Der Bruststeg ist übrigens zu kurz, also der Gurt, der zwischen den Vorderbeinen durchführt.
Beiträge von pingpong
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Spricht grundsätzlich etwas gegen ein einfaches H-Geschirr aus Nylon, also ohne Polsterung?
Ich hab nochmal eins von Hunter bestellt (Brustgurt des jetzigen ist einfach viel zu kurz, also ne Nummer größer). Das Nylon ist sehr weich und Ruby hat trotz spärlicher Behaarung keine Rötungen etc.
Hier kaufen ja viele AnnyX oder eRPaki, aber lohnen sich die Mehrkosten wirklich?
Wahrscheinlich könnte ich auch fragen: Bin ich ne schlechte Hundemutti, wenn das Hundegeschirr nur 8 € gekostet hat?Edit: Wir hatten schon andere, z.B. eins von Curli, das kann sie sich aber ausziehen - und tut es auch.
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Ja, so hats die Kleine sicherlich gemeint. Aber mit ausgestreckter Hand direkt auf den Hund zuRENNEN, während der quasi nicht ausweichen kann? Nee, Ruby hat das nicht als "fragen" verstanden, das hab ich ihr angesehen. Sie hatte auch keine Zeit zum Schnüffeln, einmal angekommen hat das Mädchen sofort den Kopf getätschelt.
War ja aber nicht schlimm, die Schreckschraube findet Kinder neuerdings nicht mehr so gruselig wie Erwachsene. Keine Ahnung wieso, find ich aber natürlich suuuuper geil! Wir hatten bisher echt Glück mit Kinderbegegnungen.
Hach, die Kröte ist schon ein kleiner Losgewinn, trotz reichlicher "Mängel".
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Wir hatten lauter lustige Begegnungen mit Kindern (sorry, wird lang!).
1. Meine (schwach) geistig behinderte Cousine hat zum ersten Mal Ruby getroffen. Sie war gerade erst bei meiner Oma reingekommen, setzt sich auf einen Stuhl, mein Freund schickt währenddessen Ruby ins Platz... Und meine Cousine macht sofort Kommando und das Handzeichen nach!
Das find ich nicht (nur) bemerkenswert, weil sie geistig nicht ganz fit ist, das find ich für jeden Menschen ganz schön aufmerksam.Später durfte Ruby auf meinen Schoß und schmiegte sich dort sichtlich zufrieden an mich. Meine Cousine macht große Augen und sagt:
"Die liebt dich!" Sehr aufmerksam und sehr direkt isse.2. Zugfahrt am Abend, Ruby völlig fertig auf dem Schoß meines Freundes. Neben uns sitzt ein Mädchen (ca. 7), daneben junge Mutter und der Bruder (ca. 9). Das Mädchen streckt vorsichtig die Hand aus und streichelt Ruby. Mutter: "Hey, du weißt, dass man das so nicht macht! Erst musst du ihn schnuppern lassen." Sie hält Ruby die Hand hin und sagt: "Guten Tag, Monsieur!"
Den Rest des gesamten Gesprächs könnte ich zitieren, die Mutter war einfach großartig und die Kinder haben uns aaaaalles mögliche erzählt. Von ihren Haustieren, vom Mittelpunkt der Erde, vom Flechten (haben erkannt, dass meine Leine geflochten ist) usw.Mutter (abgelenkt): "Zählt mal alle eure Großeltern, Stiefoma, Uroma usw." Kinder zählen laut durcheinander.
Tochter: "Mama, soll ich auch meinen Stiefvater mitzählen?"
Mutter: "Jaja, zähl alle! Zählt mal die ganze Verwandtschaft! Das ist ne schöne Beschäftigung..."Später dann die Tochter (total stolz): "Guck mal, ich hab mir ne Strähne ausgerissen!"
Mutter: "Spinnst du?! Wieso machst du das?"
Tochter: "Hm. Wieso denn nicht? Tut nicht weh."
Mutter: "Mensch, das ist ja fast schon Borderline..."
Wir wollten die alle adoptieren, Mutter inklusive.3. Mutter und Tochter (ca. 6) kommen uns entgegen, Tochter weiter hinten. Mutter passiert uns und ruft nach hinten: "XY, ERST fragen!"
Hat dann leider nicht ganz geklappt... Tochter läuft mit ausgestreckter Hand wortlos auf Ruby zu, ich schieb Ruby hinter mich, brems das Mädel ab und erkläre, dass sie aufpassen muss etc.
Mutter: "Du hast ja schon wieder nicht gefragt, verdammt!"
Tochter: "Doch..." -
Bestellt:
- Geschirr von Hunter
- Zeckenhalsband -
Och naja, man muss ja erst einmal überhaupt in Betracht ziehen, dass man diese Dinge auch hinterfragen könnte. Da fängt das Problem ja schon an. Wenn etwas halbwegs sinnvoll erscheint oder ins Weltbild passt oder einfach nicht wichtig ist, dann fragt/forscht man nicht nach. Ansonsten reicht auch irgendeine "Autorität", die einem diesen Stuss an der Ecke ins Ohr gehustet hat...
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Ich wollte diese Einstellung nicht verteidigen, nur die Argumentation erläutern. Ich teile die Meinung persönlich nicht, aus ganz unterschiedlichen Gründen, finde sie objektiv betrachtet aber auch nicht völlig wahnsinnig.
Natürlich experimentiert jemand nicht auch mit der eigenen Miezekatze, weil er mithilfe von Laborratten Krebs erforscht hat. Moralisch finden manche Leute allein letzteres aber schlimm genug, so dass sie solchen Interessenten kein Tier anvertrauen, egal welches. Platt gesagt: Tierversuche sind Tierquälerei, Tierquäler sollen keine Haustiere haben.Damits nicht nur OT bleibt:
Bemerkenswert fand ich heute eine Frau, die uns entgegen kam. Ihr Hund frei, meiner auch. Dann leint sie an, ich also auch... Bemerke aber zu spät, dass sie die Leine so lang lässt, dass ihr Pudel auf unserer Höhe angekommen locker zu uns rüber springt. Wozu hat die nun angeleint?
Bemerkenswert war auch, dass mir da vor Frust nix gemeines rausgerutscht ist... -
30 Zeichen (ohne Leerzeichen?) wäre ohne Kennel aber kurz. Zum Beispiel: Hanneliese Supergirl vom Popöchen.
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@Serasa Anzunehmen, dass z.B. ein Biologe auch mal mit Tieren experimentiert hat, ist jetzt keine dumme Unterstellung. Ich dachte, darum gings und nicht um die Sorge, dass auch mit den adoptieren Tieren experimentiert oder was auch immer angestellt wird. Es gibt eben Leute, die das so verwerflich finden, dass sie denken, so jemand soll/darf kein Tier bei sich aufnehmen.
@BoxerandSchäferhund Okay, das ist ja nochmal ne Spur krasser. Oder halt einfach konsequent, wie mans nimmt. -
Naja, wenn Leute mit der entsprechenden Entscheidungsmacht denken, dass jemand, der aktiv mit Tieren experimentiert hat, kein Tierfreund sein kann bzw. ihnen vom Typ Mensch nicht akzeptabel scheint...
Muss ich jetzt nicht genauso sehen, kann ich aber zumindest nachvollziehen. Anscheinend können die sich die Interessenten aussuchen. (Ich hoffe zumindest, dass die Tiere nicht stattdessen im Tierheim versauern)