Beiträge von Rosch


    So gesehen kann man den Kauf eines Hundes mit dem Kauf eines Autos vergleichen - man geht immer einen Kompromiss ein. Die technischen Daten mögen einem gefallen, dafür ist die Farbe oder etwas anderes schlecht. Wobei es sich bei Hunden natürlich um Lebewesen handelt, was es also komplexer macht ;)
    Letztendlich entscheidet man sich für die Rasse, die einen am meisten überzeigt. Die Rasse, die die meisten Eigenschaften, nach denen man Ausschau hält, in sich vereint...trotzdem handelt es sich wie schon erwähnt um ein Lebewesen, dass einen eigenen Charakter besitzt...deswegen kann man auch in einen Zwinger und sich plötzlich zu einem Hund hingezogen fühlen, dessen Rasse man eigentlich gar nicht auf dem Radar hatte...


    Naja ich denke man muss sich da einfach etwas leiten lassen. :rollsmile:


    Vielen vielen Dank!


    Ich fühl mich jetzt schon wie Zuhause hier! :D

    Zitat

    Wie wärs mit einem Labrador?


    Von einem seriösen Züchter musst du mit 1000€ rechnen, hast dann aber einen Hund der deinen Vorstellungen entspricht.
    Bitte wirklich gut erkundigen falls du Richtung Golden oder Labbi möchtest! Es gibt viel zu viel Vermehrer und "Hobbyzüchter", wo maximal die Elterntiere untersucht wurden. Bei solchen Modehunden ist die Gefahr dann recht groß, dass du einen kranken Hund bekommst.


    Willst du überhaupt einen Welpen?
    Bei Retriever in Not wirst du vielleicht auch fündig, oder im örtlichen Tierheim.


    Ja also ich tendiere wirklich meinen "ersten" eigenen Hunden zu adoptieren. Jungtier darf es gerne sein oder sollte es auch, einen Welpe würde ich mir jedoch noch nicht zutrauen. Wie Yunari schon sagt, erfordern die ersten Wochen viel viel Aufmerksamkeit und die kann ich dem Welpen in der Form kaum zusprechen. Ich weiß auch nicht ob mein Chef das so toll fände wenn ich alle 1-2 Stunden mit dem Hündchen raus muss damit er nicht unseren Teppich bewässert :D. Ein Junghund kommt da eher in Frage. Ich würde entsprechend auch einen Verein oder eine Hundeschule zur Unterstützung aufsuchen und meine Mitmenschen dazu ermahnen meinem Hund keinen Schwachsinn beizubringen.


    Und ja ein Labrador kommt genauso in Frage wie ein Golden :D


    Kleene
    Ein Boxer würde mich genauso ansprechen, wobei Miralady & Sbylle recht haben - meine Mitmenschen müssen mit dem Tier genauso klar kommen wie ich. Und ein Boxer könnte die Angst in dem einen oder anderen wecken.

    Zitat

    Das bringt kein Hund von Hause aus mit, sondern hat ja einfach was damit zu tun, wie und wieviel mit dem Hund gearbeitet und geübt wird.


    klingt mir persönlich auch etwas zu harsch ausgedrückt. wir reden ja von einem Lebewesen und keiner Maschine.


    Hey Kleene,


    zu deiner Argumentation habe ich bereits Stellung bezogen.

    Zitat

    EDIT: Miralady.
    Da hast du natürlich Recht. Er muss sich frei entwickeln können, immerhin fordere ich das gleiche von meinen Authoritätspersonen (ob Arbeit oder Zuhause). Aber ich wohne eben in der Stadt und da muss eine gewisse Grund-Gehorsam vorhanden oder zumindest antrainierbar sein. Gerade wenn ich mit ihm nicht in unserem ruhigen Waldgebiet Gassi gehe sondern eben in der Stadt, muss er hören. Nicht militärisch aber zumindest garantiert.


    Also ja. Ich habe mich vielleicht etwas streng ausgedrückt. Er muss nicht gehorchen wenn ich es will sondern einfach wenn es von Nöten ist.


    Ich habe mich auch in der Zwischenzeit noch ein bisschen weiter informiert und z.B. ein Golden Retriever würde mich genauso ansprechen. Also ich bin definitiv ein Freund von großen Hunden, er muss jedoch nicht zwingend ein Listenhund sein oder so.


    Miralady
    Naja ich möchte eben einen Hund der mich Begleitet wie mein Augenlicht. Er darf oder sollte umgänglich und treu sein. Verschmust und verspielt. Aber eben nicht durchgehend. Er sollte sich auch mal selbst beschäftigen können oder ruhig daliegen. Strom ist gerne gesehen, Dauerstrom aber sicherlich irgendwann zu anstrengend.


    Hey Sbylle,


    ich beantworte dir mal alle Fragen so gut wie ich es kann:


    a.) Arbeit.
    Das sind alles Fragen die sicherlich Relevant sind. Bezüglich des Schutztriebes bin ich zu wenig informiert um dir sagen zu können ob das eine gute oder schlechte Idee wäre. Zu dem Punkt Kollegen/Kunden. Die Kunden kommen mit den Hunden nur sehr rudimentär in Kontakt. Zudem wissen sie darum, dass wir eine Firma mit Hunden sind. Das gilt ebenfalls für die Mitarbeiter. Angst vor Hunden wird noch vor Einstellung erfragt, da die Hunde mittlerweile Mitglieder der Firma sind wie die Mitarbeiter selbst. (Viele Führungspositionen bringen ihre Hunde IMMER mit).


