Beiträge von JerryLuci

    Hallo nochmal,


    eigentlich hatte ich mich ja schon verabschiedet. Ich habe aber an ED-Erfahrene doch noch ein paar Fragen.
    Kurz vorweg: Ich habe vertraglich unterschrieben dass der Hund nicht mehr mir gehört. Allerdings wird eine geeignete (Langzeit)-Pflegestelle bei einer Hundephysiotherapeutin erst ab September frei. Deshalb versorge ich den Hund bis dahin und leiste die OP-Nachbetreuung.
    Die OP ist jetzt knapp zwei Wochen her und wurde arthroskopisch durchgeführt. Der linke Ellbogen ist gut verheilt, es gab keine Beschwerden und die Hündin läuft dort humpelfrei. Die Fäden sind links und rechts bereits gezogen worden.
    Laut dem Behandlungsplan von der Klinik darf ich ab Woche 2 wieder 10 Minuten mit dem Hund Gassi gehen, 2-3 mal am Tag. Das ist ungefähr 1x bis zur nächsten Wiese das Geschäft machen und wieder zurück. Außerdem habe ich dem Hund einen Liegeplatz im Garten meiner Eltern eingerichtet und bin relativ oft bei Ihnen, sodass die Hündin nicht nur in der Wohnung liegen muss.


    Nun zu meinem Problem: Dem rechten Bein. Direkt nach der OP lief der Hund den Umständen entsprechend gut, war aber nicht lahmfrei. Nun habe ich das Gefühl, dass es mit dem rechten Bein immer schlimmer wird. Erst war dort eine fette Entzündung drin und das Gelenk war richtig heiß, die ich jetzt mit Antibiotika behandelt habe (natürlich war ich beim TA) und die Schwellung geht auch seit gestern zurück. Schon nach ungefähr 4 Tagen habe ich gemerkt, dass die Hündin ihr rechtes Bein nicht richtig belastet. Ich und mein TA haben das auf die Entzündung zurückgeführt. Nun ist die Entzündung (jedenfalls äußerlich) aber fast weg und es wird eher schlechter anstatt besser. Ich gebe ja jetzt schon phericox und Enrotab (2x 50mg täglich für 18kg Hund). Die Hündin belastet ihr rechtes Bein fast gar nicht mehr, hebt es im Sitzen. Es ist nichts vorgefallen, die Hündin ist weder gesprungen noch gesprintet, noch Treppen gestiegen, sondern war immer an der kurzen Leine.
    Auch kaut sie sich nach einem Spaziergang oft an der rechten Pfote rum und leckt diese, mein TA konnte da aber keine Beschwerden erkennen und meint es käme vom Ellenbogen.
    Nun meine Frage: hattet ihr auch solche Beschwerden nach der ED-OP? Waren eure Hunde humpelfrei? Haben sie eventuell erst nach einer gewissen Zeit aufgehört zu Humpeln? Wie viel habt ihr in Woche 2 gemacht?
    Momentan geht es dem Hund, auch vom Laufbild her, oft schlechter
    als vorher :(
    Soll ich nochmal in die Klinik fahren? Habe dort wegen dem Humpeln und der Entzündung angerufen, die waren auch für Antibiotika. Die Fahrt dahin dauert in eine Richtung 2 Stunden.




    Wäre wirklich nett, wenn ihr kurz antworten könntet.

    Also nur zur allgemeinen Information, da ich so viele Ratschläge und Meinungen zu meinem Beitrag erhalten habe, was mich positiv überrascht hat:


    Ich habe heute mit meinem TA ein langes Gespräch geführt wo ich ihm das CT gezeigt habe und er auf mich und meine Situation in Verbindung mit der Diagnose meines Hundes eingegangen ist.
    Der TA sagt, dass die Diagnose sehr schlimm ist. Die Arthrose ist bereits sehr stark ausgeprägt, hat wenn überhaupt noch so Grad 3! Der Hund hat FCP in einem Gelenk, es ist aber nur gut, dass das andere Gelenk auch vorsorglich behandelt wird, das sieht zwar besser aus, es ist allerdings sehr wahrscheinlich, dass bei einseitiger Belastung dort auch sehr bald Gelenkmäuse entstehen.
    Er rät mir in meiner Situation dringend, den Hund abzugeben. Bei dem einen Eingriff würde es nicht bleiben, da kämen Folgeeingriffe aufgrund der starken Arthrose und vielleicht käme sogar eine Gelenkversteifung in Betracht.


