Beiträge von Schnoodle

    Ich danke euch wieder einmal für die vielen Antworten :)

    Ihr müsst entschuldigen, wenn ich allzu dämliche Fragen stelle, aber das Junghundalter und das dazugehörige Training ist komplettes Neuland für mich. Ich hatte vor Mia jahrelang eine andere Hündin, mit der ich praktisch meine Kindheit verbracht habe (bin 23), aber diese haben wir erst mit fünf Jahren bekommen, ehe sie im letzten Jahr mit achtzehn gestorben ist. Sie war da schon komplett erzogen und wir hatten nie Probleme. Ich hoffe, ihr habt da Verständnis, wenn ich auch noch mal genauer nachfrage, was ihr meint^^


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    Da bin ich auch schon mal 20 min auf der Bank gesessen mit dem Teenager am Strick, bis der mir ein ernstzunehmendes Angebot gemacht hat, auf das ich reagieren konnte. Die Aktion hat sich übrigens sehr gelohnt! =)

    Wie sähen denn solche Angebote aus? Damit ich da bei meiner Mia auch reagieren kann, wenn sie sowas zeigt^^


    BieBoss:

    Dein Beitrag hat mir unheimlich geholfen, vielen Dank! Ich bin zuversichtlich, dass ich es so hinbekommen werde. Ich hab heute direkt damit angefangen^^


    @Liv:
    Für Verbesserungsvorschläge bin ich gern offen. Wie gesagt, ich frage hier, um was zu lernen. Ich möchte es ja nicht versauen.
    Wenn du mit dieser Methode nicht konform bist, wie hast du es stattdessen gemacht?
    Und an einem Rückruf-Thread hätte ich unheimliches Interesse! Würde mich sehr freuen, wenn du das machen würdest!

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    Was genau übst du denn da?
    Den Namen? Und dann?
    Was soll der Hund dann machen?

    Wenn ich meine Hunde mit Namen anspreche, möchte ich im Idealfall, dass der angesprochene mich anguckt.
    Ende der Fahnenstange.

    Wenn ich dann ein SITZ möchte oder ein FUSS oder ein laufe neben mir her oder Komm...muss ich das sagen, und der Hund muss natürlich wissen, was ich meine.
    Dein Hund ist 7 Monate? Pubertät?

    Was bedeutet denn für dich diese Übung? Was genau, soll der Hund im Wohnzimmer machen?


    Ich übe nichts weiter. Ich sage ihren Namen, sie soll mich anschauen und das wars. Ich will aber nicht, dass ihr Kopf bloß mal in meine Richtung zuckt und das wars, sondern sie soll mich richtig anschauen. Sitz oder Fuß und dergleichen sind dabei ja egal, das übe ich seperat. Sie soll einfach nur die Aufmerksamkeit auf mich richten, wenn ich sie rufe und mehr nicht. Und genau das soll der Hund im Wohnzimmer machen. Das ist ja der "Einstiegsübungsort", weil es dort die wenigsten Ablenkungen gibt.. Dort habe ich angefangen. Das soll natürlich aber auch an jedem anderen Ort funktionieren, aber erstmal muss es ja an langweiligen Orten ohne Ausnahme funktionieren, bevor ich mich steigern kann.


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    Der Hund ist 4 Monate alt, da sehe ich das genauso wie Allmydogs. Der Hund muss die "Arbeit" mit mir positiv empfinden, und ich muss aufhören bevor seine Aufmerksamkeit nachläßt.
    Daran die Aufmerksamkeit einzufordern, kann man anders arbeiten. Auf Spaziergängen mit der Schleppleine, aber nicht beim Clickertraining, das finde ich falsch.
    Das kommt erst später, wenn der Hund gewöhnt ist, mit mir zu "arbeiten" und verstanden hat, was ich von ihm will.

