es geht nicht um die Tipps, nur wenn man alle Beiträge liest, merkt man, wie gleich der Besitzer als der Schluldige beschimpft wir.
MIr wurde immer wieder ausdrücklich gesagt, der hund ist!!! stubenrein, sonst hätten wir uns niemals für ihn entschieden.
Nicht ohne Grund kommen die Hunde sehr oft in die Hundehilfe zurück, wie ich mittlerweile bemerke. Ich MUSS von einer seriösen Institution ausgehen auf die ich mich verlassen kann. Wenn dort aber nicht mit offenen Karten gespielt wird, kann ich als dummer hundebesitzer auch nichts dafür.
Beiträge von Frieda1
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und genau aus diesem grund habe ich unseren Tierarzt hinzugezogen, er hat mir nach einem langen Gespräch geraten, dieses Forum sofort zu verlassen.
Denn jeder macht hier irgendwelche ferndiagnosen und wenn die lieben tierfreunde keinen Fehler bei den Tieren finden, wird dann immer auf den Halter geschimpft.
Denn ich als Halter kann nichts dafür, wenn der Hund in den 3 jahren als straßenhund es nicht gelernt hat, stubenrein zu sein.
Und wenn die lieben Hundeschulen dem Halter die Option Box geben, dann muss sich ein Halter auch auf das Fachwissen der angeblichen Profis verlassen.
Ich kann auf jeden fall solche Hundeformen nicht mehr empfehlen, die besten Tipps hat uns unser jahrelanger Tierarzt gegeben.
Allen tierfreunden wünsche ich viel Spaß weiterhin hier, aber man sollte nicht immer die Schuld beim Halter suchen, wenn die Tipps die man gegeben hat, nicht ankommen.
Ich weiß nicht, hier wurden einem die Worte im Mund rumgedreht, nirgends habe ich geschrieben, dass wir mit dem Hund trainiert haben. Aber es gibt durchaus Hunde, die von selbst gerne lernen.
Oder sollten wir dem Hund verbieten sich zu setzen? oder abzulegen? oder an der leine brav zu gehen? nein der hund hat es innerhalb von paar tagen selbst gelernt, und wir haben dann bei der ausgeführten Aktion nur das Wort dazu gesagt. Aber egal was ich noch schreiben kann, ich lasse die finger gerade. denn jeder interpretiert etwas anderes in einen Problemfall. -
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Wenn sie immer nur ins Haus macht, wenn sie alleine ist, löst sich vmtl. aus Stress, weil sie mit dem alleinesein nicht umgehen kann.
Kommt ihr immer am Pinkelplatz vorbei?
Vielleicht hilft es ihr, wenn ihr mal nur den gleichen Weg geht? Dass sie 'Routine' hat und sich auf dem Weg sicher fühlt?Mein erster Auslandspflegi konnte auch unheimlich schlecht einhalten, da hat eine Futterumstellung Wunder gewirkt.
danke für die Tipps,
wir probieren es nochmal mit einer Futterumstellung, jetzt bekommt, sie nachmittags ihr Futter, damit sie dann morgens auf jeden Fall MUSS und nicht vormittags das große Geschäft ins Haus macht.
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Wenn es nicht passt, sollte man so viel Mut haben, und den Hund in qualifizierte Hände abgeben! Wichtig ist für mich nur, dass man sich selber seinen Fehler eingesteht und daraus lernt. Denn den Hund trifft ganz sicher keine Schuld. Und man sollte alles tun um zu verhindern, dass er zum Wanderpokal wird.
Wenn ich mir deine Beiträge so durchlese, ist bei euch von Anfang an vieles schief gelaufen. Du hast nun die Wahl mit dem Hund zu arbeiten, was viel Zeit & Geduld erfordern wird, oder ihm ein anders Zuhause zu suchen. Eine schnelle Lösung wird es nicht geben.