    Nun, wie gesagt, ich habe mich dann auch dazu entschieden und der Tierschutzorganisation Bescheid gesagt. Bitte verurteilt mich nicht! Ich denke, dass dem Hund in seinem neuen Zuhause viel mehr Türen offen stehen als bei mir. Die Hundephysiotherapeutin hat eine Praxis mit Blutekeltherapie, Unterwasserlaufband, Goldakupunktur etc.. Mir wurde heute auch versichert, dass eine erneute Vermittlung erst einmal ausgeschlossen ist und alles mit dem Hund versucht wird. Er wird auf keinen Fall eingeschläfert, was mein Tierarzt heute in Betracht gezogen hat :( (auch JETZT schon)...
    Auch wenn es schwer fällt, ich weiß, dass dieser Tierschutzverein sehr seriös ist, im Wohl der Tiere handelt und alles menschenmögliche dafür tut, damit mein Hund wieder ein lebenswertes Leben hat.

    Hey,


    also ich denke, dass dein Verhalten nicht schlimm ist. Ich lese hier raus, dass alles mit dem Hund stimmt und auch passt, der Funke aber einfach noch nicht übergesprungen ist. Für mich muss man sich nicht in einen Hund auf den ersten Blick unsterblich verlieben. Es ist doch normal, dass eine Beziehung und eine Bindung erst nach einer Zeit entsteht.
    Ich finde die Bindungen, die am Anfang etwas Zeit brauchen werden nachher umso stärker und reißen nicht so abrupt ab, wie sie auch gekommen sind.
    Geb dir und dem Hund noch etwas Zeit und überhaupt die Chance eine dicke Freundschaft zu entwickeln ;-)

    Vielen lieben Dank für eure Ratschläge und Meinungen.
    Ich werde heute Nachmittag ein Gespräch mit meinem Tierarzt führen. Ich habe mir eine Entscheidungsfrist bis morgen Nachmittag gesetzt, sodass eine OP Anfang nächster Woche gemacht werden könnte.
    Und nein, ich werde definitiv dem Hund mit seiner Gesundheit nicht im Weg stehen. Wenn der Tierarzt heute sagt, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass der Hund auch nach der OP eingeschränkt ist und dauerhafte Therapie braucht, sich wahrscheinlich Folgebehandlungen ergeben und zb keine Treppen mehr laufen kann, muss ich fair sein und den Hund weggeben. Das wäre für uns alle erst einmal schwer, aber auch lange Sicht die beste Lösung in dem Fall. Ich bin mir sicher, dass sich der Hund auch bei fremden Leuten schnell wohl fühlt und zum Glück springt sie auch sehr gut auf Leckerchen an.


    Falls es allerdings reelle Chancen für eine OP mit kaum Einschränkungen und weiteren Kosten gibt, werde ich den Hund behalten.


    Der Verein sagt, dass die OP unbedingt gemacht werden muss und ich habe nicht danach gefragt, was sie sagen würden, wenn ich die OP nicht machen ließe.
    Auch hat mir der Verein eben das Angebot unterbreitet, dass ich mit dem Hund nächste Woche die OP auf ihre Kosten machen lasse, den Hund dann wieder mit nach Hause hole, dort nachsorge und in die Pflegestelle erst Anfang September geht, wo die Frau wie gesagt Hundephysiotherapeutin ist. Dieses Angebot fände ich sehr fair für den Hund, aber nur falls das Gespräch mit dem TA heute negativ verläuft.
    Allerdings hat mir die Frau vom Tierschutz keine meiner Fragen, ob mein "normaler" Alltag mit dem Hund möglich wäre, beantwortet. Ich denke nun, dass diese Antwort ein dickes NEIN heißt. Auch darf der Hund laut dem Tierschutz ab sofort und nach der OP (ob langfristig weiß ich nicht) keinerlei Treppen mehr laufen (nicht laut meinem TA). Auch nicht mit Tragehilfe. Das hört sich doch alles sehr schlimm an (der Hund hat 20 kg).

