Beiträge von wuff92

    Zitat

    Also ich finde eure Voraussetzungen erstmal sehr gut. Ich bin im gleichen Alter - ich mag bitte auch ein eigenes Haus haben. :D Da werd ich ja leicht neidisch. :D


    Fluch und Segen - habe das Haus bekommen, da es schon immer in Familienbesitz war und meine Eltern leider nicht mehr da sind. Vorallem die Nebenkostenabrechnung am Ende des Jahres, sowie Sachen die eigentlich am Haus immer gemacht werden müssen, sorgen ab und an mal für lange Gesichter. Aber was muss das muss eben und ich mag es trotz viel Arbeit nicht mehr missen. Die gesparte Miete legt man sich dann eben für die Abrechnung Ende des Jahres zurück und kann sich schöne Sachen zusammensparen ;).

    Das macht überhaupt nichts.


    Seit meinem letzten Post gestern habe ich einfach mal still beobachtet, um zu sehen, wie sich die Diskussion hier entwickelt. Liegt aber auch daran, dass heute auf Arbeit viel zu tun war.


    Zum Sport: Da habe ich mich wohl etwas bescheiden ausgedrückt. Der Hund darf gerne gemütlich sein und eher ruhig, als dass er einen hohen Bewegungsdrang hat. Hat er ihn doch, sollte es kein Problem sein, da meine Freundin eh joggen geht. Agility soll, wenn es in Betracht kommt, nur auf Spaßebene erfolgen und nicht auf Wettkampfebene oder professionell.


    Zum Pudel: Da sind wir etwas voreingenommen. Die Großeltern meiner Freundin hatten einen - ein Kläffer, der nach einem geschnappt hat, wenn man ihn streicheln wollte. Nicht wirklich menschenbezogen halt. Auch optisch (selbst mit geschorenen Haaren) ist der Pudel nicht unbedingt das, was wir uns vorstellen. Klar ist es wichtiger, dass der Hund charakterlich mit seinen Eigenschaften zum Mensch und dessen Tagesablauf passt, aber ich möchte auch keinen Hund, der mich nicht anspricht.


    Meine Großeltern gehen gern und oft im naheliegenden Park spazieren, den Hund da mitzunehmen dürfte kein Problem sein. Allerdings werden sie, wie gesagt, auch nicht jünger und können das vielleicht eines Tages nicht mehr. Den Hund in den Garten zu lassen und ihn zu füttern sollte allerdings nach wie vor kein Problem darstellen.


    Zum Retro- Mops: Da hab ich mal ein bisschen im Internet gestöbert und einen Züchter gefunden, den ich für sehr seriös und gut halte. Die Rezensionen sind auch alle top (wobei es auch kein Problem sein sollte, sowas zu fälschen - da bin ich eher vorsichtig) und die Erklärungen zur Zucht und dem Drumherum sind mit Bildern hinterlegt und machen einen guten Eindruck. Ich würde den Züchter gern hier verlinken, bin mir allerdings nicht sicher, ob das überhaupt erlaubt ist. Eher nicht, oder?


    Was ich nicht verstehe: Bei dem Retro- Mops- Züchter den ich mir jetzt angesehen habe, werden alle Tiere vor der Verpaarung vom Tierarzt untersucht und werden danach ausgesucht, dass auch die Eltern- und Großeltern der Tiere keine Erbkrankheiten hatten. Die Verpaarung passiert kontrolliert und nicht mehrmals im Jahr, sondern jährlich.


    Shelties habe ich mir angesehen, die sehen ja mega schick aus. Muss man mal so sagen. Allerdings sollen die für einen Ersthundehalter relativ schwierig zu handlen sein. Bulldoggen sprechen mich überhaupt nicht an, obwohl sie eine große Ähnlichkeit zu Möpsen haben. Eigenartig, aber ich kann es mir auch nicht erklären.


    Wenn man hier so liest, könnte man glatt denken, der Pudel wäre ein Modehund und nicht der Mops :headbash:


    Bis später
    Max

    Guten Morgen,


    ich finde es sehr schön, dass mittlerweile einige auf den obigen Thread reagiert haben und eine kleine Diskussion zustande gekommen ist.