LG Buchstabensuppe
schade, dass dann immer die Schuld bei den Haltern gesucht wird, wir haben uns so viel Mühe gegeben,
nur der Hund war von Anfang an nicht stubenrein und alles was wir probiert haben, hat nicht funktioniert. -
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Noch mal ein Nachtrag zum Thema, "die Hundehilfe hat gesagt, der Hund sei so und so":
Es dauert oft Monate bis ein Hund sich eingelebt hat und sein "wahres Gesicht" zeigt. Zudem verhält sich ein Hund im Tierheim oder auch in einer Pflegestelle mit vielen anderen Tieren oft ganz anders. Gerade wenn der Hund aus einem Tierheim oder Auffanglager kommt, kann man nur schwer sagen, wie sich das Tier in Deutschland verhalten wird, weil dort einfach ganz andere Umstände herrschen und oftmals nicht die Zeit ist, um ein Tier genauer zu beobachten und einzuschätzen.
2 Wochen in einer Pflegestellen reichen oft auch nicht aus, um definitive Aussagen zu treffen. Der Hund muss sich erstmal eingewöhnen und seelisch ankommen. Das braucht Zeit!
Man bekommt also immer ein mehr oder weniger großes Überraschungspaket! Das ist nichts Schlechtes, nur muss man sich auf dieses Abenteuer einlassen wollen. Will man das nicht, sollte man von solch einem Hund Abstand nehmen.
auch wenn mich jetzt viele Angreifen, aber es war definitiv der letzte Hund von der Hundehilfe. Wir sind so enttäuscht, mit unseren Welpen kamen wir immer besser zurecht. Wir sind nicht nur enttäuscht, auch unser Familienleben leidet darunter, wir trauen uns kaum noch aus dem Haus zur Schule oder Arbeit, aus Angst, wieder eine böse und stinkende Überraschung zu erleben. Nachdem ich gestern den Hund wieder komplett duschen musste, habe ich heute sogar die arbeit geschwänzt. Es geht einfach nicht mehr.
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ja, normalerweise sollte man sich darauf auch verlassen können, aber ehrlich - die Orga würd ich in die Tonne treten.
Für den Hund ist hier eine völlig fremde Welt, er kommt von der Straße, hat schlechte Erfahrungen gesammelt und in Furcht gelebt, wurde verjagt, musste sich Futter suchen und stand auf eigenen Beinen. Dann wird er gefangen und ins Tierheim gebracht - alles ist anders.... und dann in einen Flieger gesetzt (Box - das kann traumatische Folgen haben) - kommt 14 Tage an einen ubekannten Ort und dann zu Dir.
Es dauert etwa 6 bis 8 Wochen bis so ein Hund angekommen ist! Heißt aber auch, er sollte bei Dir/Euch angekommen sein. Aber innerhalb der Orga - da würde ich mich bei 14 Tagen auf nix verlassen..... als Lucas ganz neu war, ist er prima mit mir ohne Leine gelaufen, heute geht das nicht mehr, er weiß ja wo ich lang gehen und entscheidet allein, wie weit sein Abstand zu mir sein darf.
Ehrlich 14 Tage ist nix...... unddas ist nicht unbedingt Dein Fehler.
Diego hat zeitlebens Angst vor Boxen gehabt, er brauchte sie nur sehen, dann speichelte er und ging rückwärts... ich hab ihm auch nie mehr eine zugemutet. Möglich, das euer Hund seine Angst anders zeigt, aber er hat sie, sonst würde er nicht vrsuchen da raus zu kommen, bitte stell sie weg..... und, auch wenn mich andere schlagen, bind ihn lieber mit einer etwas längeren kleinen Kette (kann er nicht durchbeissen) fest, wenn das nötig sein sollte, oder begrenze seinen Raum, wenn er allein sein muss. Badezimmer vielleicht oder so was wie einen Vorflur?
Sundri
nein wir haben den Hund schon über 4 Monate in unserer Familie,
und er war anfangs im flur bzw. großen Treppenhaus. Aber dann hat er ja alles vollgemacht und die Hundeschule hat uns diese Box empfohlen. -
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Hallo,
was genau meinst du mit "rausgehen" und "Pipiplatz"? Den Hund in den Garten lassen oder mal eben zur nächsten Wiese gehen?Ich würde dreimal täglich mit dem Hund spazieren gehen. Keine Gewaltmärsche, aber lange genug, damit sie sich lösen kann. Bei meinen Hunden sind das ca. mindestens 30-45 Minuten pro Gassigang. Bewegung regt die Verdauung an. Zumal ich auch einige Hunde kennen, die nur in größter Not in den Garten koten.
