Beiträge von Louana

    Vielen Dank für eure Antworten, ich versuche mal euch allen zu antworten.

    @ Bubuka

    Ja, der Satz ist dir zu Recht aufgefallen, ich bin im Moment definitiv mit zwei Hunden und Baby überfordert. Wären beide Hunde gesund, wäre es wahrscheinlich halb so schlimm. Aber Paula mit ihrem Humpeln und Spucken und Amy mit div. Allergien stellen mich da schon vor eine echte Herausforderung. Ich habe von August - November ca. 3400 Euro Tierarztkosten gehabt und das am Ende der Schwangerschaft, wo man eigentlich ganz andere Ausgaben vor sich hat. Und da meine Schwangerschaft dann auch noch abrupt beendet wurde und wir eine Frühgeburt bekamen, galt und gilt natürlich auch die meiste Aufmerksamkeit unserem Baby. Mein Freund ist von Mo. - Sa. von 7 - 17 Uhr aus dem Haus. Klar, ich wusste vorher das ich zwei Hunde habe und ein Baby bekomme, aber da hatte ich noch nicht mit einem Kreuzbandriss gerechnet.
    Paula zu meinem Vater zu geben, steht leider gar nicht zur Debatte. Er hat sie in der Notzeit genommen, aber würde sie nicht für immer übernehmen können, da er bereits mit zwei Hunden, zwei Katzen und seiner Frau in einem 65 qm Haus wohnt.
    Ein Umzug unsererseits ist absolut ausgeschlossen, was daran liegt, dass wir hier bereits in unserem Eigentum wohnen und sich im Erdgeschoss "unsere Firma" befindet. Deshalb ist ein Umzug nicht möglich.
    Klar habe ich bereits darüber nachgedacht Amy wegzugeben, allerdings ist damit nicht Paulas Problem gelöst, dass sie die Treppe nicht mehr gut hoch kommt :dead2:

    muecke

    Paula hat definitiv Schmerzen beim Aufstehen. Wenn sie aufgestanden ist, setzt sie ihr operiertes Bein erst einmal gar nicht auf. Wenn sie sich ein wenig "sortiert" hat, dann geht sie los, dreibeinig zuerst und nach ein paar Schritten humpelt sie dann noch sehr stark. Je länger sie auf den Beinen ist, desto klarer wird ihr Gang. Nach ein paar Minuten tickert sie nur noch. Ich glaube also nicht, dass sie nach dem Einlaufen wirklich Schmerzen beim Laufen hat. Beim Pipi machen ist ihr linkes Bein allerdings immer in der Luft und beim großen Geschäft in der Hockstellung hat sie definitiv Schmerzen, man sieht ihr richtig an, dass sie es eigentlich gern vermeiden würde ihr großes Geschäft zu verrichten. Für eine BX ist sie nicht schwer, sie wiegt 45 kg. Kondition hat sie nicht besonders viel seit der Zwangspause ab August. Und diese Aufzubauen mit dem Humpelbein ist ja auch nicht so einfach. Füttern tue ich Belcando. Sie ist der magensensibelste Hund den ich kenne, ich habe ihre ersten drei Lebensjahre alles mögliche ausprobiert von Barfen über Nassfutter bis hin zu fast jedem Trockenfutter. Das einzige Futter von dem sie kein Durchfall bekam und das sie auch fraß (sie ist eine absolute Mäcklerin), ist Belcando. Sie bekam immer Belcando Dinner bis sie nun die Magenschleimhautentzündung bekam. Seit dem bekommt sie Reis mit Huhn und Hüttenkäse und div. Ölen + Grünlippmuschelextrakt. Ab und zu Thunfisch oder Belcando Sensitive.

    Falbala

    Deine Zeilen taten so gut, ich hatte fast ein wenig Pipi in den Augen, ich danke dir ganz doll !!!

    Nancy

    Weil es einfach nicht die Lösung ist den kleinen Hund wegzugeben, denn dann muss Paula ja immer noch Treppen gehen... Die Große ist keine Last, aber die Gesamtsituation ist eine Last für mich. Ich bin nun zum erstem Mal Mami geworden und das mit einem heftigen Start, das allein überfordert viele Menschen schon. Und ich hab dazu eben noch die beiden Hunde, die gesundheitlich leider auch noch beide ein echt schlechtes Jahr erwischt haben. Respekt, dass du es so gut schaffst allein mit Hund und Kindern!

    @ Dojo2

    Ich danke dir. Ich würde sie sofort zu meinem Paps geben, aber wie oben bereits geschrieben, er hat überhaupt kein Platz um sie dauerhaft zu nehmen, bzw müssen seine Hunde derart zurückstecken und das haben die beiden auch nicht verdient (Nothunde aus Griechenland).


    @ Srinele

    Die Hunde sind beide recht entspannt was das Baby anbelangt. Sie zeigen beide keine Eifersucht und auch kein übermäßiges Interesse. Das Baby ist da und es ist ok. Wenn unser Baby einen Schreiabend hat, was leider seit dem 9.12. ca jeden 2. Abend passiert, dann verlässt Paula oftmals den Raum, nachdem sie am Baby geschnüffelt hat.


    Der Tierarzt hat zum Thema Spucken ja bereits eine Magenendoskopie gemacht, bei der nichts festgestellt wurde. Und wie oben bereits geschrieben ist Paula sowieso obersensibel was den Magen anbelangt. Vielleicht haben auch die Schmerztabletten von der OP im August irgendwie ihre Spuren hinterlassen. Sie spuckt nun wirklich nur noch ab und zu aber es ist eben nicht gänzlich weg.
    Wegen ihrem Humpeln habe ich am Montag nochmal wieder einen Termin beim Doc der operiert hat. Mal sehen was er sagt.

    Hallo!

