Beiträge von FräuleinWunder86

    Erstmal Danke für die netten, lieben und vielen Antworten. :roll:

    Ich glaube wirklich das sich mein Hund in meiner Gegenwart einfach nicht entspannen kann.
    An seine Box ist er super gewöhnt. Er geht dort gerne rein. Allerdings juckt es ihm in den Pfoten immer wieder dort herauszukommen und nach mir zu gucken. Ich schicke ihn zurück beim zweiten mal wird er kommentarlos dorthin gebracht. Es stört ihn auch nach dem zwanzigsten mal nicht zurück geschickt zu werden. Auch nach dem 30 mal gibt er nicht auf.
    Ich kann eeeewig durch alle Zimmer laufen er folgt mir immer.
    Teilweise finde ich ihn auch recht frech, schicke ich ihn zurück, läuft er gaaaaanz langsam oder findet Umwege. Liegt er dann doch mal kommt so empfinde ich es, eine Art motzen. Ein kurzes tiefes', wie soll ich es beschreiben?
    Rrmmmmmmmmrrrrrrr..... :lol:
    Er motzt auch gerne wenn ich nicht schnell genug Futter aus der Packung hole, Türe nicht schnell genug öffne, den Ball nicht schnell genug werfe. Es äußert sich in verschiedenen lauten von jaulen über fiepen bis in ein hohes kurzes anbellen :lachtot:
    Bis vor kurzem hat er mich zum Spielen aufgefordert und nicht ich ihn. Da hab ich den Spieß schon umgedreht.
    Durch diese ganzen Baustellen, hab ich nicht das Gefühl das er Angst hat sonder kontrollverlust? :verzweifelt:

    Weil ich glaube das ich damit auch nur eine gewisse Zeit überbrücken könnte.
    Es aber nichts an dem grundlegend Problem ändert.
    Natürlich wäre es eine Art Ausweichmöglichkeit wenn es hart auf hart kommt und gar nichts mehr geht.
    Da ich aber noch ein bisschen Zeit habe und noch ein bisschen Nerven würde ich die Chance gerne nutzen und mich nicht darauf ausruhen das ich in paar Monaten dann einen Hundesitter nehme :verzweifelt:

    Hallo liebe Mitglieder,
    Vielleicht hat einer von euch DEN goldenen Rat für mich da ich langsam mehr als verzweifle :hilfe:
    Hier geht es um das leidige Thema allein bleiben... Soviel vorweg... Ich möchte nicht jammern bin aber eigentlich ziemlich am Ende und kurz vorm durchdrehen :ugly:

    Seit letzten Jahr Oktober besitze ich einen kleinen Corgi Welsh Cardigan Rüden der mittlerweile drei Jahre alt ist.
    Er wurde im Wald an einen Baum gebunden vorgefunden. Laut Aussage des Tierheims war er dort schon länger.
    Ein Spaziergänger fand ihn und brachte ihn ins Tierheim wo ich mein Herz an ihn verlor :ops:
    Er war in sehr schlechter Verfassung und es war natürlich keine weitere Vorgeschichte bekannt. Das Tierheim konnte mir deshalb keine genauen Angaben machen weil er dort nur eine Woche war bis er zu mir kam.
    Sie sagten sie wüssten nicht ob er allein bleiben kann. Falls nicht könnte ich ihn zurück geben...
    Ich war sooo hochmotiviert das ich mir dachte egal was kommt ich bekomm das schon hin...

    Sonstiges:
    Er darf mit mir auf die Arbeit (noch). Er hasst Auto fahren. Er müsste max am Tag 4 Std. Allein bleiben.
    Sind zu dritt in unserem Haushalt , mein Freund ich und Hund. Der Hund lebt bei mir seit Oktober 2012.
    Und grundsätzlich kontrolliert der Hund , soweit mein Verständnis , alles.. Alles und nochmal alles. Mich, Möbel , unsere Wohnung allleeess :dead:

    Da ich nun die Arbeitsstelle wechseln möchte und zwar dringend läuft mir nun die Zeit ein bisschen davon. Daher wende ich mich an Euch falls da jemand eine zündende Idee hat immer her damit.

    Was wir alles probiert haben:
    Grundsätzlich vorweg ich übe seit einem Jahr fast ununterbrochen jeden Tag. Bis zum heutigen Tag hat sich nichts verändert oder verbessert.
    - alles was man im Netz bereits findet, das übliche Jacke an Jacke aus haben wir durch. Auch Schlüssel,Schal und sonstige Reize. Steigern klappt nicht da der Hund nicht eine Minuten ruhig ist. Es gibt auch keinen ruhigen Augenblick zum zurückkommen... Müll wegbringen Drama
    - aufnehmen meiner Stimme, Radio an, Fernseher an
    - Hund nur in einem Zimmer , ganze Wohnung , hundebox offen/geschlossen
    - Kong geben, müde machen, auspowern, auslasten natürlich auch geistig immer mit dabei
    -durch alle Türen gehen nur durch Haustüre gemischt... Wie auch immer :headbash:
    - Hundetrainer...mit den gleichen Tips wie oben
    - Kleidungsstück da lassen
    - belohnen/ nicht belohnen
    - nicht begrüßen kein verabschieden
    - USW...

    Was der gnädige macht:
    Er fiept winselt bis jaulen dann bellen. Durchgehend. Zum Schluss monotones bellen.
    Er geht nicht an Futter egal was es ist. Geht er doch ran ist es kurz und sogar dabei jault er.
    Kaputt macht er nichts.

    Leider wird es nicht möglich sein den Hund auf eine andere Arbeitsstelle mitzunehmen.
    Ich arbeite in einem Bereich da ist es fast unmöglich.
    Hundesitter sehe ich nicht wirklich als Lösung. Tierheim auch nicht.
    Ich habe hier niemand der ihn nehmen würde zumindest nicht 5 Tage je Woche 4 stunden lang.
    Seit über einem Jahr war ich nicht mehr weg z.b Kino oder ähnliches.
    Der Hund bleibt bei niemand andern allein und auch nicht mit Hunden die alleine bleiben können.
    Allerdings ist es ihm egal wer bei ihm bleibt ob ich oder jmd. anders Hauptsache nicht allein.

    Am Anfang dachte ich er hat einfach Angst aber ich wurde eines besseren belehrt. Er kontrolliert mich auf Schritt und tritt.
    Folgt mir überall hin. Keine Türe darf zu fallen sonst Theater. Egal ob Bad oder Küche.
    Er beobachtet mich non stop. Stehe ich auf - steht er auf.
    Das habe ich mittlerweile unterbunden. Es hat sich minimal entspannt. Nur minimal.
    Ich mach die Türen hinter mir zu und Bett und Couch ist auch tabu.

    Genug erzählt


    Und nun raus damit. Jemand eine zündende Idee ???