Beiträge von Winkehund

    Hast du denn den Verdacht, dass Hunter in dieser Zeit zusätzlich „angestachelt“ oder provoziert wird?

    Ich verfolge den Thread schon länger und muss sagen, ich könnte und wollte so nicht leben und würde mir etwas anderes suchen, wo ich meine Ruhe hab. Das wäre mir den Stress nicht wert. Wertvolle Lebenszeit ...

    Zumal ich die Nachbarn auch verstehen kann, was nicht ihre abstrusen Handlungen rechtfertigen soll.

    Ich hab beschlossen mit dem verrückten Pummel Prinzes Pony unser Losreisthema noch mal richtig anzugehen und hab einen Trainer empfohlen bekommen, welche sich mit der Lösung von „besonderen „ Problemen auskennt.

    Wir hatten jetzt die Dritte Stunde Freitag Ist unsere Vierte ,drückt mir die Daumen das es diesmal der Richtige Lösungsansatz ist.

    Ich will Endlich mit ihr ohne bedenken Bis Hoftor.

    Wer kommt denn da zu euch?

    An den Rest: schöne Bilder!

    Das kann hier bestimmt jemand fachkundig beantworten, bevor ich Quatsch erzähle.

    Finde ich auch richtig, dass es nicht „leicht“ ist.

    Es wird - meiner Erfahrung nach - in Deutschland eher nicht sehr schnell eingeschläfert bei Verhaltensproblemen. Das habe ich in meiner Zeit im Ausland anders erlebt, damals ganz schlimm gefunden, jetzt finde ich es im entsprechenden Fall durchaus vernünftig.

    Ist natürlich immer eine Frage des Abwägens und es hat unter Umständen dann auch wieder große Vorteile, wenn nicht zu schnell agiert werden darf.

    Ein Pferd einzuschläfern zB, das nicht geschlachtet werden kann, aufgrund von Verhaltensproblemen (und ich meine hier nichts Banales, sondern Tötungsabsicht), ist schier unmöglich. Du musst eigentlich eine/n TA/TÄ kennen.

    Ich finde die Frage schon interessant, die du aufgeworfen hast Avocado

    Wem die Ressourcen zur Verfügung stellen? Und ab wann den Hund „aufgeben“? Das finde ich ein schwieriges Kriterium.

    Ansonsten kann ich es verstehen. Es gibt eigentlich genug nette und unkomplizierte Tiere, die auch arm dran sind.

    Sieht man sich zB an, was bei den "gewaltfreien" Erziehern, selbst unter den gemäßigten, schon als Gewalt gilt,

    Tja - und genau diese Einteilung in gewaltfreie und gewaltanwendende Erziehung ist einfach falsch. Ich habe keine Ahnung, warum es gerade im Umgang mit Tieren so auf die Begriffe "Gewalt versus Wattebausch" fokussiert wurde - aber gerade in der "modernen Hundeerziehung" geht es nicht um Gewalt oder Wattebausch, sondern um Erkenntnisse aus den Lerntheorien, im Idealfall bezogen auf den Hund auf die neuesten Erkenntnisse hinsichtlich dessen geistiger Fähigkeiten.

    Beides geht an der Realität des Wesens eines Hundes vorbei.

    Das geht mitnichten am Wesen eines Hundes vorbei (ich weiß gar nicht, was das Wesen eines Hundes ist - ich kann einen Hund maximal biologisch einordenen als "Raubtier, Hundeartige, Nachfahre des Wolfes, durch jahrtausende einwirkende Domestikation trotz seiner genetischen Nähe zum Wolf zu einer nahezu eigenen Spezies geformt) welches ich maximal beschreiben kann als: Ein denkendes und fühlendes Lebewesen, mit assoziativen Fähigkeiten die es weit weniger seinen Trieben ausgeliefert sein lassen (könnten - aber das ist eine andere Diskussion...), als es seine nicht domestizierten Verwandten sind.

    Es geht an der Realität vorbei - und die ist nunmal kein Ponyhof.

    Die Einteilung in „gewaltfrei“ und „gewaltanwendend“ wird in der Regel von Seiten der Leute forciert, die viele Dinge als Gewalt abstempeln, die eigentlich nicht gewaltsam sind und so hast du schnell zwei Lager, da auch niemand, der seinen Hund „normal“ erzieht sich vorwerfen lassen will, Gewalt an seinem Hund abzuwenden. Verständlich.