Beiträge von Tinala

    Wenn wir nur die Standardrunden gehen, kommen wir auf ca 10 km am Tag, wenn wir einen Spaziergang durch eine Joggingrunde ersetzen -ca 2-3x die Woche- oder am WE/ im Urlaub wandern gehen natürlich entsprechend mehr.


    Weniger nur bei ganz miesem Wetter, da hat Madame nämlich auch keine Lust :smile: .

    Ich glaube, hier gibt es kein "man soll das meiden" - soll jeder für sich und seinen Hund entscheiden, was das Beste ist.


    Wenn ich das Gefühl habe, dass es meinen Hund stresst gehe ich nicht hin und wenn ich selber keinen Bock auf so was habe eben auch nicht. Wenn mein Hund da Spaß hat und ich zumindest mal damit leben kann, mit anderen HH zu quatschen, spricht m.E. doch nichts dagegen.


    Persönlich beobachte ich meinen Hund einfach, wenn ich das Gefühl habe, dass sie keinen Spaß mehr hat oder die anwesenden Hunde sie stressen, gehe ich eben. So einfach ist das für mich :smile: !

    Ich kenne auch die Fütterungsempfehlung für Wolfsblut nicht, aber auch für mich klingt es wenig.


    Meine Hündin (sehr guter Futterverwerter!) bekommt mit ihren 23 kg ca 400 g Trockenfutter plus noch etwas Kleinkram wie Leckerchen etc.


    Da sie mit der empfohlenen Menge damals auch total abgenommen hat, haben wir sie einmal gründlich durchchecken lassen, ob es keine gesundheitlichen Gründe gibt. War alles gut, von daher hatten wir dann die Futtermenge entsprechend erhöht. In Zeiten mit mehr Bewegung (Wanderurlaub etc), füttern wir auch noch Rinderfettpulver zu.


    Und Tipp vom TA damals war, bei der deutlich erhöhten Futtermenge lieber mindestens 3x mal am Tag zu füttern, damit die Menge auf einmal nicht so groß ist und nicht das Magen-Darmsystem so sehr belastet. So kann sie es besser verwerten.


    Bei uns klappt das super und sie hält jetzt ihr Idealgewicht.

    Zitat

    Ob man von Glück sprechen kann wenn ein Jagdhund seinen Jagdtrieb verliert? Eher nicht. Aber das nur am Rande..


    OT, aber doch, finde ich schon, dass es legitim ist das zu sagen - vorausgesetzt, er wird nicht jagdlich geführt und wurde von den Besitzern auch nicht als Rassehund vom Züchter gedankenlos angeschafft, "weil er so süß ist", obwohl man keine Ahnung von der Rasse und ihrem Jagdtrieb hat.


    Als Besitzerin eines Jagdhundes aus dem Ausland, der dort sicher keine Chance auf ein gutes Leben -oder überhaupt eines- gehabt hätte und den ich aufgenommen habe, weil er ansonsten ein super toller, lieber Hund ist und ich auch bereit bin ihn anderweitig auszulasten: ja, ich hätte nichts dagegen, wenn er seinen Jagdtrieb "verlieren" würde :smile: .


    Zurück zum Thema: leider ist das verlieren des Jagdtriebes kein realistisches Szenario, wenn überhaupt wird man ihn unter Kontrolle bringen können, bedeutet aber viel Arbeit und Geduld. Und persönlich glaube ich bei meinem Hund, dass ich da auch nicht hinkommen werde, dass er bei Beutesichtung 100% zuverlässig abrufbar ist. In bestimmten Gebieten wird er also einfach an der Leine bleiben und gut ist es.


    Abgeleint wird bei uns nur in weit einsehbaren Gebieten abseits von Straßen. Das klappt mittlerweile leidlich gut...

    Interessantes Thema...


    Wir haben unseren Pointermix bekommen, als sie 2 Jahre alt war und soweit man weiß hat sie ein Jahr davon auf der Straße gelebt, war also auf das jagen quasi angewiesen. Antijagdtraining klar, hat aber in dem Fall auch seine Grenzen.


