Beiträge von Suse2010

    macht überhaupt nichts, wahrscheinlich hat mein Kopf aber genau deswegen auch gar nicht einfach an das Salz gedacht.

    Danke dir, für den Denkanstoss. Werde mal testen ob es daran liegt.
    Kann halt gut sein, denn ein bisschen trockener Pfoten hat sie zur Zeit. Werde mal Pfotensalbe nehmen zum eincremen und wenn sie nicht mehr so rau sind wieder versuchen an den Strand zu gehen.

    Also mein "Sonderexemplar" alias die Knallerbse hat hier für 5 Hunde mit zerstört.
    Alles. Bücher, Teppich, Hundekissen (ich glaube es waren 4), Spielzeug ohnehin (alles und immer, auch heute noch), Wäsche (aus dem Wäschekorb), die Fernbedinung (okay, angekaut), die Gartenmöbel, Gisskanne, Sofakissen, Schuhe...

    Obwohl bei den Schuhe (ich hasse Schuhe die im Hausflur rumstehen) glaubt man Freund ja immernoch das ich ihr das extra beigebracht habe...., da sag ich nix zu, aber jedenfalls stehen hier seit die Knallerbse bei uns lebt keine Schuhe mehr rum :lachtot:

    Wie gesagt, Spielzeug wird heute noch zerstört, alles andere ist zum Glück uninteressant geworden.

    Einen Mülleimer hat sie auch mal ausgeräumt (im Büro) und dann schön die Heftklammern vom Tacker gefressen :muede: , dann gabs ne Endoskopie.

    Jaja, die Knallerbse.

    Hab mir sagen lassen das Oritos bis zu einem Alter von 12 Monaten ein sehr primitives Verhalten an den Tag legen, danach kann man mit ihnen reden. Das kann ich somit aus eigener Erfahrung 100% bestäitgen.

    Zitat

    Das muß nun aber jeder selbst entscheiden, wem er gerecht werden kann und will. Hier war ja wohl schon mal ein BC als Hund...
    Und den Vergleich von Hunden und Autos den mag ich eh nicht. Das ist ja genau das, was die Arroganz mancher BC-Besitzer ausmacht, dieses Denken, sie fahren einen Sportwagen und die anderen nur was weiß ich...(auch wenn Dus gerade anders meinst). Ich denke mal, man sollte für jeden Hund Zeit haben und ihm gerecht werden ihn nicht nur zum Familien-Mitläufer machen...

    das mag ja alles richtig sein, aber der TS geht es ja nunmal in erster Linie darum einem Hund zu helfen.
    Und davon gibt es viele, da muss man halt entscheiden welchem man am besten helfen kann und nicht welcher gerade da ist.

    Zum Thema BC, ich hatte auch mal einen, ganz toller Hund, kann ich bis heute wirklich nur von schwärmen. Habe trotzdem heute Podencos, weil die einfach noch besser in mein Leben passen.
    Es geht ja nicht darum eine Rasse generell zu "verbieten" sondern einfach darauf hinzuweisen, was man vielleicht alles bedenken muss.

    Vielen Hunden ist halt auch schon damit geholfen, dass man sich vor der Anschaffung ganz genau überlegt, was passt und was nicht.

    Bei uns läuft zum Beispiel die Entscheidung so ab: ich hab nun meine Rasse die ich bevorzuge (Tierschutzhunde gibts da ja wie Sand am Meer), als nächstes muss er in unser Rudel passen und wir haben überlegt ob Rüde oder Hündin.
    Ich habe mir von keinem Hund die Vorgeschichte angehört bei meiner Entscheidung, sondern mir die Hunde angesehen einfach ohne grosse Vorgeschichte und bei dem Hund der es dann wurde hab ich mir die Geschichte dazu erzählen lassen. Allerdings habe ich erst geguckt wie ich / wir mir dem Hund klarkommen und ob wir ein gutes Gefühl haben, auch mit den Problemen die ein Hund ggf hat. Fertig.

    Als wir uns entschieden haben und ich die Geschichte gehört habe musste ich weinen.
    Aber da meine Entscheidung nicht von dieser Geschichte beeinflusst war, sondern nur von dem Hund und dem Kennelernen / Umständen haben wir wirklich keine weiteren Probleme gehabt und sind damit ALLE glücklich, Mensch wie Vierbeiner.

    Es geht auch nicht umbedingt um Kinder oder Etagenwohnung, sondern das man (auch wenn sowas immer ein sehr emotionales Thema ist) auch ein bisschen sich vorher Gedanken machen muss, das alle von so einer Entscheidung profitieren.

    haha, meiner hat letztens schon die gebackenen Hundekekse gegessen (Haferflocke / Quark / Ei)....

    natürlich unabsichtlich. :lol:

    Und sagt dann so im vorbeigehen "hm, also irgendwie schmecken deine Kekse heute aber komisch..." :lachtot:

    die Hundemeute war ihm schon auf den Fersen, da wusste er ganz schnell was Sache war. Ich hab mich totgelacht.

