Beiträge von fairi

    Uelzener hat auch schon 2014 keine HD bezahlt. Haben 4 Operationen hinter uns und alle haben sie als Folgeschäden der HD bezeichnet und nichts bezahlt.
    Würde nie mehr Uelzener abschließen. Außerdem haben die eine Positivliste. Das heißt, nur das was auf der Liste steht wird bezahlt. Und da steht zwar viel drauf, aber eben sehr viel nicht. Und wenn es nicht genauso deklariert ist, wird auch nichts bezahlt.
    Soweit ich weiß, hat Agila keine Positivliste sondern nur eine Ausschlußliste.
    Ich hab leider einen 10 Jahresvertrag abgeschlossen und hoffe nur dass ich nach 3 Jahren jetzt raus komme aus diesem Vertrag.

    bin leider bei Uelzener mit meinem Hund versichert. Ich habe bisher 4 Operationen mit ihm hinter mir und es wurde KEINE bezahlt. Ich kann sie nicht empfehlen.
    Würde das nächste Mal zu Agila gehen. Uelzener hat eine Auflistung was bezahlt wird. Hört sich enorm viel an, aber es ist sehr sehr viel eben nicht in der Auflistung dabei und man hat Pech gehabt. Agila hat das nicht, soweit ich weiß.

    ich hab mir eine Kontrollliste gemacht. Für mich selber. Also morgens xx für sehr gut. Mittags x- einmal ausgerastet aber wieder zur Ruhe gekommen. Abends -- Katastrophe.
    Anfangs war fast alles - - und dann kamen immer mehr x und jetzt sind nur noch ganz selten die Minuszeichen dabei. Das half mir selber zu sehen, ob der Weg erfolgreich ist oder nicht. Man ist sonst immer selbst so frustriert und sieht nur noch schwarz. Dabei gehts aber wirklich von Woche zu Woche besser.
    Es ist eben kein Schalter den man einfach nur umstellt, sondern es ist mehr eine Weichenstellung, die sich langsam aber sicher zum richtigen Weg findet.

    Zitat ...Dennoch habe ich da noch eine Frage. Wenn sie nun in die Leine beißt bei ihren - nenne wir es mal ticks - soll ich sie dann machen lassen und einfach weiter gehen als wäre nichts? Oder soll ich ihr die Leine aus der Schnauze nehmen, ggf sitz machen lassen und dann weiter?
    Das haben wir nämlich auch ganz oft.-----


    ein Alternativverhalten ist immer gut... also ein Sitz, ein Stups, ect.... wenn das funktioniert..
    versuch doch mal ihr in dieser Situation etwas weiches (einen weichen Ball oder ein Spiezeug) zum Tragen ins Maul zu geben.


    diese Ticks hatte meine auch immer wieder mal. Und ich denke nicht dass es an mangelnder Erziehung lag. Denn sonst würde sie es auch jetzt noch machen.

    RafiLe1985
    eigenartigerweise war und ist der Hund bei Kindern (bei mir gehen täglich ca 25 Kinder aus und ein) total ruhig. Er brachte es sogar zustande, dass diejenigen Kinder, die vorher vor ihm als Welpe Angst hatten, mittlerweile ohne Angst sind.
    Er machte es nie bei jemanden, der schwächer war.


    Weder bei anderen Hunden (Chihuahua der uns immer mal besuchte) noch kleinen Kindern, noch alten Menschen.


    Da springt er weder hoch, noch zwickt er in den Arm.
    Er tackert übrigens auch nicht!
    Ich hatte noch keine Schürfwunde von ihm.
    Allerdings blaue Flecken.


    Und wie gesagt...klare Ansagen im Sinne von Unterwerfung, hat die Trainerin versucht. Ging in die Hose!


    Meine Schülereltern verstanden nie, warum ich ihnen den Hund nicht zum Gassigehen mitgab. Da er doch so ruhig und ausgeglichen sei. g


    Situationen, die er gewöhnt war, machten ihm keinen Stress.


    Es kommt wohl immer auf den einzelnen Hund an. Und ich denke eine "klare Ansage" bei einem Schweizer Schäferhund hat eine andere Wirkung als bei einem Bernern Sennenhund.
    Aber auch hier sehe ich es als Meideverhalten und nicht als etwas, was der Hund von sich aus dann nicht mehr macht.
    Ein Meideverhalten wird wohl immer funktionieren, wenn ich dann dabei bin, aber ich bin mir dann nicht sicher, ob es auch funktioniert, wenn ich nicht dabei bin.


