Beiträge von DTRL2014

    Also bei mir ist es so, dass ich schon immer Hunde hatte. Als ich meinen Freund vor zwei Jahren kennengelernt habe, hatte er Angst vor Hunden. Jetzt geht er sogar mit auf den Hundeplatz - allerdings ist er ziemlich inkonsequent (was mich oft rasend macht), weiß oft nicht wie er sich verhalten soll /wie er die Hunde beruhigen kann & ist generell der Meinung, dass es reichen würde, wenn man fünfmal am Tag für 5 Minuten mit denen rausgeht & keine weitere Beschäftigung nötig ist (außer Schmusen :D ). Ich mache mit meinen beiden ziemlich viel, z.B. gehe ich mit meiner Älteren ins Agility. Wenn mein Freund dann mitkommt, ist sein Standardkommentar nach der Stunde immer: Die kann doch schon alles, die hat sich voll gelangweilt. Ähm, ja da haben wir sehr unterschiedliche Interpretationen von Können und Langeweile :D
    Im Endeffekt ist es so, dass ich halt mehr mit den Hunden mache... ist ok für mich.

    Ich arbeite als Sozialpädagogin in einer Tagesstätte für Erwachsene.

    Ich hab dort während dem Studium mein Praxissemester gemacht. Ich wollte die ganze Zeit fragen, ob ich meinen Hund mitnehmen darf - traute mich aber nicht.
    In der ersten Woche waren wir auf einem Arbeitskreis. Dort ging es -Schicksalswink - um das Thema Besucherhunde in Tagesstätten. Da meine Anleiterin sich relativ bedeckt hielt, fragte ich sie auf der Heimfahrt im Auto wie sie darüber denkt & ob ich meinen Hund nicht mal mitbringen dürfte. Obwohl sie Hunde überhaupt nicht leiden kann, durfte ich sie probeweise mitbringen. Die Besucher fanden es zum größten Teil super. Sie kam dann zweimal die Woche mit. Später habe ich dort ein Jahr gearbeitet & die Stelle meiner Anleiterin vertretungsweise übernommen. Anfangs brachte ich meine Hündin auch zweimal die Woche mit. Wenn sie nicht dabei war, wurde ich aber immer nach ihr gefragt & ob sie nicht öfter kommen könnte. Also war sie schnell täglich dabei (wobei ihr das phasenweise anstrengend wurde & sie den ganzen Tag nur noch im Büro liegen wollte). Jetzt studiere ich wieder & arbeite dort nur noch einmal die Woche & nehme meine (nun) zwei Hunde mit.

    Hab aber echt Angst davor wie das nach dem Studium werden soll, wenn ich dann woanders arbeite...

    1. Im Alltag wenig, aber meine beiden schauen sich gegenseitig die "negativen" Seiten voneinander ab & steigern sich schnell in Dinge rein. Der eine bellt, ah, ich bell einfach mal mit. Einer jagt einen Vogel - ach, da mach ich mit, usw.
    2. Wenn du beiden Hunden gerecht werden willst, macht ein Zweithund definitiv mehr Arbeit (aber auch mehr Freude)! Seit wir unseren Zweithund haben, weiß ich, wie gut mein Ersthund erzogen und problemlos zu händeln ist. Ersthund kann ich eigentlich immer vor der Leine lassen, kann mich nebenher verquatschen, kein Problem. Zweithund hat nen ziemlichen Jagdeifer. Man muss ihn ständig im Blick haben & er hat einen ungeheueren Bewegungsdrang. Er würde am Liebsten den ganzen Tag unterwegs sein, Fahrrad fahren, usw. Ersthündin ist eher ruhig. Die beiden sind total gegensätzlich. Das war nicht so geplant - macht es jetzt aber nicht einfacher.
    3. Ggf. doppelte Hundesteuer für den Zweithund...
    4. Ich denke der Ersthund sollte gut erzogen sein.
    5. Kommt auf den Ersthund an, aber den meisten erwachsenen Hunden tut man mit einem Welpe keinen Gefallen.
    6. Kommt auf die Hunde an. Bei uns war es zwei Tage schwierig. Jetzt ist es gut, wobei sie sich beim Spielen oft gegenseitig hochpushen & man aufpassen muss, dass es nicht in einem Konflikt endet.
    7. ??
    8. s.o.
    9. Wenn du dir sicher bist.
    10. Nein!
    11. Also hier definitiv nicht.
    12. Nein! Mein Ersthund bleibt nicht gerne alleine. Das hat sich mit dem Zweithund eher verschlimmert.