    @lightning88: wie gesagt, wenn nur der EINE Splitter entfernt werden würde, hätte ich auch keine Bedenken und ich glaube die "absolute Schonfrist" läge da auch nicht bei 10 Wochen.
    Es sollen aber beide Gelenke operiert werden, obwohl in einem keine Splitter drin sind.

    Ich hole den Hund nach dieser Diagnose ja momentan auch nicht mit zum Ausreiten etc. ...


    Also @Sani77 die drei Möglichkeiten eröffnen sich mir auch.


    Allerdings möchte die Klinik ja auch nicht "nur" die Gelenkmäuse entfernen, das wäre wahrscheinlich billiger und nicht so aufwendig. Der Hund hat derzeit "nur" eine Gelenkmaus in einem Gelenk. Welches auch sowieso viel schlimmer dran sei als das andere. Aus beiden Gelenken soll aber irgendwie "der Druck rausgenommen werden". Ich stelle mir das so vor, dass wenn ich nicht beide Gelenke operieren lasse, sich bald auch im nächsten Gelenk Knochensplitter lösen könnten. Ist aber nur eine Vermutung - letzten Dienstag ging alles so schnell, da konnte ich mir nicht alles behalten. Deshalb habe ich ja auch noch einen Gesprächstermin bei meinem Tierarzt.
    Der Tierarzt in der Tierklinik meinte auch, dass es kurz vor knapp sei und alles am besten sofort gemacht werden sollte. Im Oktober zB wäre zu lange gewartet. Die Frage ist nur, wie viel man da überhaupt noch machen kann, wenn schon bei weitem nicht mehr alles korrigiert werden kann. Ich fühle mich halt ziemlich unter Druck gesetzt...


    Wenn mein TA nichts fundamental anderes sagt (bei ihm hat sich die Diagnose bisher nie so schlimm angehört) wir haben aber auch kein CT gemacht, wäre wohl Punkt drei das Beste für den Hund und für mich, auch wenn ich Angst habe niemals über den Verlust hinweg zu kommen.

    @Pirschelbär: nein, ich möchte keine angenommene Entschuldigung dafür, dass überlegt wird den Hund wegzugeben aus welchen Gründen auch immer. Es ist ja schön, dass du als Studentin anscheinend keine Probleme hattest und auch sonst alles machbar ist, was du auch immer genau damit meinst, denn eine nähere, sachliche Erläuterung fehlt in deinem vorwürfig geschriebenen Text.


    Aber vielleicht gibt es ja jemanden, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat und mir Ratschläge geben kann, wie zum Beispiel @Sus.scrofa. Außerdem wüsste ich gerne, wie solche Yo-Yos bei euch ausgegangen sind, bzw. ihr es als sinnvoll erachtet, eine Arthrose- und ED-OP durchführen zu lassen, auch wenn der Hund manchmal ohne aber immer mit (leichten) Schmerzmitteln gut läuft.
    Danke für deinen Tipp, ich werde das beim Tierarzt am Freitag mal anfragen. Der Doc aus der Klinik hat mit bereits Plasma?-Spritzen empfohlen... Zuzüglich zur OP.

    Es tut mir Leid, wenn sich das übertrieben angehört hat, aber der Tierarzt in der Klinik hat genau das gesagt: "unheilbar krank"
    Die Arthrose ist ja auch schließlich jetzt schon ausgebrochen und nicht mehr rückgängig zu machen.