    Also, hoffe das wird nicht zu lang. Ich werd wahnsinnig.

    So, der Winter ist da, von daher gehen wir nicht mehr in den Wald (Sand und Feldwege) sondern an den Strand. Soweit so gut.
    Vor gut 3 Wochen waren wir das erste Mal am Strand, danach fing meine Knallerbse an sich die Hinterfüsse ständig zu beknabbern (beide). Fremdkörper waren keine zu sehen, aber sie gab keine Ruhe, ich also zum Tierarzt, da die Pfoten schon ziemlich gereizt waren.
    Also nicht mehr in den Sand und mit der Creme alles wieder gut, verheilt. Hatte dann gedacht das sie vielleicht doch irgendwo reingetreten ist oder ähnliches.
    Da waren wir dann am Wochenende wieder am Strand, da fing es schon gleich am Strand an mit in die Pfoten beissen (sie wollte nichtmal toben und das ist bei der Knallerbse schon sehr ungewöhnlich), also sind wir wieder gegangen und ich hab die Pfoten noch extra gewaschen, aber am Abend ging es weiter, also wieder Creme drauf, dann alles gut.

    Sagt mal bin ich verrückt, wenn ich mir einbilde, das sie Strandsand nicht verträgt?
    Weil auf den Sandwegen im Wald haben wir das nicht so.

    Achso Hundesocken findet sie zum fressen "toll".....
    Danke!

    Zitat

    Heute wirds geben... Maishähnchen Brustfilet auf Gemüsebett mit Dinkelnüdelchen. Dazu kredenzen wir 8TK Kräuter und ein paar Tröpfchen Leinöl oder Lachsöl oder Dorschlebertran. Zum Nachtisch reichen wir einen heiß begehrten Keksi, aus der offenen Schütte vom Fressnapf, wo garantiert nur schund drin ist :lol:

    :gut:
    wie cool..., ich werd immer von allen Freunden und Verwandten belächelt wenn ich als Veganer meinen Einkaufkorb mit Fleisch / Eier / Käse bereichere und dann in der Küche mal wieder Herz zerstückel.

    Aber du als bekennder Fertigessenbevorzuger bist mir echt richtig sympathisch.
    Du bist schon ein richtiger Hundesternekoch!

    Es spricht ja nichts dagegen einem Hund helfen zu wollen, ich denke alle die hier schreiben meinen es auch nicht böse, das geschriebene Wort wird halt meist anders aufgefasst als das gesprochene (persönliche).

    Unsere Hunde sind auch gerettete Hunde aus dem Tierschutz. Ausschliesslich Jagdhunde. Okay, der erste kam unerwartet, aber alle anderen nicht mehr. Was ich aber sagen will, auch wenn man einem Hund helfen möchte, muss man vorher schauen, ob man das auch wirklich kann und ob der Hund auch MIT seinen möglichen Problemen in dein Leben passt.

    Es gibt unendlich viele Hunde die Hilfe brauchen (dann hätte ich schon hunderte hier, wenn es nur danach ginge) aber genau aus diesem Grunde kann man sich auch unter ihnen aussuchen, wem man bestmöglichst helfen kann. Denn nur dann tust du dem Hund auch wirklich einen Gefallen.

    Ich hätte bei unserem Neuzugang in diesem Jahr aus 70 Hunden auswählen können, aber ich habe den genommen der am besten in unsere Truppe und unser Leben passt.
    Dieser Hund hat es erstens verdient (wie alle anderen auch) 6 Jahre Tierheim, krank, misshandelt und zweitens war es auch der Hund, dem ich in diesem Moment mit meinen Möglichkeiten wirklich am besten helfen konnte. Wie gesagt, schlecht geht es vielen.

    Leider kann ich als Ratschlag auch nur Geduld mitgeben.
    Ich hab mich einfach immer mit einem Buch in eine Ecke gesetzt und gewartet, einfach da sein.
    Es kann sehr lange dauern.

    Vielleicht kann ein Heilpraktiker auch noch ein paar Bachblüten verschreiben, die man dann ins Wasser geben könnte (damit man ihm die halt nicht direkt geben muss, was Panik auslöst).
    Würde auf dem Liegeplatz auch ein paar Sachen von mir hinlegen (wurde hier glaube ich bereits erwähnt).

    Ich habe auch eine Hündin, deren vernarbter Körper spricht Bände. Aber auch sie hat es geschafft sich wieder zu öffnen.