    LG
    Katrin

    Ich hör ja auch immer auf, wenn sie noch voll dabei ist. Am Anfang haben wir mit drei Minuten angefangen, jetzt sind wir bei zehn. Zu 80% ist sie die ganzen zehn Minuten dabei und dann sage ich "Schluss" und räume den Futterbeutel demonstrativ weg und dann weiß sie auch, dass das Training jetzt vorbei ist. Aber die anderen 20 %, da findet sie nach vielleicht drei Minuten was interessanteres und wendet sich dann ab, wie ich es oben beschrieben habe. Und dabei ist egal, was wir da üben. Und ich kann nicht einschätzen, wann das kommt, weil das ganz plötzlich passiert und da vorher keine Anzeichen von Desinteresse sind. Oder ich übersehe sie einfach. Aber dann ist es so, dass sie mich in einem Moment noch anschaut und im nächsten springt sie auf einmal von der Couch oder so...

    Wie genau kann ich die Aufmerksamkeit mit der Schleppleine denn einfordern?

    Ich möchte ja irgendwann auch, dass das draußen klappt. Sie soll auf mich fixiert sein, wenn ich rufe und dabei soll egal sein, was da interessanter ist. Dann kann ich ja das weitere Kommando geben, wie "Warte", "Sitz", "Komm" oder so. Aber sie soll mich anschauen und sozusagen auf das nächste Kommando warten. Ist jetzt vielleicht blöd beschrieben, aber ich seh das bei so vielen Hunden und Hundehaltern und das möchte ich eben auch mit meinem Hund so können.

    Könnt ihr mir denn Übungen sagen, mit denen ich das langsam aufbauen kann? Das soll ja nicht morgen gleich funktionieren, aber ich würde gern was Konkretes wissen, was ich tun kann.

    Ich übe das Rufen auch beim Gassigehen und hab dann immer meinen Clicker dabei, aber das funktioniert noch sehr schlecht, auch wenn da nichts weiter zum Ablenken ist. Und genau das will ich ja üben.

    Vielen Dank für die weiteren Antworten!

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    Ich glaube, die Ablenkung ist noch viel zu gross für den momentanen Stand. Du musst erst an langweiligeren Orten üben, bis das dort wirklich gut klappt. Hast du ein Aufmerksamkeitssignal konditioniert?

    Ja, als Aufmerksamkeitssignal hab ich ihren Namen konditioniert. Aber selbst das klappt nicht immer und das übe ich schon seit einem Monat. Als langweiligen Ort nehme ich meistens das Wohnzimmer, habe keinen TV an und räume alles weg, was ablenken könnte (Spielzeuge usw...). Das klappt dann auch ein paar Mal. Ich sage ihren Namen, sie schaut, ich clicke und belohne.
    Und dann plötzlich wendet sie sich ab und schnüffelt an den Schränken rum, geht auf die Couch, wieder runter und dann hört sie auf gar nichts mehr. Und da hab ich nun alle möglichen Ablenkungen beseitigt. Irgendwie frage ich mich woran das liegt. Hat sie dann genug vom Training? Soll ich an der Stelle aufhören?
    Ich danke dir für deine Tipps und werd sie mir zu Herzen nehmen!


    Tropentoni

    Ich hab mir jetzt erstmal eine Führleine bestellt. Denn als "Gassileine" hab ich nur eine Flexileine, die ich bei meinem vorherigen Hund genutzt habe. Und heute hatte ich die Schleppleine genommen und mir um den Arm gewickelt, um die Leinenführigkeit zu üben und das hat gar nicht funktioniert. In der einen Hand hielt ich nun die Leine zusätzlich, weil sie sich sonst abgewickelt hätte, in der anderen Hand den Clicker und dann musste ich ja auch immer in den Futterbeutel greifen und da kam ich immer durcheinander. Und meine Hündin hat sich auch immer in der Leine verwickelt und das war echt nervig^^ Deswegen werd ich wohl bis Dienstag warten, damit ich dann mit der neuen Leine trainieren kann.

    Das mit dem Stehenbleiben habe ich auch schon gemacht, und so wie du gesagt hast, ist sie dann im Kreis gelaufen. Da war ich wohl etwas ungeduldig, denn ich hab dann weiter auf sie eingewirkt oder habs sein gelassen. Ich werds auf jeden Fall so probieren, wie du das vorgeschlagen hast.

    Natürlich weiß ich, dass sie noch so jung ist, aber ich möchte halt nicht anfangen wenn es zu spät ist.

