Beiträge von Winkehund

    Das ist ja cool, dass das mit dem Rennspiel schon so klappt! :gut:

    Was mir beim Lesen noch in den Sinn kam war, dass man den Ball auch als Superbelohnung einsetzen könnte und dann eben keine strengen Spielregeln hat, wenn der Ball dabei ist. Der ist dann einfach nur toll! Fürs Apportieren hast du ja scheinbar auch genug Alternativen! :D

    Zur ursprünglichen Frage:

    Ich denke nicht, dass etwas dagegen spricht, das genannte Trockenfutter anzubieten und die tierischen Produkte zusätzlich anzubieten und deren Herkunft dadurch selbst zu bestimmen. =)

    Welches Verhältnis der Hund individuell verträgt und braucht- das gilt es wohl auszutesten. Ich könnte dir jetzt auch nicht sagen, ob dieses Futter als völliges Alleinfuttermittel geeignet ist, da es zwar theoretisch alles enthält (auch die bei veganer Hundeernährung "kritischen" Zutaten B12, Eisen, L-Carntin und Taurin), ich aber nicht weiß, wieviel der Hund davon fressen müsste, um seinen Bedarf vollständig zu decken.

    Darüber hinaus bin ich irgendwie nicht überrascht, wie die "Diskussion" verlaufen ist. Ich denke, es würde uns allen ganz gut tun, die Ernährung unserer Hunde zwar zu überdenken, aber auch nicht immer zu ernst zu nehmen.

    Ich möchte nochmal ganz kurz- aus Menschenperspektive- was zum Soja sagen. Soja an sich löst, soweit ich das weiß, prinzipiell nicht unbedingt eine Allergie aus. Das, was sich oft als problematisch äußert, ist das Histamin, was - soweit ich weiß- wesentlich an allen allergischen Reaktionen beteiligt ist. Soja enthält Histamin oder verstärkt die Histaminproduktion (ich bin nicht 100% sicher), was demnach bei einer ohnehin schon vorhandenen allergischen Reaktion zu Problemen führen KANN. Allergiker bekommen z.B. auch oft ein Antihistaminikum, um die Symptome zu lindern.

    Ich würde Soja deshalb nicht zwingend verteufeln. Wer keine Histaminintoleranz hat oder Schilddrüsenprobleme hat und von der sonstigen Ernährung her allergietechnisch "symptomfrei" ist, dürfte mit Soja KEINE Probleme haben. :)

    Das gilt ja auch ein bisschen für den Hund.

    Innerhalb der Familie manchmal ja, gleichzeitig wird aber auch oft erkannt, dass Winky sehr gut erzogen ist, sie überall (wo es hundegeeignet ist- sonst bleibt sie zuhause) mit hinkann und auch noch total viele Freiheiten hat...hm!

    Ich bin einfach prinzipiell ein großer Erziehungsbefürworter (kein Drill, einfach hundeorientierte Erziehung als Rundumpaket), womit ich innerhalb der Familie bereits auf großen Gegenwind stoße. Die "Methode" wird da gar nicht erst groß hinterfragt.

    Ich denke, dass jeder mit seinem Hund leben muss und seine eigenen Grenzen und Toleranzen, ja auch Ansprüche hat. Ich erwarte da, solange kein Hund leidet, einfach gegenseitigen Respekt. :-)

    Allerdings wird- nur mal so am Rande- oft unterschätzt (meist von Seiten der Erziehungsgegner), dass Nichterziehung oft Stress für den Hund ist und der damit gar nicht immer so glücklich ist. Das finde ich etwas schade!

    Über das VeggieDog 100 hört man von allen Seiten nur Gutes. Wenn man das füttert, dann muss man eigentlich auch nicht supplementieren. Das wollte ich noch hinzufügen. Da ist schon Allerlei drin.