Beiträge von SandraUndNick

    Das hört sich interessant an. Meine Hundeschule ist leider nicht dabei, auf der Übersichtsseite von crossdogging.de. Ich finde auch die Erklärung etwas dürftig.
    Gibt es vielleicht andere Mögichkeiten, crossdodding zu betreiben? Könnte man sich einfach Übungen aussuchen und eine private Challenge machen?
    Habt Ihr da Ideen?

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    ich empfehle vorher die Lektüre dieser beiden Bücher, vor allem dem ersten Buch. Danach ist hoffentlich klar, dass das Ignorieren von Angst veraltetes und falsches Denken ist!


    Würde ich nicht unterschreiben. Kommt auf die Angst und die Situation und wie der Hund sich verhält / was er für ein Wesen hat. Je nach Rasse(-Mix) kann der Hund durchaus eher der Typ sein, der durch Ignorieren des Gassigängers (und später Frauchen) lernt, dass die Situation nichts Schlimmes an sich hat. Regt sich Frauchen nicht auf, brauch´ ich mich auch nicht aufzuregen. Bei Sammi schient es so zu sein.


    Bei meinem jetzigen Hund hat das allerdings nicht funktioniert, also habe ich ihr jedesmal, wenn ein LKW vorbeifuhr, oder wir einem Mann begegneten (das waren ihre beiden Angst-Auslöser) beruhigend die Hand auf den Rücken gelegt und mit ganz tiefer Stimme gemurmelt "Alles ok". Hatte das irgendwo mal gelesen. Das hat sofort Besserung gebracht.


    Ist halt immer unterschiedlich. Sammi kommt scheinbar in sehr gute Hände, da wird man ihm wohl mit Liebe und Sorgfalt begegnen und er wird schnell lernen, dass Frauchen und Herrchen vertrauenswürdig sind und er sich ihnen anschließen und dann auch schwierige Situationen meistern kann.

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    Ich war auch schon beim Ruetter und würde auch zu jedem anderen gehen wenn es in der Nähe wäre und zeitlich passrn würde.


    Finde beide nicht wirklich gut, würde aber auch hingehen, ist mir nur zu teuer.
    Aber ein objektiver Bericht würde auch mich freuen. Man weiß ja auch nie, wie das im TV so hingebastelt wird. Außerdem denke ich, wird er sich wohl der Demonstrationen bewusst sein und in Deutschland tierschutzrelevante Maßnahmen weglassen.

    Heute flatterte im Büro ein Kettenbrief (keine Mail) ein.
    Hier soll ein krebskranker Junge den Wunsch haben, mit dem längsten Kettenbrief der Welt ins Guinnes Buch der Weltrekorde eingetragen zu werden.
    Solltet Ihr - sind ja sicherlich ein paar Schreibtischtäter unter uns - so einen Brief bekommen, bitte entsorgen und evtl., wenn Ihr Lust habt, den Absender darüber informieren, dass dieser Brief nicht echt ist.
    Mehr dazu:
    https://hoax-info.tubit.tu-berlin.de/hoax/lkhtulln.shtml

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    Diese Anfeindungen sind wirklich böse. Ich habe hier keine Antworten im Forum respektlos beantwortet, aber ihr, bis auf ein paar Ausnahmen, stellt mich hier als Tierquäler hin. Aber ich habe eigentlich auch nichts anderes erwartet.
    Kusch


    Und ja, aus Bösartigkeit wird auch auf meinen Namen Bezug genommen.


    Du stehst doch nicht auf Wattebäuschen, müsste Dir unsere Art ja gelegen kommen.


    Das Wort Tierquäler ist hier zu keinem Zeitpunkt gefallen. Aber Du eröffnest einen Thread, sagts, dass die Wattebäuschler Dich nerven und dass Dein Hund ab und zu mal ne Backpfeife bekommt.
    Was hast Du denn erwartet?

    Also ganz ehrlich, aber warum holt man sich so ein Kalb, wenn man damit nicht umgehen kann? Sorry, ich finde Doggen super und ich denke auch absolut nicht, dass man sie schlagen muss, aber wenn man der Auffassung ist, dass ein großer Hund eben (oder nur) weil er groß ist, auch mal körperliche Ansagen braucht, dann hol ich mir doch keinen!
    Ich hab doch meinen Hund, damit wir beide Spaß an der Beziehung zueinander haben und nicht, damit ich da draufdreschen kann, wenn er mal nicht so funktioniert, wie ich mir das vorstelle.
    Wenn es so ist, wie in Deinem "Schlechtes Gewissen, habe Hund gemaßregelt"-Thread, klar, kein Thema. Das kann passieren und ist menschlich und verständlich, aber so erzieht man doch keinen heranwachsenden Hund.


    Wenn ich einen Hund von Welpen an habe, kann ich bereits BEVOR er seine dollen 5 Minuten bekommt absehen, DASS er sie gleich bekommt und kann dann schon vorgreifen. Meine Hündin ist (vielleicht auch bedingt durch die Frühkastration) mit ihren 1,5 Jahren immer noch oft im Junghundmodus und sobald ich merke, dass sie überdreht, kühle ich sie runter. Aber es war NOCH NIE nötig, handgreiflich zu werden. Wäre mein Hund so ein Hund, dann wäre er nicht mein Hund geworden. Wenn ich sowas nicht händeln kann, dann bleibe ich beim Steiff-Tier.

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    Ich kneife meinen Hund auch nicht ins Ohr, weil er nicht auf "Sitz" reagiert. Warum sollte ich auch? Solche Kleinigkeiten kann man wirklich gut aussitzen und das sollte man auch tun!


    Hab auch nicht gedacht, dass Du sowas tust, wollte das nur mal so beispielhaft in den Raum schmeißen.


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    Wenn meine große Hündin aber neben mir liegt und den kleinen Kerl wegknurren (und bei ihr wird ein Knurren in 0,nix zum bösen abschnappen oder prügeln) will, nur weil er sich unter den Tisch legen will/zu mir will, dann gibts den etwas angesäuerten Befehl "runter!" (meine Hunde kennen das Kommando) - und wer da nicht geht, den befördere ich von der Couch. Für manche ist das schon "handgreiflich werden", weil der Hund nicht absolut freiwillig und aus eigener Überzeugung gegangen ist... für mich ist das einfach ein durchsetzen von einem Kommando und für den Hund die logische Konsequenz.


    Sehe ich genau so. Und handgreiflich werden ist schon noch was anderes, siehe Backpfeife.


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    Ja, aber das ist doch auch ok. Wenn´s denen Spaß macht, warum denn nicht? Wenn ich Zeit habe, was aufzubauen, kann ich es, gesetzt den Fall, ich bin ein Wattebäuschler, halten, wie ich will. Solange keine akute Gefahr ect vorliegt, kann ich mir bspw. für ein "Platz" monatelang Zeit lassen. Ist doch dem Wattebäuschler überlassen, weil´s niemandem schadet.


    Klar ist das ok. Andere Methoden sind aber mindestens genauso ok! Ich gehe sicher nicht her und sage, die Wattebauscher sollen ihren Clicker wegwerfen und mal ein paar Backpfeifen verteilen.
    Aber überall zu lesen, was für schrecklich-schlimme Hundehalter es gibt... ne, das nervt mich einfach auch. Oder auch das angesprochene "vielleicht magst du dich mal einlesen?" - ich WEISS was positive/negative Verstärkung ist, ich WEISS was positive/negative Strafe ist, ich weiß wie Hormone wirken können, was Stress begünstigt oder verhindert, ich weiß auf was für Dinge mein Hund abfährt...


    und trotzdem nehme ich mir das Recht heraus, klipp und klar auch mal NEIN zu sagen und zu verdeutlichen. Durch Sprache, durch Körperhaltung, vielleicht durch ein Abblocken oder zurückdrängen. Man sollte sich auf jeden Fall mit dem Thema Hund beschäftigen, wissen wie ein Hundehirn funktioniert, aber dann kann man immer noch entscheiden, WIE man an etwas arbeiten möchte und ob überhaupt. ;)[/quote]


    So mache ich es auch.
    Ich wollte Dich auch nicht angreifen, kritisieren oder persönlich werden. Wir gehen da in die gleiche Richtung. Ich hatte Deinen Beitrag nur aufgegriffen, um zu verdeutlichen, dass so ein Wattebäuschler, sodenn er denn seine Übungen nicht verherrlicht und als Ultimo versteht und verteilt, mich allerhöchstens dazu bringen kann, genervt die Augen zu rollen.


    Das Beispiel mit dem Ohrenkneifen habe ich in meiner letzten Hundeschule so erlebt. Die Hündin war aus der Türkei, war angeschossen worden und hatte noch Schrot im Ohr. Der Trainer gab den Besitzern den Tipp, dass man auf die Schrotkugel im Ohr drücken solle, wenn die Hündin nicht "Sitz" mache.


    Und das ist etwas, wo mir das Ruhigbleiben wesentlich mehr Geduld und Selbstbeherrschung abverlangt, als wenn mich ein Wattebäuschler belehrt.