Gibt es denn hier Pferdebesitzer die auch schon eine Kolik OP bei ihren Pferd hatten? Da wir ja jetzt vor 4 Wochen eine hatten , würde ich mich über einen Austausch freuen :)
Wie geht's ihr denn? :)
Gibt es denn hier Pferdebesitzer die auch schon eine Kolik OP bei ihren Pferd hatten? Da wir ja jetzt vor 4 Wochen eine hatten , würde ich mich über einen Austausch freuen :)
Wie geht's ihr denn? :)
War das jetzt wirklich schlecht da bei der Züchterin?
Niemand sagt, dass du deine Arbeit aufgeben sollst.
Gibt es vielleicht die Möglichkeit einer anderen, ruhigeren Betreuungsform?
Darf ich fragen, was du machst, wenn sich das Problem irgendwann so verschlimmert, dass sie wirklich gar nicht mehr alleine bleiben kann?
Mit der Box verlagerst du den Stress, den sie, wenn sie nicht irgendwie bald gehört wird, anders rauslassen wird. Bestenfalls mit bellen, schlimmstenfalls an sich selbst!
Sie hat halt Stress- spätestens jetzt ist das doch mehr als eindeutig?!
Ich kann die Reaktion einiger schon echt gut verstehen....
Finde ich auch ratsam. Hab ich damals auch gemacht und wir fahren bis heute mit den Tipps gut. Im Alltag muss ich meinen Hund halt gegebenenfalls wirklich schützen und hochnehmen ist (ruhig und zeitnah gemacht- also nicht einfach hochgerissen) da bei einem kleinen Hund einfach auch sehr geeignet.
Der Thread "Typisch Kleinhundehalter" dürfte für dich auch interessant sein.
Gute Frage. Dass sie nicht mehr pöbeln muss, hat sie schnell verstanden und nach 2-3 Monaten war es möglich, gezielten Großhundekontakt zu suchen. Wir hatten dann auch einfach Glück und sie hatte dann einen Freund im Park (schwarzer Mali-Schäferhund-Mix) gefunden und unseren Nachbarn (AmStaff) sehr behutsam angefreundet. Beide sind leider weggezogen.
Winky wurde und wird aber dennoch noch nervös (in unterschiedlichen Stufen), wenn etwas grobmotorische/ stürmische Hunde auf sie zukommen.
Wir hatten halt auch schon richtig dumme Erlebnisse dieses Jahr, bei denen Hunde ohne Herrchen im Wald über sie drübergewalzt sind, sie richtig blöd gejagt wurde.
Für unsere Nerven und wegen ihrer Femurresektion habe ich beschlossen, sie solchen Situationen nicht mehr auszusetzen. Fertig aus. Hier gibt es eigentlich fast ausschließlich Kontakt mit bekannten Hunden und es sind alle glücklich damit und die ist so auch am entspanntesten.
Sie und ich werden keine "Hundewiesengänger" und obwohl sie mit unserer "Methode" immer cooler und gelassener wird, habe ich mich darauf eingestellt, dass sie nicht so lässt und unbedarft mit großen Hunden umgehen wird, wie ein Hund, dem man vom Welpenalter an überwiegend 1a Erfahrungen bieten konnte.
Wir konnten leider auch nur durch starkes Meiden der blöden Situationen wirkliche Trainingserfolge erzielen. Einfach, weil viele Fremdhunde & Besitzer unberechenbar bleiben, egal, ob man die gut beobachtet/ einschätzt oder nicht. In Kombination mit dem gelegentlichen Hochnehmen und dem Abblocken anderer Hunde nach Bedarf ist zumindest diese "Angriff ist die beste Verteidigung"- Mentalität weggegangen.
Zum Thema Timing und "kaputt machen": man kann mit Strafe (& negativer Verstärkung) und schlechtem Timing deutlich mehr nachhaltigen Schaden anrichten als mit schlechtem Clickertraining (nur als Beispiel). In letzterem Fall wird man halt schlimmstenfalls ineffektiv, der Hund kann aber in der Regel keine allzu negativen "Fehl"verknüpfungen machen, wie z.B. "Kinder doof", weil er den Leinenruck eben nicht damit in Verbindung damit bringt, dass er 2cm zu weit vorne gelaufen ist, sondern mit den Kindern, die das durch Aufregung auslösen.
Ich halte es, bei aller allgemeinen Kritik, auch für grob fahrlässig, dass es von diversen Trainern eine Vielzahl an Videos über "Körpersprache" im Internet gibt. Zwar alle mit dem Hinweis "nicht nachmachen", aber naja...