    Und nein, der Verein gibt mir nichts dabei, allerdings muss ich sagen, dass sie mir die Voruntersuchung (freiwillig) schon bezahlt haben, welche anstatt vorveranschlagter 150 EUR schon 500 EUR wegen des CT gekostet hat. Außerdem schrieb ich, dass die OP deutlich ÜBER 1000 EUR kostet, mit Nachsorge nämlich ca. 2000 EUR.
    Das heißt, dass mich der Hund jetzt in anderthalb Jahren insgesamt 3500 EUR gekostet hätte.. Das klingt jetzt alles sehr nur aufs finanzielle bedacht, aber es ist nun mal so, dass wenn ich die OP bezahle nun so gar kein Geld mehr habe. Mein Auto war vor 3 Monaten kaputt, was da auch noch mit reinspielt. Es kommt halt immer alles auf einmal. Falls mein Auto also nochmal kaputt geht, sonstige Stromnachzahlungen anfallen oder die OP bzw. Nachbehandlungskosten für den Hund doch noch teurer werden als gedacht (wie es bei der Voruntersuchung auch war), eventuell eine zweite OP gemacht werden müsste, könnte ich das schlicht und einfach nicht mehr zahlen und die Gesundheit meines Hundes würde darunter leiden. Da ich Bafög bekomme, würden die das mit dem Kredit nicht so unterstützen und ich will auch interne Schulden machen (Bafög muss ja auch zur Hälfte zurückgezahlt werden).


    Nur wenn ich den Hund abgebe, übernehmen sie die Kosten. Sie haben aber gesagt, dass der Hund bei eine Pflegestelle kommen würde, wo die Pflegestellenfrau Physiotherapeutin ist und für eine optimale Nachsorge sorgen könnte.
    Ich glaube auch nicht, dass die in mir die optimale Besitzerin sehen. Wie gesagt, an der Wohnung im 2.OG kann ich erst einmal nichts ändern, ein Umzug kostet bestimmt wieder ca. 1000 EUR. Der Hund darf eigentlich, wie sie mir heute geschrieben haben, gar keine Treppen mehr laufen. Aber meine Schwiegereltern, die den Hund nun auch 2 mal die Woche betreuen (das geht nicht anders), wohnen sogar im dritten Stock und können den Hund schlicht und einfach nicht tragen, da sie Rückenbeschwerden haben. Auch habe ich den Hund bis jetzt immer dorthin mitgeholt, wo ich auch hingegangen bin. Beispiel: ich gehe reiten und der Hund kommt mit in den Stall, da läuft er dann rum, läuft mit auf dem Platz rum und auch beim Ausreiten mit. Da habe ich dann kaum Einfluss auf ihn und er verhält sich halt wie ein junger Hund (außer: hier, warte, stopp etc., da hört er). Springt, spielt, tobt rum. Es ist wirklich nur ca. 1x die Woche so, dass ich mit dem Hund den "großen Spaziergang" alleine mache oder joggen gehe. Schwimmen hasst er leider. Ich müsste meinen Alltag also komplett umkrempeln, kann zeitlich zB nicht reiten und spazieren gehen.
    Generell fällt es mir schwer den Hund einzuschränken, er ist halt ein junger Hund voller Energie und verhält sich auch dementsprechend. Eigentlich merkt man immer nur kurzweilig, besonders nach Ruhepausen, dass er Beschwerden mit der Vorhand hat und bei genauem Hinschauen im Trab ist ein leichtes ticken auf einem Fuß auf der Vorderhand zu sehen. Deshalb kann ich das mit den "fast zerstörten Ellbogen" auch kaum glauben. Klar, der Hund bekommt auf Anraten der Tierklinik Rimadyl (20mg) die Woche vorher war ihr Zustand aber genauso. Natürlich gibt es aber auch zeitweise stärkere Lahmheitsphasen.