    Oh ja, sie lernt wirklich schnell. Ich lerne das Wichtige und gleichzeitig den ein oder anderen Trick nebenbei und die Tricks kann sie natürlich alle perfekt :D Aber sowas wie Pfötchen geben kann man ja auch nicht mit der Leinenführigkeit vergleichen^^

    Vielen Dank für deine Anregungen!

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    Was tust du, wenn sie sich nicht auf dich konzentriert. Und was bedeutet für dich, dass du ihre
    Aufmerksamkeit hast. Wie sieht das aus.

    Wenn sie nicht hört, rufe ich wiederholt, hocke mich hin, was aber meistens auch nie was nützt oder sie schaut nur kurz und das wars dann.
    Wenn sie kurz schaut clicke und belohne ich, aber das Leckerli will sie nie, weil der Hund oder ein anderes ablenkendes Objekt da eben viel interessanter sind.

    Ich will, dass sie sich mehr an mir orientiert, damit wir 1. Begegnungen mit Hunden besser auf die Reihe bekommen und 2. die Leinenführigkeit besser wird. Vor allem, wenn ich die Leine kürzer halte, zieht sie wie verrückt. Wenn ich die Leine lang lasse und sie bis zum Ende laufen lasse, zieht sie zwar nicht, aber ich will eben nicht, dass sie fünf Meter vor mir läuft, weil ich dann vor allem in akut brenzligen Situationen nicht schnell genug reagieren kann.

    Hallo liebe Community,

    ich habe einen sieben Monate alten Parson Russel-Mischling übernommen. Ich habe sie jetzt sieben Wochen und ich erziehe sie mithilfe des Clickertrainings.

    Nun habe ich aber ein Problem, was mit Sicherheit viele kennen: Ich kann zeitweise sehr schwer die Aufmerksamkeit meiner Hündin erlangen.

    Generell klappt es gut, wenn ich ihren Namen sage, dann hört sie auch, aber eben sehr schlecht, wenn da nur die kleinste Ablenkung ist. Sei es ein raschelndes Blatt auf dem Hof, ein Mensch, ein Hund und und und. Selbst wenn sie neben mir steht, kommt da keine Reaktion, sondern sie fixiert das, was gerade interessanter ist.

    Wir sind gerade dabei mit der Schleppleine (10m) den Rückruf zu üben. Wenn sie merkt, dass wir jetzt im Übungsmodus sind, dann klappt es oft einwandfrei. Einmal war da jemand mit einem kleinen Modellflugzeug und sie kam jedes Mal trotzdem wieder zurück, obwohl sie fixiert darauf war. Aber im Alltag klappt das noch nicht so recht.

    Habt ihr einen Tipp, wie ich es schaffen kann, dass sie ihre Aufmerksamkeit sofort auf mich richtet, wenn ich sie rufe? Wäre mir sehr wichtig vor allem, wenn 20 Meter weiter ein Hund kommt. Da zieht sie wie eine Verrückte. Die Leinenführigkeit üben wir grade, aber da sind wir noch ziemlich am Anfang.

    Also ich wäre sehr dankbar für Tipps!

    Liebe Grüße und Danke im Voraus!

    Zitat

    Ich würde mal in Blaue schätzen, sie braucht einfach nur etwas länger - hab aber natürlich nicht die geringste Qualifikation oder Ahnung, als das ihr euch da auf meinen Internetrat berufen solltet. Eure eigne Einschätzung zählt da, hier kann dir nur von Erfahungen berichtet werden.
    Mit Etti gehe ich außer nachts einmal 8-9 Stunden tagsüber alle 4 Stunden raus, weil sie sich (1) nicht meldet, sondern sich einfach darauf verlässt regelmäßig rauszukommen, und (2) find eich das ein Wohnungshund durchaus die Chance haben sollte ein paar mal mehr 'um den Block zu schnüffeln' als ;)

    Ich dachte nur, evtl. könnt ihr mit der Situation mehr anfangen, wenn ihr einmal abklären lasst, dass es auf jeden Fall nichts körperliches ist. Vielleicht ist es ja wirklich was mit ihrer Blase oder dem Schließmuskel? Zur Sicherheit würde ich das einfach mal checken lassen :)

    Ja, ich werds wirklich mal abchecken lassen. Heute nacht gegen vier hat sie vor die Wohnungstür gemacht, gerade als ich meine Jacke anziehen wollte und heute Mittag ins Schlafzimmer. Mit gestern ist es gerade das zweite Mal, dass sie jemals nachts reingemacht hat... Einmal hatte ich nachts den Wecker nicht gehört und da hat sie unglaubliche neun Stunden durchgehalten. Dann wars aber wirklich eilig, da bin ich im Nachthemd raus :D
    Dann war sie mal acht tage komplett stubenrein, aber dann kam Silvester und seit dem ist es so, dass sie mal zwei Tage rein ist und dann passiert es wieder...
    Sie trinkt auch nicht übermäßig viel... Hält aber wirklich nur knapp 3 einhalb Stunden aus.

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    Wegen dem 'nur 3 Stunden einhalten': Wurde sie mal vom TA untersucht?

    Nein, deswegen noch nicht. Wir waren nur mal vor ein paar Wochen, weil sie eine Mandelentzündung hatte. Wie gesagt, als wir sie bekommen haben, war sie gar nicht stubenrein, da sind wir jede Stunde rausgegangen. Nach circa einer Woche konnten wir es auf zwei Stunden ausdehnen und nach einer weiteren auf drei. Und jetzt stehen wir seit vier Wochen bei 3- 3einhalb Stunden. Es ist ganz selten, dass sie mal vier durchhält. Meinst du, das ist nicht normal, dass sich kein Fortschritt einstellt oder brauch sie einfach nur länger?

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    Du sagst, ihr kommt nicht weiter und sie kann nicht länger als 3 Std einhalten? Woran machst du das fest?

    Also meistens zeigt sie an, wenn sie mal muss und dann geh ich flink raus und lass sie ihr Geschäft machen. Das Anzeigen kommt spätestens nach dreienhalb Stunden, falls ich es mal übersehe, macht sie rein und da sind auch nicht viel mehr als drei Stunden vergangen...

    Nachts ist es besser, da hält sie sogar mal vier bis fünf Stunden durch (wenn ich mal den Wecker überhöre^^)

    Und so langsam würde ich es mir wünschen, dass sie auch tagsüber länger durchhält. Ich seh jetzt eine ganze Weile einfach keinen Fortschritt mehr...

    JETZT GERADE, während ich das schreibe, hat sie auf den Teppich gemacht O.O Und sie hat nicht angezeigt, sondern ist nur von der Couch gesprungen... Das mein ich, ich war kurz nach zwei draußen...

    Danke erst einmal für eure Antworten!


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    Also sowohl mein Rüde als auch meine Hündin pinkeln anfangs richtig. Gestern dachte ich, der Rüde wird garnicht mehr fertig, war mindestens 30sek. dass er gepinkelt hat. Danach werden nur noch wenigeTropfen zum makieren abgegeben.

    Und meine Hündin macht das ja genau anders herum :O Ich hatte vorher viele Jahre eine andere Hündin und sie hat das auch so gemacht -> das erste Mal ein Bächlein und dann nur noch Tropfen...
    Deswegen bin ich da ein bisschen verunsichert. Ich will sie ja auch endlich mal stubenrein bekommen.

    Achso, was ich noch vergessen hatte zu schreiben:

    Ich gehe jeden Tag etwas weiter entfernt auf einen kleinen Platz, mit einer größeren Wiese, wo ich mit ihr Schleppleinentraining mache und sie sich austoben lasse. Dort treffen wir auch mal den ein oder anderen Hund.

    Aller zwei Tage gehe ich mit ihr für circa zwei Stunden in den Wald, einfach nur spazieren. Dort treffen wir natürlich auch viele Hunde.

    An den beiden Orten ist das "Pinkelverhalten" auch nicht anders, liegt das da auch an den Hunden, die wir treffen und an den vielen "Marken", die sie da riecht?

    Ich trau mich halt noch nicht woanders mit ihr hinzugehen (Hundewiesen usw...), da sie noch nicht komplett auf Rückruf hört und wir noch in der Erziehung sind. Ich will bloß nicht, dass sie mir wegläuft.