Desweiteren solltest du aufhören, den Hund in eine Box zu sperren. Zum einen kann sie sich böse verletzen, wenn sie sogar Gitterstäbe zerbeißt, zum anderen ist es für mich ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz einen Hund längere Zeit auf so engem Raum einzusperren.
Mich wundert es nicht, dass sie auch in die Box macht. Es kann sein, dass der Stress des Eingesperrtseins zu vermehrtem Harn- und Kotdrang führt, zum anderen hat sie ja gar keine andere Wahl als in die Box zu machen. Wie hast du ihr das Alleinsein beigebracht? Ist sie nachts auch alleine? Vielleicht macht sie nur ins Haus, weil ihr das Alleinesein Stress bereitet.Wir müssen nur über die STraße gehen, dann hat der Hund auf der Weide seinen Pipiplatz. Im Garten macht sie nie. Das große Geschäft macht sie dann nachmittags auf der großen Runde, es sei denn es wurde schon vormittags oder nachts ins Haus gemacht.
Die Box haben wir erst vor 3 Wochen gekauft, nachdem uns die Hundeschule das als letzte Möglichkeit genannt hat. Sie hat ja sonst alles im Haus vollgeschi.... und ist da durch gelaufen, auch wenn es nur ein Raum war in dem sie sich aufgehalten hat. Ich musste danach immer 1 stunde kot von allen wänden und boden und möbeln kratzen.
Wir haben den Hund sehr langsam ans allein sein gewöhnt, aber sie macht es ja auch nachts rein, wenn wir schlafen und die tür zu meinem schlafzimmer ist auf, damit ich hören kann, wenn sie sich nachts bewegt. Aber ich kriege es nun mal nicht immer mit.
Auch das Futter kann ein wichtiger Faktor sein, wenn ein Hund so oft Kot absetzen muss. Was fütterst du denn genau und was habt ihr schon alles an Marken probiert? Wie lange habt ihr die Futter probiert? Eine Umstellung kann locker 6 Woche dauert, bis der Hund sich vollständig umgewöhnt hat. Sicherlich wird eine eventuelle Futterumstellung nicht die alleinige Lösung sein, aber es könnte helfen. Am wichtigsten wäre es also rauszufinden, warum sie ins Haus macht.
LG Buchstabensuppe
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ich weiß viel über das Verhalten von Jagdhunden, weil ich mit meinem Exmann einen hatten und ihn mit ausgebildet und jagdlich geführt habe.
Aber ich habe mich eigenlich auf die Worte der Hundehilfe verlassen, weil ich mit Straßenhunden keine Erfahurngen habe, dass der Hund ruhig, ausgeglichen, stubenrein, entwurmt, verschmust usw. ist.Normal gehe ich dann auch davon aus, dass ich mich auf diese Infos verlassen kann.
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Das mit dem Futter ist ne gute Idee, vlt verträgt sie da auch einfach was nicht.
Mia macht auch nur 1 - 2 Mal groß am Tag.Wir haben auch schon alles mögliche probiert....
morgens füttern, abends füttern, mittags füttern, Dosen- und Trockenfutter....
Egal was wir probiert haben, es läuft aufs selbe hinaus
ich vermute, wenn sie nicht groß machen will, weil es zb. regnet, dann macht sie einfach nicht.
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Hm, das habe ich so ehrlich gesagt noch nie erlebt.. Wir hatten das bis jetzt noch nie, das andere Hundehalter wg ihrer Herkunft oder so auf Abstand gegangen sind.
Oft wird auch erst nach einigen Minuten Spiel der Hunde (und Gespräch der Menschen) gefragt, was es für eine Rasse/Mischling ist..doch wir leben hier in einem kleinen Dorf, wo es eigentlich viele Hunde gibt, aber die Dorfbewohner sind nicht immer einfach und haben Vorurteile gegen Tierheim - und Straßenhunde wie wir gemerkt haben.