    Und eine klare Ansage, wenn der Hund frech ist und etwas fordert ist etwas anderes als eine klare Ansage zu machen wenn der Hund überdreht, weil seine Hormone im Kopf Salto machen.


    Nein heißt bei mir Nein. Das war bei meinen Kinder so und ist auch jetzt bei meinem Hund so. Das ist aber etwas anderes als diese "klaren Ansagen" mit Gewalt.


    Es kommt wohl auch darauf an, wie man "klare Ansagen" definiert.

    ich habe ähnliche Erfahrungen mit einem BernerSennen-GoldenRetrievermix. Auch dieses Hochspringen und Reinbeissen. Und es dauerte lange bis ich es als Übersprunghandlung akzeptieren konnte.
    Eine Trainerin meinte es,er verarsche mich und meinte es mit "klarer Ansage" regeln zu können, die Folge war, es puschte ihn noch mehr hoch und er sprang ihr auch in den Rücken.
    Da hatte ich das Gefühl, noch zweimal eine "klare Ansage" und ich hab irgendwann einen beissenden Hund. (diejenigen beissenden Hunde, die ich kenne arbeiten alle mit "klarer Ansage")


    Ich kam Gottseidank an eine sehr gute Hundeschule, die mir die Übersprunghandlungen klar machten und mir Alternativverhalten zeigten.


    Dem Hund sofort ein Alternativverhalten anbieten.
    Ein klares Sitz zum Beispiel.
    Wenn das nicht geht
    - Notfallplan... Eine Hand hält ein Superleckerli vor die Nase, das bekommt er nicht - die andere streut sobald die Füße am Boden sind einfache Leckerlis auf den Boden. Wenn er sucht und frißt sofort loben und dann auch das Superleckerli mal geben.
    Den Restweg Leckerli auf den Boden voraus werfen und suchen lassen.


    Aber im Endeffekt half am besten das Programm zurückspulen... Einfache Wege gehen... keine Rundwege. Den selben Weg rauf und runter. Nicht zu lange...
    Wenn neue Eindrücke kommen - stehen bleiben... Ruhe...


    Kopfarbeit kann zu Hause trainiert werden.
    Die Impulskontrollübungen wie von Lichking empfohlen sind super! Hab ich auch gemacht.


    Und auch wenn sich der Hund freut mit anderen Hunden zu spielen, und er das auch auf jeden Fall machen soll, --- nicht zu lange! Keine 2 - 3 Stunden. Das puscht.


    Und es dauert ein bis zwei Tage, bis ein Hund von Übersprunghandlungen wieder total herunten ist. Mindestens eine Nacht....
    Auch wenn man denkt, sie seien schon wieder ruhiger.


    Mittlerweile hab ich einen ruhigen Hund... es hat aber auch fast 2 Jahre gedauert.
    Ich denke auch, weil ich einfach viel zu viel von ihm verlangt habe.


    Verarschen wollte mein Hund mich auf jeden Fall nicht! gg Das habe ich mittlerweile auch festgestellt.


    Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Ruhe und Geduld...ich weiß, dass das nicht leicht ist, wenn dir 35 kg (hat meiner) am Arm hängen. g


    Es wird!

    hatte gestern auch eine Feier am See zu bestehen. Ich habe vorher, wie du auch vorhast, eine kleine Gassirunde gemacht.
    Dann mich mit einem kleinen Targetteppich und Kauzeugs an den Rand gesetzt. Ging trotz spielender Kinder, vorbeilaufender Hunde und ballspielender Erwachsenen sehr gut.
    Zwischendurch hab ich sie im Auto geparkt, damit sie runterkommen konnte.
    Und ich mich entspannt essen und mich unterhalten konnte.
    Ging viel besser als ich es erwartet hatte.

    wir haben dasselbe Problem. Dunkle Holztreppe allerdings geschlossen. Sie geht maximal 6 Stufen nach einem Jahr Training mit Leckerli, Superleckerli ect hoch. Und dann rückwärts! voller Angst wieder runter.
    Sie rutscht dann auch.. und ich dachte mit Teppichen wäre es vielleicht besser.
    Im Hotel - helle Marmortreppe, ging besser. Aber die letzten Stufen bekam sie auch Panik.
    Vielleicht sehen sie den Unterschied der Stufen nicht genügend und es wäre besser verschiedenfarbige Treppenteppiche draufzulegen.
    Damit sie die Stufen besser einschätzen können.


    Das wird mein nächster Versuch. Denn mit 35 kg ist es immer ein wenig heikel sie zu tragen.