Zitat
Was genau übst du denn da?
Den Namen? Und dann?
Was soll der Hund dann machen?
Wenn ich meine Hunde mit Namen anspreche, möchte ich im Idealfall, dass der angesprochene mich anguckt.
Ende der Fahnenstange.
Wenn ich dann ein SITZ möchte oder ein FUSS oder ein laufe neben mir her oder Komm...muss ich das sagen, und der Hund muss natürlich wissen, was ich meine.
Dein Hund ist 7 Monate? Pubertät?
Was bedeutet denn für dich diese Übung? Was genau, soll der Hund im Wohnzimmer machen?
Ich übe nichts weiter. Ich sage ihren Namen, sie soll mich anschauen und das wars. Ich will aber nicht, dass ihr Kopf bloß mal in meine Richtung zuckt und das wars, sondern sie soll mich richtig anschauen. Sitz oder Fuß und dergleichen sind dabei ja egal, das übe ich seperat. Sie soll einfach nur die Aufmerksamkeit auf mich richten, wenn ich sie rufe und mehr nicht. Und genau das soll der Hund im Wohnzimmer machen. Das ist ja der "Einstiegsübungsort", weil es dort die wenigsten Ablenkungen gibt.. Dort habe ich angefangen. Das soll natürlich aber auch an jedem anderen Ort funktionieren, aber erstmal muss es ja an langweiligen Orten ohne Ausnahme funktionieren, bevor ich mich steigern kann.
Zitat
Der Hund ist 4 Monate alt, da sehe ich das genauso wie Allmydogs. Der Hund muss die "Arbeit" mit mir positiv empfinden, und ich muss aufhören bevor seine Aufmerksamkeit nachläßt.
Daran die Aufmerksamkeit einzufordern, kann man anders arbeiten. Auf Spaziergängen mit der Schleppleine, aber nicht beim Clickertraining, das finde ich falsch.
Das kommt erst später, wenn der Hund gewöhnt ist, mit mir zu "arbeiten" und verstanden hat, was ich von ihm will.
LG
Katrin
Ich hör ja auch immer auf, wenn sie noch voll dabei ist. Am Anfang haben wir mit drei Minuten angefangen, jetzt sind wir bei zehn. Zu 80% ist sie die ganzen zehn Minuten dabei und dann sage ich "Schluss" und räume den Futterbeutel demonstrativ weg und dann weiß sie auch, dass das Training jetzt vorbei ist. Aber die anderen 20 %, da findet sie nach vielleicht drei Minuten was interessanteres und wendet sich dann ab, wie ich es oben beschrieben habe. Und dabei ist egal, was wir da üben. Und ich kann nicht einschätzen, wann das kommt, weil das ganz plötzlich passiert und da vorher keine Anzeichen von Desinteresse sind. Oder ich übersehe sie einfach. Aber dann ist es so, dass sie mich in einem Moment noch anschaut und im nächsten springt sie auf einmal von der Couch oder so...
Wie genau kann ich die Aufmerksamkeit mit der Schleppleine denn einfordern?
Ich möchte ja irgendwann auch, dass das draußen klappt. Sie soll auf mich fixiert sein, wenn ich rufe und dabei soll egal sein, was da interessanter ist. Dann kann ich ja das weitere Kommando geben, wie "Warte", "Sitz", "Komm" oder so. Aber sie soll mich anschauen und sozusagen auf das nächste Kommando warten. Ist jetzt vielleicht blöd beschrieben, aber ich seh das bei so vielen Hunden und Hundehaltern und das möchte ich eben auch mit meinem Hund so können.
Könnt ihr mir denn Übungen sagen, mit denen ich das langsam aufbauen kann? Das soll ja nicht morgen gleich funktionieren, aber ich würde gern was Konkretes wissen, was ich tun kann.
Ich übe das Rufen auch beim Gassigehen und hab dann immer meinen Clicker dabei, aber das funktioniert noch sehr schlecht, auch wenn da nichts weiter zum Ablenken ist. Und genau das will ich ja üben.