Beiträge von Jens1991

    Hi,
    Danke schon mal für die vielen Meinungen und Anmerkungen.


    Das frühe Aufstehen ist für mich kein Problem.


    Da ich Gleitzeit habe (6-9 Uhr), ist auch das dehnbar. Je nachdem, wie es morgens eben läuft mit dem Hund.


    Komplett alleine ist der Hund während ich arbeite nicht. Mein Vater, der Frührentner ist, ist morgens zwar auch arbeiten, aber auch zu Hause. Komplett alleine ist der Hund also fast nie.


    Der Sitter kostet mich kein Geld. Das ist eine Freundin von mir. Da gibts auch noch weitere Hundebesitzer (wo ich schrieb, dass man mit denen auch zusammen weggehen kann mit den Hunden), auf die könnte man auch ausweichen. ist also eine Gruppe von Hundebesitzern, die sich gegenseitig die Hunde "sitten", wenns denn mal sein muss.


    Wenn keine 120 € sind sondern 200€, dann ist das auch kein Problem. Finanziell bin ich gut abgesichert und habe ein gutes Einkommen.


    Ich fahre seit 10 Jahren zum ersten mal diesen April wieder in den Urlaub. Dass ich Urlaub mache, ist sehr selten. In der Regel nehme ich nur Urlaub wegen des Urlaubsgeldes :) Es kommt also nicht vor, dass ich oft oder jährlich wo hinfahre, wo der Hund nicht mit könnte. Spätestens wenn er da ist wird das nicht mehr vorkommen.


    In Krankheitsfall habe ich die schon erwähnten Hundebesitzer, den Vater und auch die Mutter, die einspringen könnten. Meine Eltern helfen da gerne, die möchten halt nur nicht, dass ich den Hund hole, und die "Arbeit" an ihnen hängen bleibt.



    Die Spazierzeiten, wie ich sie mir jetzt zurechtgelegt hatte, habe ich mir so ebenfalls aus Forenbeiträgen von Labradorbesitzern zusammengelesen.


    Genauso, wie es hier Leute gibt, die (natürlich nicht böse gemeint^^) sich an den 9 Stunden wegen Vollzeit aufhängen und sagen, dass das nix is, gabs da halt eben viele Leute, die gesagt haben, hier man -> muss <- mit so einem großen Hund 4x am Tag raus und dann mindestens so und so lang.
    Auch hier ist klar, dass es von Hund zu Hund unterschiedlich ist. Aber ich sags mal so, ich plane lieber großzügige Zeiten ein und mache mir Gedanken, ob das klappt, anstatt kurze einzuplanen und zu merken, dass es zu wenig ist und ich es nicht schaffe, die Zeiten zu verlängern.


    Die Termine am Wochenende sind Auftritte mit der Band und ein Termin unter der Woche die Bandprobe. Da nehme ich den Hund nicht mit, da die dort herrschenden Lautstärkepegel eine Qual für diesen wären.



    Holen wollte ich den Hund über eine Kleinanzeige oder das Tierheim. Habe hier im Tierheim auch schon auf den Homepages geschaut, aber nichts so passendes gefunden.


    Das Alter 1-3 Jahre kommt zu Stande, da es bei den Anzeigen auffällig viele Hunde in dem Alter gibt, weil eben Leute sich den Hund geholt haben und nach einiger Zeit gemerkt haben, dass es aus versch. Gründen doch irgendwie nicht so klappt, wie vorgesehen.



    Auf die Rasse Labrador bin ich aufmerksam geworden, weil ich zum einen eine ex-Freundin habe, die zwei hatte und ich dort viel mit den Hunden machen konnte, mir die Hunde generell gefallen und weil deren Wesen zu mir und meinem Leben am besten zu passen scheint.


    Der Hund wird (bis auf 2-3x in der Woche, was ich schon schrieb) definitiv fast jede Sekunde mit mir verbringen können, denn bis auf diese Zeiten bin ich zu 90% immer zu Hause und wenn ich es nicht bin, kann der Hund ja mit, wenn es möglich ist.


    Deshalb gehe ich davon aus, dass der Hund auf jeden Fall genug Zeit mit mir verbringen wird und denke, dass er, falls er unter der Woche abends 2-3 Stunden alleine ist, das für ihn auch okey ist.


