt ihm im Garten Futter suchen zu lassen. Erst hab ich ihm ne lange Spur mit kleinen Möhrenstücken gelegt. Aber das Gebiet war zu groß. Er läuft die Spur ja nicht konzentriert schnüffelnd ab, sondern rennt wie angestochen im Chaosprinzip über die Wiese. Die Möhrenstücke kamen unzerkaut und unverdaut am nächsten Tag wieder hinten raus. Besser klappt es, wenn ich ihm weiche Banane in einem kleinen begrenzten Bereich flächig auslege. Dann konzentriert er sich besser, weil er nicht so viel flitzen kann… Außerdem verstecke ich ihm Dummis. Derzeit zwei gleichzeitig (erst dicht, dass er sie noch sehen kann, dann weiter weg und besser versteckt). Ich leine ihn dafür an, weil er sonst nicht sitzen bleiben würde. Was aber sehr gut klappt: Leine ab und warten bis ich ihn suchen schicke :bindafür:.


    Mich an der Leine nicht die Stufen in den Garten runterziehen, ruhig an der Leine bis zur Gartenpforte gehen, mir zur Mülltonne nicht hinterher zu rennen, sondern ein Stück weiter weg im Platz auf mich warten, sind auch so Sachen, die wir gerade üben. Ich versuche dabei die Ruhe und Gelassenheit eines Faultiers auszustrahlen. Lobe nur dezent und ruhig, versuche meinen Gestik entspannt und klar zu halten (er scannt mich ja ständig von oben bis unten nach möglichen Zeichen und Hinweisen ab).


    Dazwischen schläft er viel. Am besten (bzw. eigentlich nur) in seinem/ihrem Zimmer (Jodie wohnt da ja auch :lol:). In anderen Räumen legt er sich höchsten hin und nuckelt selbstvergessen an seinem Nuckelkissen.


    Mit diesem Programm bin ich erstmal sehr zufrieden. Spannend wird es, wenn ich wieder stabiler auf den Beinen bin und wir uns wieder an Spaziergänge wagen.


    Mir hat übrigens sehr das Buch von Monika Schaal „Der aufgeregte Hund“ geholfen. Vor allem, dass ich jetzt totales Verständnis für sein Verhalten habe und ich es ihm nicht mehr übel nehme. Ich verstehe nun, dass er es einfach nicht besser kann, obwohl er sich sehr bemüht. Außerdem erklärt sie sehr hilfreich, was alles Anzeichen von Stress sind. Dadurch kann ich eher erkennen, wann er bereits überfordert ist (große Pupillen, gähnen, hecheln, Piephahn guckt raus |) …). Sie hat mir auch die Augen geöffnet, dass ich in meiner Kommunikation mit ihm ganz klar sein muss… Und vieles mehr… Das Buch ist einfach toll!


    Nicht so toll war die Reaktion der Züchterin von Edward. Ich hatte ihr vor ein paar Monaten schon geschildert, wie Eddies Entwicklung ist und was die Trainer zu seinem Nervenkostüm sagen. Schon da hat sie irgendwie nix verstanden und sich irgendwie angegriffen gefühlt. Ich konnte ein Streit gerade noch abwenden… Nun ist er allerdings doch da. Wir haben nur lose Kontakt über WhatsApp. Ab und an schick ich ein Foto und erzähl bisschen. Als ich ihr vor ein paar Tagen gut gelaunt schilderte, was ich euch auch erzählt haben (dass ich das Buch entdeckt habe, wie hilfreich das für uns ist, wie er gerade so schön mitarbeitet und was wir gerade trainieren, weil ja seine Baustellen blablabla u.s.w. sind), schickt sie mir eine Sprachnachricht und sagt mit diesem gönnerhaften muddiweißesbesser Ton: „Ulrike! …Das ist ein junger Hund! Natürlich, ist der lebhaft. Und das darf er auch. Er darf fröhlich sein und aufgeregt. Wir wollen doch keine Couchpotatos. Das gibt sich mit der Zeit. Du musst einfach viieel ruhiger werden. Der spürt das mit deinem Unfall. Ja,ja… gut dass du da an dir arbeitest. Die müssen auch mal ausgelassen sein dürfen…“ und so weiter und so fort. Da ist mir ein bisschen der Kragen geplatzt und ich habe ihr in ganz ruhigem Ton aufgesprochen, dass es mir nicht darum geht, dass er zu lebhaft ist. Dass ich nach neun Jahren Hundehaltung (und Eddies beiden Vorgängern sind Hunde aus dem Tierschutz, die nix kannten außer Angst, Hunger und Selbstmanagement) durchaus Erfahrung in Hundeerziehung habe. Dass ich mich durch ihre Worte schon etwas abgebügelt und nicht ernst genommen fühle. Ich hab ihr dann nochmal erzählt, wie sein Nervenkostüm beschaffen ist und u.a. dass er quasi nur in seinem Zimmer zur Ruhe kommt… Da antwortet sie mir doch allen ernstes, dass ihr jetzt die Worte fehlen würden. Also ihre Hunde dürfen im Haus überall hin. Nicht nur in ein Zimmer. Nein, das gehe doch nicht! Und nur im Garten? Das würden ihre Hunde nie mitmachen. Sie gehen jeden Tag ihre 5 km im Wald. Auch die alte Hündin. Also, dazu falle ihr jetzt nix mehr ein. :shocked:


    Ich hab ihr noch kurz geschrieben, dass ich klarstellen möchte, dass Eddie natürlich überall im Haus dabei sein kann und wir ihn nur zum Schlafen, wenn wir merken er ist müde und kommt nicht zur Ruhe, ins Zimmer bringen. Was übrigens von der Küche abgeht und eine Scheibe in der Tür hat, so dass wir ihn und er uns immer sehen kann. Seit dem ist Funkstille. Ich denke das wars mit dem Kontakt von nun an…


    Sorry, das mein Text so lang geworden ist. Irgendwie musste das alles mal raus :ops:.


    Dafür gibt es jetzt auch noch ein paar Fotos von dem Knalli (auf dem ersten Bild, wo Kater und Junghund irgendwas aushecken, sieht man im Hintergrund das „Hundezimmer“)


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