    Nach reiflicher Überlegung haben wir uns entschieden, keinen Goldie ins Haus zu holen. Die Gründe sind so einfach, wie auch (denke ich) verständlich. Meine Großeltern sind mittlerweile beide 75 Jahre alt und werden nicht jünger. Bis auf einige normale Beschwerden sind sie körperlich zwar noch fit, allerdings weiß ich aus meinem persönlichen Umfeld, dass sich der Gemütszustand von älteren Menschen schnell von fit auf totsterbenskrank ändern kann. Ein Hund wird teilweise 15 Jahre alt, wenn er gesund bleibt und hochgerechnet müssten meine Großeltern dann 90 Jahre alt werden. Ich möchte Ihnen einfach nicht zumuten im hohen Alter noch einen so großen und wie Ihr bereits sagtet verspielten und eventuell wilden Hund an die Backe zu binden. Klar ist vieles eine Frage der Erziehung, aber das Wesen des Hundes kann dennoch völlig konträr zum gewünschten Verhalten sein.
    Ich hoffe, Ihr könnt mich in der Hinsicht nachvollziehen.


    Es wird wohl jetzt auf einen kleinen Mops hinauslaufen. Wegen einem Züchter werde ich da wohl sehr wählerisch sein - ich habe keine Lust, dass der Hund nach fünf Jahren eingeschläfert werden muss, weil er so schlecht Luft bekommt. Deshalb wird es mit Sicherheit auch einer aus altdeutscher Zucht.


    Gibt es da Züchter, die dem Verband angehören? Weiß gerade nicht, ob die Schnauzermöpse, also freiatmend mit einer Nase ;) überhaupt noch in das Zuchtbild passen. Die Anschaffung wird dann wohl im Frühjahr oder im Herbst stattfinden.


    Gibt es noch besondere Sachen, die zu beachten wären, außer dass Möpse schlecht mit Hitze umgehen können? Was ist mit Futter? Der Mops meines Onkels hat damals so weit ich mich erinnern kann fast ausschließlich Trockenfutter bekommen. Ist das richtig? Ein hoher Fleischanteil wäre gut, so wie ich das hier rauslesen konnte.
    An BARF trau ich mich noch nicht ran, bleibt aber für die Zukunft definitiv im Hinterkopf.
    Ansonsten denke ich, ist mit einem Mops auch ganz gut Agility zu machen, oder nicht?


    Wäre schön, wenn noch ein paar Mopseltern hier ihre Erfahrungen posten könnten :)


    Danke an alle und liebe Grüße


    Max

    Wenn es ein Mops werden sollte, wird der natürlich nicht gejagt ;). Dann gibt es ein paar lange Spaziergänge mit anschließendem Austoben auf dem Feld.


    Ein Goldie hat für mich nicht wirklich lange Haare. Unter langen Haaren verstehe ich dann eher sowas wie die von Yorkshire´n und Shi Tzu´s.


    Tagesablauf wäre dann (sobald der Kleine stubenrein ist und nicht mehr mitten in der Nacht raus muss) wie folgt:


    -> 6 Uhr aufstehen und den Hund zum entleeren in den Garten lassen
    -> danach mach ich mich selber fertig und trinke eine Tasse Kaffe und gehe nochmal 30 Minuten mit dem Hund.
    -> ab auf Arbeit. In der Mittagspause geht meine Freundin mit ihm eine halbe Stunde - könnte auch meinen Chef fragen, ob der Hund mit ins Büro kann. Da bietet sich dann wahrscheinlich eher ein kleinerer an.
    -> nach Arbeit eine große ausführliche Runde - ca. 1- 1,5 Stunden
    -> Abendbrot und danach noch eine kleine Runde
    -> zwischen 21:00 und 22:00 nochmal eine halbe Stunde aufs Feld gehen.


    Das füttern über den Tag und kleine Runden während unserer Arbeitszeit können auch meine Großeltern erledigen. Sie sind damit einverstanden.
    Urlaub zur Eingewöhnung ist natürlich ausreichend vorhanden. Abwechselnd kommen Freundin und ich auf 10 Wochen zusammen und wenn das nicht reicht gibt´s ja noch Omi und Opi ;).