    Ich stelle mir das so vor, dass ein Hund auch mal einfach seine Ruhe haben muss und das hätte er dann eben in dieser Zeit.


    Dass ich am Wochenende mit der Band spiele kommt 1-2x pro Monat vor. Ganz ganz selten 3x. In diesen Terminen ist keine regelmäßigkeit. Das ist mal so und mal so. Gibt auch Monate, da sind gar keine Auftritte. Ansonsten würde das komplette Wochenende frei sein und kann mit Rücksicht auf den Hund gestaltet werden.


    lG

    Hi,
    mein Name ist Jens und ich bin 23 Jahre alt.


    Wir hatten, als wir noch als Familie zusammen gewohnt haben, mal einen Pudel und später einen Shitzu. Diese sind aber leider beide nicht mehr.


    Nun hatten wir für rund 13 Jahre keine Vierbeiner mehr bei uns und ich möchte wieder einen zu uns ins Haus holen.


    Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Rahmenbedingungen alle stimmen und der Hund glücklich sein kann und ich wollte euch das hier mal schildern und nachfragen, was ihr so davon denkt.


    Geplant ist die Anschaffung eines Labradors.


    Die Rahmenbedingungen sind wie folgt:
    Wir wohnen mit 2 Personen in einem Zweifamilienhaus mit recht großem anhängenden Grundstück. Der Hund würde mit mir in meiner 5 Zimmer-Wohnung wohnen. Wald ist mit dem Auto in 2, zu Fuß in 10 Minuten erreicht. Felder mit großem See mit Auto in 5min, zu Fuß in 20-25min.


    Ich bin von ca 5.30 Uhr bis 14.30 Uhr nicht zu Hause ( wegen Arbeit ).


    An zwei Abenden in der Woche 3-4 Stunden weg, wo ich an einem Termin den Hund vllt. mitnehmen könnte.


    Ansonsten habe ich in der Regel frei. Immer mal am Wochenende einen halben Tag nicht zu Hause.


    Ich plante, morgens vor der Arbeit 30-45 Minuten mit dem Hund rauszugehen (nur normales spazieren gehen im Wald/Feld), dann nach der Arbeit 2 Stunden, wo ich Ballspiel, Dummysuchen und solche Sachen machen wollte. See haben wir auch hier, wo ich dann mit dem Labrador hingehen würde, weil die mögen ja Wasser so gerne.
    Dann würde ich abends so um 20 Uhr nochmal 30-45 mins raus und dann so um Mitternacht nochmal auf unser Grundstück lassen.


    Samstags und Sonntags würde sich dann zu dem langen Mittagsspaziergang noch ein längerer am Vormittag anbieten.


    In der Summe würde ich also von Mo-Fr rund 4 Stunden mit dem Hund rausgehen. Samstag und Sonntag ginge mehr.


    Immer, wenn ich arbeiten bin, würde entweder mein Vater den Hund auf unser Grundstück lassen können oder eine Freundin würde als Sitterin einspringen. Sie hat auch einen Labrador und hat sich dafür angeboten.


    Außerdem wäre die Möglichkeit, unter der Woche auch mal in einer Gruppe von 3 Labradoren zusammen spazieren zu gehen.


    Ich habe monatlich für den Hund so 120 Euro eingeplant. Stets eine Rücklage von 1000 Euro für etwaige Arztkosten.
    Bei Versicherung und Anmeldung rechne ich mit bei der Anschaffung einmalig 100-150 Euro. Für die Erstanschaffung von allen benötigten Dingen ( Körbchen, Fressnapf, Leine, Halsband, Hundekäfig fürs Auto etc) rechne ich mit rund 500 Euro.


    Holen würde ich mir den Hund gerne im April. Dort habe ich Urlaub und wäre in der Anfangszeit dann auch viel bei dem Hund und müsste nicht arbeiten. Ich würde gerne einen 1-3 Jahre alten Labrador holen, keinen Welpe.


    Je nachdem, ob der Hund schon ein paar Befehle kann oder nicht würde ich den Mittagsspaziergang eben flexibel an eine etwaige Teilnahme bei der Hundeschule anpassen.


    Ich persönlich schätze es so ein, dass der Hund es hier gut haben wird.


    Wie seht ihr das?


    Bitte seid ehrlich oder sagt, was ich evtl nicht bedacht habe.


    lG