    Heute habe ich mich mit meiner Nachbarin unterhalten, ihr Hund ist 9 (Labrador) und hat seit 3 Jahren Arthrose. Sie gibt ihm Rimadyl 100mg und alles funktioniert super. Sie konnte meiner Hündin ihr Problem kaum glauben, da sie quietschfidel ist, spielen will, rennt etc.. Und meint ein schmerzerfüllter Hund sieht auch mit Schmerzmitteln anders aus und dass ich nicht operieren solle, das könnte man mit so einem jungen energievollen Hund nicht machen und ihr Hund ja schließlich auch schon seit 3 Jahren mit Arthrose lebt und eine OP einen Rattenschwanz nach sich zieht. Sie füttert Zusatzfuttermittel.
    Da habe ich natürlich wieder Hoffnung geschöpft. Ich verstehe noch nicht so ganz, wieso ich unbedingt operieren muss. Was nicht heißt, dass ich es nicht muss oder das meine Nachbarin Recht hat.


    Ich glaube nicht, dass ich mich alleine wegen meinem Alltag und dem Charakter meines Hundes einschränken kann, jedenfalls nicht so, dass der Hund nicht mehr viel tobt, frei läuft etc., dem Hund geht es momentan so gut, ich will das nicht durch eine OP und deren ungewissen Ausgang kaputt machen... Unser ganzes Leben kaputt machen...
    Ehrlich gesagt kann ich die Diagnose immer noch kaum fassen.
    Am Freitag habe ich einen Termin bei meinem TA bei dem ich die Befunde ganz genau durchsprechen werde und mir noch eine 2.Meinung einholen werde. Allerdings war ich schon in 2 Tierkliniken, die beide dasselbe gesagt haben, allerdings auch vom Befund der jeweils anderen Tierklinik wussten. Allerdings ist eine Tierklinik ja auch auf OPs spezialisiert.
    Trotzdem habe ich kaum Hoffnung.

    @Princessinlu: Du hast wahrscheinlich recht. Es ist nicht die OP, die mir das Genick bricht, sondern die monatlichen Kosten und Einschränkungen nach der OP.
    Ich hoffe nur, dass der Tierschutzverein für den Hund eine Zukunft sieht.


    Mir fällt das alles so schwer und ich bin nur noch traurig und verzweifelt. Dem Hund geht es momentan gut, er ist fit und lebensfroh. Allein, dass er in der jetzigen Situation seinen Hundekumpel nicht treffen darf und wir eventuell nie mehr ausgelassen stundenlang mit anderen Junghunden spazieren gehen können, macht mich richtig traurig.

    @Cattlefan: das mit dem schlanken Mittelweg verstehe ich nicht so ganz. Bzw. ich sehe hier keinen schlanken Mittelweg. Die OP muss gemacht werden, zur Nachsorge werde ich auch müssen... Also ich rechne mit Kosten von 2000 EUR die ich momentan nicht habe. Dann kommen noch Medikamente und spezielles Futter hinzu....
    Mit dem Bosnier hättest du anscheinend Glück im Unglück, meine Hündin muss jetzt schon Schmerzmittel nehmen :/
    Danke für deine schnelle Antwort!


    @Dackelbenny: das mit dem zurückgeben wäre sicherlich sehr schwer für uns.... Die Frage ist auch, wer einen solchen Hund nimmt.
    Wir haben schon über eine längerfristige Vermittlung nachgedacht. Das hieße, dass der Hund erst einmal bei uns bleibt aber wieder dem Verein gehört. Falls sich der Verein für die OP entscheidet, könnten wir den Hund während dieser schwierigen Zeit versorgen und es wird zeitgleich nach einem gerechteren Zuhause gesucht, ebenerdig etc.
    vielleicht findet sich solch ein Zuhause ja auch direkt.


    Natürlich gäbe es auch noch die Option nicht zu operieren, momentan hat der Hund ja keine schweren Schmerzen. Hier wäre es dann das Prinzip der beidseitig brennenden Kerze. Man ermöglicht dem Hund ohne Schonung ein schönes Leben so lange es geht, dann ist die Kerze zwar schneller erloschen, aber sie brannte heller.
    Die Frage ist auch, ob der Verein nicht lieber in andere Hunde investiert, die es "nötiger" haben und unter katastrophalen Umständen Leben.
    Dafür, dass unsere Hündin in Rumänien eigentlich gar keine Chance hatte, war ihr Leben bis jetzt der reinste Traum.