    Im Bus könnte das sicherlich nochmal ein anderes Problem sein.


    b.) Ausbildung.
    Was nach der Ausbildung passiert ist immer etwas ungewiss, aber die Wahrscheinlichkeit das ich im gleichen Betrieb bleibe ist sehr hoch angesiedelt. Ich habe zumindest nicht vor danach andere Wege zu gehen. Dafür bin ich zu zufrieden :)


    c.) Hund.
    Da hast du vollkommen Recht. Meine Wahl hat sich rein auf die Optik bezogen. Und es sollte sich auch niemand vormachen, dass es nicht fast immer zuerst nach der Optik geht. Immerhin ist das der erste und deutlichste Indikator wenn man einen Hunden sieht - Gefällt er mir optisch. Und erst beim kennen lernen der Hunde verschieben sich dann die Prioritäten und man lernt einen guten Charakter mehr zu schätzen wie eine hübsche Schnauze.


    Aber gerade deshalb bin ich ja hier. Sonst würde ich bereits einen Rotti besitzen :D ich möchte einen Hund der mich optisch anspricht, ohne das ich jedoch das falsche Herrchen oder er der falsche Hund ist. Denn dann würden wir beide nicht miteinander glücklich werden.


    Aber vielleicht gibt dir das ja schon einmal grob Einsicht darin welche Art von Hund mir optisch gefällt und lässt sich mit den verschiedenen Verhalten der Hunde zu einem zufriedenstellenden Durchschnitt führen.


    d.) Mutter.
    Ja meine Mutter spielt hierbei eine große Rolle. Ob sie den Hund führen kann - haha, dafür muss man meine Mutter einfach kennen. Aber ja das traue ich ihr mehr als zu. Ich glaube auch nicht das mein Chihuahua ein Problem mit Zuwachs hätte. Er weiß sich durchzusetzen und ich bin der festen Überzeugung er würde auch einem Rotti beibringen wer das Alpha-Tier im Hotel Mama ist :D :D :D
    Aber da meine Zeit Zuhause nun sehr gezählt ist, lasse ich das nur grob in meine Entscheidung einfließen. Für die Zeit wo ich daheim bin muss meine Mutter sicherlich auch damit zufrieden sein können aber die meiste Zeit ist der Hund wie gesagt bei mir und wird mit mir auch in absehbarer Zeit zusammen ausziehen.



    EDIT: Miralady.
    Da hast du natürlich Recht. Er muss sich frei entwickeln können, immerhin fordere ich das gleiche von meinen Authoritätspersonen (ob Arbeit oder Zuhause). Aber ich wohne eben in der Stadt und da muss eine gewisse Grund-Gehorsam vorhanden oder zumindest antrainierbar sein. Gerade wenn ich mit ihm nicht in unserem ruhigen Waldgebiet Gassi gehe sondern eben in der Stadt, muss er hören. Nicht militärisch aber zumindest garantiert.

    Hallo Herrchen und Frauchen,


    ich weiß diese Frage wurde hier wahrscheinlich schon so oft gestellt, dass sie einen eigenen Bereich verdient hätte. Aber auch ich würde mir gerne von erfahrenen Hundebesitzern einen Rat wünschen der auf mich zugeschnitten ist. Und um das zu bewerkstelligen kriegt ihr nun die brutale Wahrheit über mich.


    Zu mir
    Ich bin 21 Jahre alt und wohne (noch) bei meiner Mutter Zuhause. Ich arbeite in einem Betrieb in welchem Hunde erlaubt sind. Ich bin arbeitstechnisch gut positioniert, kann also vor, während und nach der Arbeit mit dem Hund einen schönen Auslauf nahe der Natur vollziehen (also kein Problem). Ich bin derzeit jedoch noch auf den Bus angewiesen (da Azubi-Gehalt und so :D).
    Ich bin an sich ein Sportmuffel, gehe jedoch 4 mal die Woche ins Fitnessstudio. Dies ist der einzige Zeitpunkt wo der Hund regelmäßig 1-2 Stunden alleine bzw. bei meiner Mutter oder sonst wem wäre. Ansonsten habe ich vor mit diesem Hund wirklich überall hinzugehen wo es mir nicht von so einem bösen Schild verboten wird.


    Zum Hund
    Ich würde mir einen großen Hund wünschen, da meine Mutter bereits einen Chihuahua besitzt und ich eindeutig mehr Freude an größeren Hunden hatte (im Verwandten- und Bekanntenkreis). Er darf genauso verspielt sein wie ich meine Freude an einem ruhigeren, kuscheligen Hund hätte. Die Mischung und der Umstand macht es da eher. Was mir jedoch viel wichtiger ist - Gehorsam. Mein Wau Wau muss wenn ich ihn "hier" zitiere, Folge leisten und kommen. Ohne wenn und aber. Das gleiche gilt für Sitz, Platz und bei Fuß.
    Andere Befehle zur Belustigung der Freunde sind nicht notwendig (und würden höchstens zur geistigen Auslastung dienen). Er soll einfach mein Begleiter sein (und den Partner lässt man ja auch nicht im Kreis tanzen damit andere Schmunzeln können).


    Ich hatte mich bisher zu den sportlicheren Rassen wie Boxer, Pitbulls oder Rottweilern (Mein Favorit) hingezogen gefühlt. Vermutlich gerade weil es mich reizt den Beweis zu liefern, dass auch diese Hunde herzensgut sein können wenn sie richtig erzogen sind.


    Hundeschule wäre auf jedenfall Pflicht, den die Befehle müssen sitzen. Mir ist das extrem wichtig. Die Leine sollte im Optimalfall NIE ein Zuginstrument sein sondern nur ein Accessoire weil Vater Staat das halt so möchte.


    Und jetzt seid ihr gefragt :) (Wenn mir jemand sogar noch die ungefähren Kosten liefern kann, dann wäre das mehr wie ich mir je erhoffen konnte).


    Lg,
    Benar