Hi,
Danke schon mal für die vielen Meinungen und Anmerkungen.
Das frühe Aufstehen ist für mich kein Problem.
Da ich Gleitzeit habe (6-9 Uhr), ist auch das dehnbar. Je nachdem, wie es morgens eben läuft mit dem Hund.
Komplett alleine ist der Hund während ich arbeite nicht. Mein Vater, der Frührentner ist, ist morgens zwar auch arbeiten, aber auch zu Hause. Komplett alleine ist der Hund also fast nie.
Der Sitter kostet mich kein Geld. Das ist eine Freundin von mir. Da gibts auch noch weitere Hundebesitzer (wo ich schrieb, dass man mit denen auch zusammen weggehen kann mit den Hunden), auf die könnte man auch ausweichen. ist also eine Gruppe von Hundebesitzern, die sich gegenseitig die Hunde "sitten", wenns denn mal sein muss.
Wenn keine 120 € sind sondern 200€, dann ist das auch kein Problem. Finanziell bin ich gut abgesichert und habe ein gutes Einkommen.
Ich fahre seit 10 Jahren zum ersten mal diesen April wieder in den Urlaub. Dass ich Urlaub mache, ist sehr selten. In der Regel nehme ich nur Urlaub wegen des Urlaubsgeldes :) Es kommt also nicht vor, dass ich oft oder jährlich wo hinfahre, wo der Hund nicht mit könnte. Spätestens wenn er da ist wird das nicht mehr vorkommen.
In Krankheitsfall habe ich die schon erwähnten Hundebesitzer, den Vater und auch die Mutter, die einspringen könnten. Meine Eltern helfen da gerne, die möchten halt nur nicht, dass ich den Hund hole, und die "Arbeit" an ihnen hängen bleibt.
Die Spazierzeiten, wie ich sie mir jetzt zurechtgelegt hatte, habe ich mir so ebenfalls aus Forenbeiträgen von Labradorbesitzern zusammengelesen.
Genauso, wie es hier Leute gibt, die (natürlich nicht böse gemeint^^) sich an den 9 Stunden wegen Vollzeit aufhängen und sagen, dass das nix is, gabs da halt eben viele Leute, die gesagt haben, hier man -> muss <- mit so einem großen Hund 4x am Tag raus und dann mindestens so und so lang.
Auch hier ist klar, dass es von Hund zu Hund unterschiedlich ist. Aber ich sags mal so, ich plane lieber großzügige Zeiten ein und mache mir Gedanken, ob das klappt, anstatt kurze einzuplanen und zu merken, dass es zu wenig ist und ich es nicht schaffe, die Zeiten zu verlängern.
Die Termine am Wochenende sind Auftritte mit der Band und ein Termin unter der Woche die Bandprobe. Da nehme ich den Hund nicht mit, da die dort herrschenden Lautstärkepegel eine Qual für diesen wären.
Holen wollte ich den Hund über eine Kleinanzeige oder das Tierheim. Habe hier im Tierheim auch schon auf den Homepages geschaut, aber nichts so passendes gefunden.
Das Alter 1-3 Jahre kommt zu Stande, da es bei den Anzeigen auffällig viele Hunde in dem Alter gibt, weil eben Leute sich den Hund geholt haben und nach einiger Zeit gemerkt haben, dass es aus versch. Gründen doch irgendwie nicht so klappt, wie vorgesehen.
Auf die Rasse Labrador bin ich aufmerksam geworden, weil ich zum einen eine ex-Freundin habe, die zwei hatte und ich dort viel mit den Hunden machen konnte, mir die Hunde generell gefallen und weil deren Wesen zu mir und meinem Leben am besten zu passen scheint.
Der Hund wird (bis auf 2-3x in der Woche, was ich schon schrieb) definitiv fast jede Sekunde mit mir verbringen können, denn bis auf diese Zeiten bin ich zu 90% immer zu Hause und wenn ich es nicht bin, kann der Hund ja mit, wenn es möglich ist.
Deshalb gehe ich davon aus, dass der Hund auf jeden Fall genug Zeit mit mir verbringen wird und denke, dass er, falls er unter der Woche abends 2-3 Stunden alleine ist, das für ihn auch okey ist.
Ich stelle mir das so vor, dass ein Hund auch mal einfach seine Ruhe haben muss und das hätte er dann eben in dieser Zeit.
Dass ich am Wochenende mit der Band spiele kommt 1-2x pro Monat vor. Ganz ganz selten 3x. In diesen Terminen ist keine regelmäßigkeit. Das ist mal so und mal so. Gibt auch Monate, da sind gar keine Auftritte. Ansonsten würde das komplette Wochenende frei sein und kann mit Rücksicht auf den Hund gestaltet werden.
lG