    Schleppleine ist keine Alternative für mich, da kann sie ja auch nicht rennen und toben.


    Sie braucht aber einfach ihre Renn- und Tobeeinheiten und die will ich ihr nicht ihr Leben lang vorenthalten. Von daher habe ich hier meine Gebiete gefunden, in denen ich sie relativ gefahrlos anleinen kann. Sie hört mittlerweile einigermaßen und kommt immer wieder zurück, vielleicht nicht auf den ersten Rückruf, aber sie kommt. Geht aber wie gesagt nur in reizarmen Gebieten, im Wald oder direkt an der Strasse würde ich sie zum Beispiel nie ableinen und ich kann mir zumindest im Moment auch nicht vorstellen, dass ich das mal entspannt machen kann.


    Von daher in Summe in dieser Hinsicht ein gewisser Kompromiss für uns beide, auf der anderen Seite hat sie es hier sicher besser als in irgendeinem Tierheim und macht auch einen sehr glücklichen Eindruck, wir machen viel mit ihr und sie hätte es wahrlich schlechter treffen können ;-).

    Zitat

    Ich weiß auch nicht, ob ich Puck alleine auf einen Balkon lassen würde...er hat manchmal komische Ideen, und springt generell gerne...
    Zur Absicherung könnte man aber ein Katzennetz anbringen. Weiß zwar nicht, ob das im Falle des Falles den Hund halten würde, aber es ist eine weitere optische Barriere....


    LG Anna


    Edit: ich würde aber niemanden als schlechten/unfähigen/...Hundehalter hinstellen, nur weil er seinen Hund ungesichert auf den Balkon lässt. Jeder sollte seinen Hund da selber einschätzen können...


    Sehe ich genauso, mir persönlich ist das bei meiner Jägerin auch zu riskant, wenn ich nicht da. Nicht, dass sie doch noch auf dumme Ideen kommt, wenn der Reiz groß genug ist...

    Danke, Lanera für die schnelle Antwort :smile: !


    Hm, an Granne im Ohr hatte ich noch nicht gedacht, wäre natürlich denkbar, da Madame
    gerne mal durchs hohe Gras fetzt...müsste dann aber schon weit eingedrungen sein, denn zu sehen ist nichts...


    Nun gut, dann werden wir aber wohl der TA mal einen Besuch abstatten...seufz!

    Hallo ihr Lieben,


    sagt mal, ich war bisher der Meinung, dass Grasmilben eher ein Problem im Spätsommer und Herbst sind? Nun habe ich aber den Verdacht, dass meine Kleine sich welche eingefangen hat, weil im Ohr so braune Verkrustungen zu sehen sind, sie öfter daran kratzt oder aus dem Nichts heraus heftig den Kopf schüttelt.


    Wir haben gestern das Ohr gründlich mit einem weichen Tuch und warmen Wasser sauber gemacht, seitdem scheint es etwas besser, aber noch nicht weg.


    Desweiteren stelle ich mir die Frage Tierarzt ja oder nein? Würde ihr das gerne ersparen, weil sie so eine kleine Angstpatientin ist, für die Tierarztbesuche immer total Stress bedeuten. Soll ich sie trotzdem besser vorstellen, um sicherzugehen, dass es auch wirklich Grasmilben sind oder ginge auch sich ein -möglichst homöopathisches- Mittel besorgen und damit noch mal die Ohren gründlich behandeln?


    Danke für eure Meinungen schon mal!


    LG
    Tinala

    Resteverwertung: übrig gebliebenes Baguette vom Vortag mit Olivenöl beträufelt, dann Tomatenscheiben und Schafskäse drauf und zum Schluss mit Basilikum, Salz und Pfeffer gewürzt.


    Dann ca 10 min bei 180 Grad Umluft in den Backofen.


    Einfach, aber sehr lecker!