Im Fotothread schreibst Du außerdem, dass Deine Hündin sich viel kratzt ohne Parasitenbefall, dass sie anfängt, Hunde anzupöbeln. Auch das können Stresssymptome sein.
Gastritis ist durch ein Blubild übrigens nicht unbedingt festzustellen.
Diabetes insipidus scheint mir aber sehr unwahrscheinlich, da ja der Urin wohl untersucht wurde - und die Dichte offenbar normal war. Zudem wären 1,5 liter trinken bei einem Diabetes insipidus sehr, sehr wenig.
Beiträge von Bubelino
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Ich habe meinen Tierschutzhund seit etwa zehn Wochen, er zeigt bein ähnliches Verhalten (und sieht Deinem Hund dazu noch recht ähnlich
), alle gesundheitlichen Möglichkeiten wurden abgeklärt. Trotzdem trinkt er zu viel und pinkelt entsprechend häufig. Bei ihm deutet alles auf Stresssymptome sind. Deine Hündin kommt aus Rumänien und ist noch nicht lange bei Dir - ist sie auch eher unruhig und manchmal ängstlich?
Das heißt für uns: eine sehr ruhiger Tagesablauf, kurze Gassigänge an der Leine, gewohnte Routinen. Zudem bekommt er seit etwa zwei Wochen ein Nahrungsergänzungsmittel mit Tryptophan. Ich finde schon, dass es ein wenig besser geworden ist.
Was übrigens eine weitere Erklärung für viel Trinken sein kann und auch mit Stress zusammenhängen kann, sind Magenschleimhautentzündungen oder auch Darmentzündungen. -
Ich würde hier auch gar nichts unternehmen, außer einen kompetenteren TA zu suchen, der auch mit gestressten Angsthunden umzugehen weiß.
Die Drohungen der TÄ sind lächerlich. -
Wahnsinn, was da so rauskommt... Einfach nur zupfen kann es ja nicht sein, die Technik, das habe ich ja schon probiert.
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Es heißt doch, der Hund sei noch recht fit.
Was spricht denn dann gegen eine OP, außer eben das Alter an sich? -
Der Rüde meiner Freundin wurde mit 15 Jahren wegen eines Milztumors operiert. Er hat das erstaunlich gut weggesteckt. Hätte ich so niemals vermutet. Im Januar wird er 17 und ist doch kein kleiner Hund (ein English Setter). Ich würde eine solche Entscheidung vom Allgemeinzustand und dem Lebenswillen des Hundes abhängig machen.
Zuwarten ist ja auch so eine Sache: platzt der Tumor, dann kann das sehr unschön werden, eine Sterben voller Leiden. -
Ich habe mir das Trimmen selber beigebracht indem ich mir im Netz ganz viele verschiedene Videos dazu angesehen habe.Dann habe ich mir viele Dackelfotos angesehen, damit ich wusste, wie das Endergebnis beim Dackel aussehen soll, nicht, dass ich dann einen Westi aus meinem Dackel getrimmt habe.
Wichtig ist das richtige Zubehör. Mit Bimsstein hatte ich auch probiert, das war aber nichts für mich.
Am besten komme ich mit Fingerling und 2 verschiedenen Trimmmessern (eines fürs grobe am Rücken und eines für Kopf, Beine Bauch) klar. Am Hinterteil und zwischen den Beinen trimme ich nicht, da schneide ich mit der Effilierschere. Mit einer normalen Schere würde man so ganz gerade Schnittkanten machen, das sieht doof aus, daher hab ich mir dann eine Effilierschere gekauft. Auch den Bart und die Augenbrauen schneide ich mit der Schere.Heieiei, das hört sich ja nach völlig neuer Arbeit für mich an
Ich muss mich da wohl echt ein wenig einfummeln...
Komisch ist, dass das Fell gar nicht wetterfest zu sein scheint... Also: der Hund ist bei Regen bis auf die Haut nasss. Und das mag er offensichtlich nicht. -
Danke Euch. Ja, ich bin gerade beim Sondieren... Gar nicht so einfach, den Richtigen zu finden!
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@Bubelino
Man kann auch selber trimmen und das dann auf mehrere Tage aufteilenJa, das habe ich zumindest gelesen - aber wie das geht, würde ich mir doch erst mal gerne zeigen lassen. Nicht, dass ich dem armen Kleinen unnötig Schmerzen zufüge.
Ich habe z.B. von der Bimsstein-Methode gelesen - kann allerdings den Unterschied zu Einfach-mit-der-Hand-Rauszupfen nicht so recht begreifen - so rein theoretisch. -
Sehr interessant, vielen Dank!
Ich habe zwar schon lange Hunde, aber jetzt seit vielen Jahren zum ersten mal einen Terriermix aus dem TS, der wohl Trimmfell hat. Ich weiß, dass er im französischen Tierheim kurz vor der Abgabe noch geschoren wurde, inzwischen ist das Fell aber wieder recht lang und er haart auch.
Ich hab irgendwie Schiss davor, ihn zum Trimmen zu bringen (um mal zu sehen, wie das geht), weil ich es mir so zeitaufwändig und unangenehm für den Hund vorstelle.
Nach dem, was Du schreibst, könnte da ja auch zutreffen, weil mein Kleiner diese Behandlung wohl nie kennengelernt hat und generell eher ein Stresshündchen ist.Es wäre allerdings jammerschade um das hübsche fuchsrote Fell, würde man ihn der Bequemlichkeit halber einfach scheren lassen...