    Hallo Hundefreunde,


    bevor ich anfange, Euch mein Problem zu schildern, möchte ich mich kurz vorstellen.
    Ich bin 21 Jahre alt und wohne im wunderschönen Erfurt, der Landeshauptstadt Thrüingens, mit meiner Freundin zusammen in dem Haus, welches mir von meinen Eltern vermacht wurde. Wir sind jetzt seit 7 Jahren zusammen und ich denke, dass das auch so bleiben wird - hat ja bis jetzt auch ohne Probleme geklappt ;).
    Das Haus hat eine Wohnfläche von ca. 95m², angeschlossen ist ein kleiner Garten mit zusätzlichen 70m² und einem kleinen Schuppen. Der Garten ist umzäunt, so dass ein eventueller Hund nicht wegspazieren kann und meine Großeltern wohnen gleich nebenan. Außerdem befindet sich ein großes Feld und ein Wald jeweils ca. 10 Gehminuten vom Grundstück entfernt.


    Nunja, nun überlegen wir uns einen Hund anzuschaffen.
    Hundeerfahrung hat meine Freundin absolut keine, ich jedoch bin mit Hunden aufgewachsen. Mein Onkel hatte schon einen Mops (leider vom Vermehrer - musste wegen Atemproblemen im zarten Alter von 7 Jahren eingeschläfert werden), meine Großeltern hatten einen Shi Tzu und eine französische Bulldogge. Beide sind jetzt seit 2 und 3 Jahren verstorben und nach und nach kam in der Familie der Wunsch nach einem neuen Hund auf.
    Da meine Freundin und ich noch nicht unbedingt Kinder haben möchten, denken wir, dass ein kleiner (oder auch erwachsener) Hund das richtige für uns wäre.


    Die Frage dabei ist nur, was soll es sein?
    Mir ist bewusst, dass in diesem Forum schon X-Tausend Threads zum gleichen Thema stehen. Dennoch denke ich, dass jeder Hundehalter individuelle Ansprüche und Umstände mit sich bringt, die es einzeln zu beleuchten gibt.
    Natürlich werden wir keinen Hund von Vermehrern oder sonstigen Verbrechern holen und uns sind der Preis und die Folgekosten für einen Hund durchaus bewusst. Da wir beide voll im Leben stehen, stellt das gar kein Problem dar. Allerdings haben wir natürlich auch ein paar Ansprüche an unseren neuen besten Freund. Er (ja, es soll ein Rüde sein) sollte ca. 25-60cm groß sein, kein allzu langes Haar besitzen und natürlich ein geselliger Bursche sein. Dass jeder Hund einen gewissen Jagdtrieb mit sich bringt ist klar, dennoch sollte dieser nicht zu sehr ausgeprägt sein. Ein gemütlicher Zeitgenosse und trotzdem ein agiler und spielfreudiger Hund, wie es auch der Mops ist, wäre eigentlich ideal. Meine Freundin hat sich auf einen Golden Retriever eingeschossen. Da sie aktiv laufen geht und auch sonst viel Sport macht, wäre die Auslastung für den Hund eigentlich auch kein Problem.


    Wir arbeiten beide Vollzeit, jedoch hat sie noch Gleitzeit, so dass sie bei Bedarf öfter mal nach dem Hund sehen kann (Arbeit ist 5 Minuten von zu Hause entfernt) und auch meine Großeltern kümmern sich gerne um den kleinen Schnuffel. Allerdings finde ich es irgendwie unverantwortlich, meinen Großeltern nochmal so einen "großen" Hund wie einen Goldie anzueignen. Die Beiden können ja nun auch nicht mehr so schnell ;).


    Vielleicht könnt ihr mir etwas helfen. Gibt es noch andere Rassen, die zu uns passen könnten? Würdet ihr uns vielleicht komplett von einem Hund abraten?


    Mops und Goldie sind ja zwei komplett verschiedene Tiere, was den Vergleich wahrscheinlich nochmal etwas schwerer macht...


    Liebe Grüße


    Max


    PS: Es sollte, wenn, ein Altdeutscher Mops mit Schnauze werden, da diese ja bekanntlich weniger Probleme mit dem atmen bekommen.