    Ich würde gern mal eure Meinung wissen zu meiner derzeitigen persönlichen Situation.
    Ich lebe mit meinem Freund, unserem 13 Wochen alten Baby, Bordeauxdogge Paula, Bully Amy und Katze Butzi in einer 100 qm Wohnung.

    BX Paula ist 7 Jahre alt und ich habe sie seit sie 13 Wochen alt ist. Bully Amy ist im Juni 2012 als Welpe hier zugezogen. Die beiden haben sich bis Sommer diesen Jahres super verstanden und viel gespielt und gemeinsame gekuschelt und geschlafen. Paula hatte nun im August jedoch einen Kreuzbandriss mit anschließender OP. Für eine ganze Zeit musste sie bei meinem Vater wohnen, da unsere Wohnung im 1. Stock ist und sie absolutes Treppenverbot hatte. Ihr ging es bei meinem Vater recht gut, zum Ende hin fing sie jedoch an zu spucken, laut Tierarzt eine Magenschleimhautentzündung. Nach 8 Wochen bei meinem Vater durfte sie endlich wieder nach Hause am 30.09.13. Die Freude zwischen Amy und Paula war eher verhalten und Paula fing gleich wieder an zu spucken, obwohl sie das bei meinem Vater tagelang nicht mehr gemacht hatte. Am selben Tag bin ich mit einer Schwangerschaftsvergiftung ins KH gekommen. Da der Ausgang unsicher war, hat mein Vater Paula wieder abgeholt und zu sich genommen. Dieses Hin und Her tat mir sehr leid, ging aber aufgrund der besonderen Situation nicht anders. Ich blieb 10 Tage im Krankenhaus, es wurde ein Kaiserschnitt gemacht, unser Baby kam 8 Wochen zu früh auf die Welt, weshalb sie noch 4 Wochen auf Intensivstation bleiben musste Amy wurde zwischenzeitlich kastriert. Paula kam Mitte Oktober dann wieder zu mir nach Hause, nachdem ich mich einigermaßen vom Kaiserschnitt erholt hatte. Die Freude zwischen Amy und Paula war wieder nur verhalten. Amy freute sich mehr als Paula. Obwohl Paula bei meinem Vater wieder keine Magenprobleme hatte, fing sie hier zuhause wieder an zu spucken. Zusätzlich habe ich Paula angesehen, das sie sich hier nicht wohl fühlte. Amy mobbte sie zwar nicht wirklich, aber sie turnte viel auf Paula rum und scheint sie zu kontrollieren. Bei bestimmten Blicken von Amy bleibt Paula einfach mitten in der Bewegung stehen und schaut immer nur ganz unglücklich zur Seite. Paula ist total sensibel und wehrt sich nicht. Amy dagegen wahrscheinlich im schönsten Flegelalter. Da ich tägl auch noch 2 x 40 km ins Krankenhaus fahren musste zum Stillen etc. stand ich bald kurz vorm Nervenzusammenbruch, weshalb mein Vater Paula zum dritten Mal abholen musste. Anfang November durfte unser Baby dann nach Hause. Nachdem die Eingewöhnungsphase nun vorbei ist, ist Paula seit einer Woche endlich wieder richtig bei uns. Sie spuckt immer noch ab und zu, wenn sie zu schnell hochkommt oder bei Aufregung. Doc meint nach Magenendoskopie etc. das es wohl stressbedingt ist, was ja auch verständlich ist. Sie bekommt nun Schonkost. Im Großen und Ganzen habe ich aber das Gefühl das Paula bei uns nicht mehr glücklich ist und das ist sehr schlimm für mich. Ich habe echt ein riesengroßes, schlechtes Gewissen ggü. Paula, denn sie ist meine erste und echt die beste überhaupt. Sie ist mein Seelenhund. Aber sie kommt gg. Amy nicht mehr an. Seit der Kreuzband OP ist sie sehr unsicher auf den Beinen, das wird sich laut Doc auch nicht mehr ändern und trotzdem muss sie ja bei uns 3 x tägl. Treppen hoch und wieder runter gehen, was ihr sichtlich schwer fällt. Ab und zu spielt sie mit Amy und sie schlafen auch gemeinsam im Korb aber hauptsächlich ist Paula bedrückt und schaut viel zur Seite wenn Amy kommt oder versucht ihr aus dem Weg zu gehen bzw. bewegt sich bei bestimmten Verhaltensweisen von Amy gar nicht mehr. Amy hat sie in Futterneid-Situationen auch schon 3 mal ernsthaft angegriffen. Um Paula zu schützen versuche ich die beiden ab und zu zu trennen, getrennt spazieren zu gehen oder so, aber ihr könnt euch vielleicht vorstellen wie schwer das alles für mich zu wuppen ist, jetzt wo unser erstes Baby endlich zuhause ist, das ist natürlich die eigentliche Priorität. Im Moment wächst mir die Situation über den Kopf und ich weiss einfach nicht was ich machen soll. Ich will nicht egoistisch sein und Paula um jeden Preis hierbehalten, aber sie ist eben mein Seelenhund und ich hab die Verantwortung für sie übernommen und will diese auch nicht einfach abschieben. Aber ihr geht es eben einfach nicht gut bei uns, sowohl in Bezug auf Amy, als auch in Bezug auf das Treppen gehen. Plötzlich scheint meine Große nicht mehr in mein Leben zu passen. Bei jedem Mal wenn sie die Treppe gehen muss, tut es mir so weh, ihr das zumuten zu müssen. Ein Umzug ist nicht möglich, würde ja aber auch die Situation zwischen Amy und Paula auch nicht verbessern... Ich hoffe ihr könnt mein wirres Geschreibsel irgendwie nachvollziehen. Wie ist eure Meinung zu der ganzen Sache? :muede: