Beiträge von Azra21

    Ich seh das nicht so problematisch, wenn sie gut gelernt hat alleine zu bleiben dann dürften die paar stunden mehr als sonst nicht so ein Problem sein, vor allem wenn es eh nachts ist wo sie schläft. Du kennst deinen Hund am besten und du musst entscheiden ob du es ihm zutraust oder nicht. Ansonsten würd ich es einfach mal probieren, wenns am ersten Tag nicht so gut klappt, kann die Nachbarin ja im Notfall morgens mit ihr ne kleine Runde gehn.

    Hab vor nem halben Jahr was ähnliches erlebt, Azra ist auch beim baden im Sommer nem Hasen hinterher als ich nicht aufgepasst hab. Es war Hochsommer am Nachmittag aber noch sehr heiß, sie war dann fast 20 min weg, als sie zurückkam hat sie sich erstmal auf den Boden geschmissen war komplett fertig, stand nicht mehr auf, ich hab sie dann in den Fluss getragen und ins Wasser gelegt zum abkühlen, nach 10 min war sie wieder fitter, ging raus, hustete ein bisschen, kurz danach hatte sie beim pinkeln auch Blut im Urin, war aber ansonsten schon wieder ganz normal. Ich hab auch ihre Schleimhäute kontrolliert, sie abgetastet, schien alles ok. Hab sie dann eingepackt und bin mit ihr nachhause gefahren, ich hab sie gut beobachtet, und als wir dann abend nochmal raus sind war wieder alles in Ordnung, Urin war normal, sie hat gefressen und geschlafen.


    Ich denke man merkt selber ob der Hund wie immer ist, also ob alles in Ordnung ist oder nicht, außerdem entwickelt man auch ein Gefühl dafür ob es nötig ist zum TA zu fahren.

    Für mich lassen sich Hund un Vollzeit super vereinen. Es lässt sich alles einteilen und meiner Meinung nach ist Qualitätszeit wichtiger als Quantitätszeit!


    Ich bin mit Hunden aufgewachsen und für mich stand fest das ich sobald ich mich in meinem Job eingelebt habe, einen Hund haben will. Und genauso stand fest, das ich nur weil ich einen Hund habe, nicht Halbtags arbeiten gehn werde, erstens weil das Geld dann nicht reichen würde und zweitens weil man dann einfach keine Aufstiegschancen mehr hat.


    Ich hab mir meine kleine geholt als sie 12 Wochen alt war, hab mir danach 4 Wochen Urlaub genommen und hatte danch das Glück sie mit zur Arbeit nehmen zu können, das hab ich gemacht bis sie ein Jahr alt war, danach blieb sie daheim. Ich hab ein Haus mit 2000qm Garten, im Garten steht ein Gartenhaus, das im Winter beheizt, wird und ne Hundetür hat und da ist sie dann auch Sommer und Winter während ich arbeiten bin.


    Ich denk auch das nicht viele Hunde so ein "Programm" haben wie die Hunde von den meisten Haltern hier im Forum, ich kenne niemanden in meinem Umfeld der auch nur annähernd so viel mit seinem Hund tut wie ich, und wenn ich hier so manche Beiträge lese denke ich mir noch immer es is zu wenig und hab ein schlechtes Gewissen ^^


    Ich geh morgens mit ihr ne Stunde in den Wald joggen, danach mach ich Frühstückl, mach mich fertig, Azra kommt in den Garten, bekommt zwei Kongs danach fahr ich arbeiten. Meine Nachbarin, und auch eine guten Freundin hat nen Labrador der fast jeden Tag mittags zum spielen kommt, weil sie nur nen kleinen Garten haben, danch geht sie eh schlafen und wenn ich dann nachmittags von der Arbeit komme gehn wir gassi, 1,5 bis 2 Stunden mit Dummy od Leckerlie suchen, 2 mal die woche gibts Mantrailing, da sind wir super unterwegs, und vorm schlafen gehn dann nochmal kurz in den Garten zum pipi machen. Zwischendurch wird gekuschelt und geschmust.


    Und wenn ich mir meinen Hund anschau der grad zufrieden auf der Couch liegt und nicht verstört od depressiv aussieht und sich auch nicht so benimmt, dann denk ich mir dass das alles gar nicht so verkehrt sein kann ;)

    Mir ist spontan auch Pfefferspray eingefallen, hab es selbst immer morgens beim joggen dabei. In deinem Fall wäre ich aber vorsichtig, wenn er schon die ganze zeit abstreitet das sein hund überhaupt mal was getan haben soll, vl hast du ja die möglichkeit eine Freundin beim gassigehen mitzunehmen, so hättest du einen zeugen falls es wirklich zum ernstfall kommt.


    Oft hilft es auch wenn man den anderen hund anschreit bevor er zu deinem kommt, hat bei mir bis jz gott sei dank immer funktioniert.


    Ansonsten, falls er sich wirklich wieder verbeißen sollte, Halsband rumdrehn und nach oben... od falls er Brustgeschirr trägt versuchen die hinterbeine wegzuziehen (hat schon einige Male funktioniert)


    Natürlich kann der Hund nichts dafür das er einen so schlechten Halter hat, aber wenn ich mich zwischen der gesundheit meines hundes und der des anderen entscheiden muss (wobei dabei ja keine Folgeschäden auftreten), muss ich nicht lange nachdenken!

    Ich hab sowas ähnliches schon zweimal erlebt nur hat es bei meiner Dame nie so lange gedauert... insgesammt wenn überhaupt 20 min und sie hat auch viel mehr geleckt als geschluckt. Ich hab sie dann auch nach drausen gelassen und sie hat Gras gefressen, ein paar minuten später war wieder alles normal und sie hat sich schlafen gelegt. Da sie gleich danach wieder ganz normal war und auch währendessen nicht panisch habe ich mir keine Gedanken gemacht, ich kann nur für mich sprechen aber ich interpretier da nicht zu viel rein, manchmal haben Hunde Durchfall, manchmal übergeben sie sich und manchmal haben sie eben das, solange der Hund gesund ist und das nicht regelmäßig vorkommt würd ich mir nicht zu viele Gedanken machen.

    Also die zwei ärgesten Vermutungen waren bei uns: Dackel-Border-Jagdhund mix...


    und ein Mann mit einem Schäfer der sich sicher war das das ein Jagdterrier!! ist aber ein arg großer, und ne komische Farbe hat er für nen Jagdterrier... :headbash: da wusste ich wirklich nicht mehr was ich sagen sollte...


    Münsterländer od Schnauzer od "irgend ein Jagdhund hat da aber sicher mitgemischt" hören wir öfter ;)


    nur so neben bei, meine Riesenterrier mit der falschen Farbe ist ein Deutsch Drahthaar.... :D

    Also erst mal finde ich auch nicht ok was die "Trainerin" bezüglich des Wertes/Preises gesagt hat...


    Ich hab mit meiner kleinen auch keine guten Erfahrungen in der Welpenschule gemacht. Es war so das wir da eben mal hin sind und uns das anschauen wollten, es waren noch ca 5 andere Welpen da etwa im alter meiner Kleinen waren, damals ca 14 wochen... ich hab schnell gemerkt das die Leute die da waren nicht wirklich viel Ahnung von ihren Hunden hatten bzw davon was ein Welpe braucht. Wir haben da auch nichts gemacht, die Hunde haben sich kennengelernt und haben dann ein bisschen gespielt während die Halter geplaudert haben und die Trainerin auch, die Hunden wurden recht wenig beachtet... In der Zeit hätte ich sicher sinnvolleres mit Azra machen können... wir waren da auch nur einmal, ich habe viele Bekannte die Hunde haben, da haben wir uns lieber mit denen getroffen, da konnte mein Hund auch was von anderen lernen...


    Ich bin danach auch nie mit ihr in ne Hundeschule, und trotzdem ist sie ein superbraver und gut erzogner Hund =)